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Reifen vorne/hinten

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    Reifen vorne/hinten

    Hallo zusammen,

    meine Reifen vorne sind bald an der Verschleißgrenze, hinten sind die Reifen noch gut. Zwei oder vier neue Reifen ist die Frage. Die alten von hinten nach vorne damit der unterschiedliche Rollumfang erhalten bleibt, oder hat alles keinen Zopf und es müssen vier neue her?

    Gruß
    David

    #2
    AW: Reifen vorne/hinten

    Das ist Geschmackssache.
    Vorschrift ist, dass auf einer Achse die gleichen Reifen sind.
    Du darfst also vorne und hinten auch unterschiedliche Fabrikate fahren.
    Das kann ich aber nicht empfehlen. Das hatte ich einmal auf einem Auto, total schwammige Strassenlage, mache ich nie wieder.
    Zwei Reifen würde ich tauschen wenn ich den gleichen Typ bekomme, der drauf ist; sonst 4 Neue.

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      #3
      AW: Reifen vorne/hinten

      Hallo,

      den Reifen neu zu kaufen ist kein Problem. Mir geht es nur um die Unterschiede im Rollumfang.
      Der sollte beim P38 auf der Vorderachse kleiner als hinten sein. Daher war meine Idee, die abgefahrenen vorne gegen die hinteren Reifen zu tauschen und dann hinten neue Reifen drauf.
      Und unterschiedliche Profile möchte ich aus den oben beschriebenen Gründen nicht, dann würde ich wie empfohlen vier neue Reifen kaufen.

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        #4
        AW: Reifen vorne/hinten

        Als Neuwagen kam er ja auch mal mit 4 gleich tiefen Profilen ......
        Das mit dem Rollumfang habe ich auch irgendwo gelesen. Damit soll die Viscokupplung im Differential etwas vorgespannt werden.
        Deshalb wird beim P38 ein Luftdruckunterschied von 0,5 bar zwischen vorne und hinten empfohlen.
        Ich fahre v2,5/h3,0 bar.
        Falls Du nur 2 Reifen kaufst würde ich wg. des Umfangs auch die neuen hinten montieren.

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          #5
          AW: Reifen vorne/hinten

          Zitat von rostschraube Beitrag anzeigen
          Mir geht es nur um die Unterschiede im Rollumfang.
          Der sollte beim P38 auf der Vorderachse kleiner als hinten sein.
          ... - woher hast Du die Info?

          ... - ich fahre die besseren Reifen hinten, da ich bei einem Fahrsicherheitstraining gelernt (selber erfahren, ABS lies sich achsweise deaktivieren) habe, dass beim Bremsen die Hinterräder deutlich wichtiger sind als die Vorderräder. Ob 2 oder 4 würde ich auch davon abhängig machen, wie alt die Reifen sind - oft entsorge ich nach 3 Jahren, manchmal nach 4, aber, dann habe ich schon ein schlechtes Gewissen, denn, durch Aushärtung lässt die Haftung nach.

          Ich befürchte, das Thema Reifen ist genau so eine Glaubensfrage wie Schmier- und Kraftstoffe


          Viele Grüße vom Südrand vom Pott

          Norbert
          ... nach der Tour ist vor der Tour ...

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            #6
            AW: Reifen vorne/hinten

            meistens leben reifen bei mir kein 3 jahre =)

            das der P38 verschiedene rollunfang haben soll (mehr als verursacht durch unterschied im reifendrück) habe ich noch nie gehört. wie gesagt... der wagen kommt ab werk mit 4 gleiche reifen

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              #7
              AW: Reifen vorne/hinten

              Hallo
              deke das mit den unterschiedlichen Reifenumfängen ist glaub ich nicht ganz richtig und oder überlegt weil beim P38 handelt es sicht um ein Oberklasse Fahrzeug das ohne dem Fahrer bemühen zu müssen immer und überall funktionieren soll, also der Ladezusatand kein eingreifen des Fahrers nötig machen soll. Aus diesem Grund hat man die Rad-Reifen kombination so geählt das mit gleichbleibendem Reifendruck vorne und hinten ein guter Fahrkomfort unter allen Ladezuständen gewährleistet ist. Man darf dabei nicht vergessen das das Gewicht auf der Vorderachse fast gleich bleibt und bei Beladung die Gewichtsänderungen sich eigentlich "nur" auf der Hinterachse abspielen, aus diesem Grund sind die hinteren Reifen auch etwas beaufschlagt.

              Im Rave steht dazu:

              REIFENDRUCK
              Normalbetrieb auf der Straße und im Gelände. Alle
              Geschwindigkeiten und Zuladungen
              Vorn Hinten
              bar .................................................. .................................. 1,9 2,6
              kp/cm2 .................................................. ............................ 2,0 2,7

              Des weiteren ist ja bekanntlich eine Viscokupplung eingebaut die den Vorderachsstrang auf der Straße quasie Freischalten soll, ich denke eine Umdrehung mehr alle paar Minuten (ist ein wenig übertrieben um es besser zu verdeutlichen) erwärmen das Silikonöl nicht soo stark als das es seine Viskosität erhöt und damit den Kraftfluß auf die Forderräder erhöht wird.

              Ich selbst tausche immer alle Reifen wenn einer ein zu geringes Profil, Risse oder sonnstige Beschädigungen aufweist. Ob die Reifen dann aber 3 Jahre alt sind oder 6 ist mir dabei relativ egal weil ich auch der Meinung bin das wenn ich einen Reifen so Fahre das ich die Alterung merke sollte ich mich nicht hinter das Steuer eines Fahrzeuges im Öffentlichen Straßenverkehr setzen und eher nur mehr auf abgesperrten Strecken alleine fahren.
              Aber wie schon geschrieben darüber kann man ausgiebig Streiten denn es ist wohl eine Glaubensfrage.
              Dann noch viel Spaß weil Ärgern muß man sich ehh genug.
              Norbert

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                #8
                AW: Reifen vorne/hinten

                Zitat von RogerB Beitrag anzeigen
                meistens leben reifen bei mir kein 3 jahre =)

                das der P38 verschiedene rollunfang haben soll (mehr als verursacht durch unterschied im reifendrück) habe ich noch nie gehört. wie gesagt... der wagen kommt ab werk mit 4 gleiche reifen
                Genau das ist es ja. Was anderes hab ich nie gesagt. Rollumfang ist vorne kleiner als hinten vgl. Reifenluftdruck im Handbuch. Ich hab nirgends von unterschiedlichen Zoll der Räder gesprochen.

                Ich habe nur fragen wollen, ob das neue Profil so hoch steht, dass -vorrausgesetzt der neue Reifen ist vorne montiert und hinten bleiben die alten Reifen dadurch der Unterschied im Rollumfang aufgehoben wird bedingt durch den Luftdruckunterschied (vorne hohes Profil bei neuem Reifen und geringer Luftdruck und hinten alter Reifen wenig Profil aber höherer Luftdruck).

                Gruß
                David

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                  #9
                  AW: Reifen vorne/hinten

                  Hallo,
                  die 1,9 vorn und 2,6 hinten habe ich auch in der Betriebsanleitung gelesen, mir kommt das so wenig vor, dass ich mich bis jetzt nicht getraut habe, diesen Druck auch einzufüllen. Ich werde es bald mal probieren :)
                  Bis denn
                  Sven
                  Ich fahre =) ... nein :c ... doch =)
                  Er kleckert - es muss ein Landy sein.

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Reifen vorne/hinten

                    Zitat von rostschraube Beitrag anzeigen
                    Genau das ist es ja. Was anderes hab ich nie gesagt. Rollumfang ist vorne kleiner als hinten vgl. Reifenluftdruck im Handbuch. Ich hab nirgends von unterschiedlichen Zoll der Räder gesprochen.
                    Der Abrollumfang von Reifen sollte unabhängig vom Luftdruck sein. Der Unterschied für die verschiedenen Luftdrücke liegt eher in der Auflagefläche und dem Fahrverhalten. Bei anderen Autos sind die Hinterräder auch immer mit mehr Druck aufgepumpt, und bei Beladung soll man eben den sogar noch erhöhen (bei meinem Skoda: normal 2,3 Bar, voll beladen glaub ich sogar 3,1 Bar)

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                      #11
                      AW: Reifen vorne/hinten

                      Hallo,
                      das hier soll nur zur Erklärung dienen warum die unterschiedlich abgefahrenen Reifen im Bezug auf Achsen und Antreib egal sind (Traktion, Seitenführung usw. sind ein ganz anderes Thema).

                      Lasst es mich so schreiben wenn man vorne 13 Zöller mit niederquerschnitt Reifen und hinten 21 Zöller mit einem ordentlichen MT Gummi drauf sind dann würde ich meinen das der Radumfang einen Einfluß auf den Kraftverlauf beim Fahren auf der Straße hat, also unter dem Umstand das die Räder der Vorder- und der Hinterachse den gleichen Weg zurücklegen und NICHT so wie bei Geländefahrten möglich unterschiedliche Wege zurücklegen (starker Schlupf durch z.B. Schlamm). :)
                      Damit eine Viscokupplung "einkuppelt" muß schon ein recht ordentlicher Drehzahlunterschied auf beiden Seiten vorhanden sein weil auch wenn es sich um ein Silikongel handelt muß das dann schon noch ein bisschen Viscoser (dickflüssiger) werden damit es zu einem Kraftschluss kommt (wir reden da ja nicht von den Kräften einer Feinbriefwaage).
                      Der unterschieliche Luftdruck und damit der "unterschiedliche Radumfang" kommt zum einem von den unterschiedlichen Achslasten und zum anderen von der Auslegung des Wagens im bezug auf Komfort und hat nicht wirklich was mit einer Einbeziehung der Vorspannung der Viscokuplung oder des Mittleren Differential durch unterschiedlicher Radumfänge zu tun.

                      In meinem Zulassungsschein steht im Punkt F1 (Techn. zul. Gesammtmasse) unter N (Achslasten) 1: 1320kg und 2: 1840kg , das sind also etwa ziemlich genau 520kg Lastunterschied zwischen den Achsen. Gummireifen neigen bei höherer Last sich stärker einzudrücken, dabei wird aber die Mitte der Lauffläche nach oben gedrückt und hat somit keinen oder zumindest einen sehr viel schlechteren Kontakt zur Fahrbahn, wenn man so längere Zeit fährt erkennt man das der Reifen in der mitte rundum mehr Profil hat als Außen, dem wirkt man entgegen indem man in den Reifen mehr Luft hinenindrückt und damit den Reifendruck beaufschlägt. Dazu kann mann follgenden Versuch ganz einfach an deinem Auto machen, man misst den Abstand im unbeladenen Zustand von Vorder- und Hinterachse von Untergrund senkrecht zur Achsmitte um sich daraus den Umfang A zu errechnen und dann werden die 555kg (2780kg Gesammtgewicht - 2225kg Eigengewicht) Zuladung schmückend im Auto verteilt und man misst und rechnet nochmal. Man wird dann erkennen das der Umfang der Räder auf der Hinterachse im beladenen Zustand nicht mehr größer ist als jene der Vorderachse.
                      Dann noch viel Spaß weil Ärgern muß man sich ehh genug.
                      Norbert

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                        #12
                        AW: Reifen vorne/hinten

                        Zitat von TW1000 Beitrag anzeigen
                        ....
                        Vorschrift ist, dass auf einer Achse die gleichen Reifen sind.
                        Du darfst also vorne und hinten auch unterschiedliche Fabrikate fahren.
                        .....
                        Moin :-)

                        Wo finde ich diese Vorschrift ?

                        Gruß Ralf.
                        Nachher ist man immer Schlauer......

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                          #13
                          AW: Reifen vorne/hinten

                          Auf die Schnelle

                          Mischbereifung

                          Zum Thema Mischbereifung bei PKW: Obwohl der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) seinen Mitgliedsunternehmen nach wie vor die generelle Empfehlung gibt, aus Sicherheitsgründen bei Kraftfahrzeugen auf allen Achspositionen möglichst nur Reifen des gleichen Herstellers und der gleichen Profilausführung zu verbauen, gab es in der Vergangenheit sowohl beim Verbraucher als auch beim Reifenfachhändler häufig Irritationen, wenn es um das Thema »Mischbereifung« ging.

                          Der Grund: Zum einen existiert in Deutschland der § 36 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) und zum anderen die 26. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften vom 12.8.1997, welche die Richtlinie 92/23/EWG in nationales Recht umsetzte. Damit gibt es zwei zum Teil unterschiedliche gesetzliche Grundlagen zur Bewertung der Zulässigkeit von Mischbereifungen:

                          Nach § 36 (2a) StVZO ist bei Fahrzeugen bis 3,5 t Gesamtgewicht die Verwendung von Reifen unterschiedlicher Hersteller und unterschiedlicher Profile zulässig und in jeder beliebigen Kombination möglich, so es sich um Reifen der gleichen Bauart handelt.

                          Nach der Richtlinie 92/23/EWG ist aber für Pkw-Reifen vorgeschrieben, dass alle an ein und derselben Achse montierten Reifen vom gleichen Reifentyp sein müssen. Dies heißt im Gegensatz zu § 36 (2a) StVZO, dass auf einer Achse nur Reifen des gleichen Herstellers, der gleichen Größenbezeichnung und der gleichen Verwendungsart montiert werden dürfen.


                          Zwei gültige Gesetze und zwei komplett unterschiedliche Meinungen.
                          Laut verschiedenen Statements von TÜV und ADAC sind die Anforderungen der EWG Richtlinie 92/23/EWG aber nur für die Erstausstattung beim Fahrzeughersteller zwingend erforderlich. Muß ein Reifen im Betrieb getauscht werden, kann rechtlich gesehen auch ein Reifen eines anderen Herstellers verwendet werden, sofern die Bauart, Größe, Tragfähigkeitindex und Geschwindigkeitsindex identisch sind, ohne eine Ordnungswirdigkeit darzustellen. Falls die Mischbereifung bei der Hauptuntersuchung einziger Grund der Nichtzuteilung des "Stempels" sein sollte, so dürfen Sie den Prüfingenieur durchaus auf die gültige StVZo §36 (2a) hinweisen und die Erteilung der Plakette einfordern - die Deutsche StVZo hat hier Vorrang!
                          Wir empfehlen unseren Kunden beschädigte Reifen - aus Gründen der Fahrsicherheit - immer Achsweise zu tauschen. Eine Mischung von Sommer und Winterreifen wird ebenso nicht empfohlen, da sich das Fahrverhalten im Grenzbereich durchaus gefährlich verschlechtern kann.

                          Neue Reifen auf die Vorder- oder Hinterachse?
                          Die "besseren" Reifen bzw. die Reifen mit der größeren Profiltiefe gehören grundsätzlich auf die Hinterachse - egal ob das Fahrzeug über Front- Heck oder Allradantrieb verfügt! Da die abgefahrenen Reifen an der Hinterachse weniger Seitenführungskräfte aufnehmen können, kann das Fahrzeug vor allem bei Nässe schneller in Kurven ausbrechen und ins Schleudern geraten.
                          Bei Winterreifen gilt ebenfalls die selbe Regel: die Besseren nach hinten - auch beim Frontantrieb! Was nützt es wenn man im tiefen Schnee auf hohe Geschwindigkeiten kommt und in der ersten Kurve das Heck ausbricht, wenn die abgefahrenen Reifen den Grip verlieren? Bei einem Seitenaufprall sind die Insassen deutlich weniger geschützt als wenn das Auto im Schnee steckenbleibt.

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                            #14
                            AW: Reifen vorne/hinten

                            Moin :-)

                            Wenn ich´s richtig verstanden habe, darf ich 4 unterschiedliche Reifen aufziehen ?
                            Also bei gleicher Reifengröße, Bauart, Gewichts.- und Geschwindigkeitsindex.

                            Gruß Ralf.
                            Nachher ist man immer Schlauer......

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