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Kleines Update
Nachdem ich die Innereien aus dem LuFi entfernt hatte, lief der Motor etwas besser, aber das Geratter war nur geringfügig besser , als vorher.
Gestern habe ich dann den defekten LMM getauscht. Das Geratter ist weg, und der Motor zieht bis oben hin durch, ohne zu Mucken. Auch die Schlürfgeräusche sind weg. Offensichtlich reagiert die VTG sehr sensibel auf die Einspritzmenge.
Ich vermute, dass bei unplausiblen LMM-Werten ein Ersatzwert eingesetzt wird, welcher die Einspritzmenge runter regelt.
Dies funktioniert aber bei hoher Belastung oder hoher Motordrehzahl nicht mehr.
Dann sinkt der Ladedruck schlagartig, die Druckdose reagiert und verstellt die Vanes, und lässt den Ladedruck wieder schlagartig steigen, usw.
Zusätzlich bewegt sich dann der Schlauchbogen am Ansauggeweih.
Dies tut er nun mit neuem LMM nicht mehr.
Was mich extrem stört, ist der permanent hohe Ladedruck. Selbst, wenn man die Geschwindigkeit auf 100 Km/H hält, bleibt der Ladedruck bei etwa 1,2 Bar. Beim Beschleunigen geht er bis über 1,5 Bar.
Ich vermute, dass ich das Problem nur mit einem Proportionalventil und Unterdrucksteuerung in den Griff bekomme.
Aber dann hat mich die Elektronik im Würgegriff.
Spencer, wie kommst Du damit klar?
Nur durch eine andere Map geht der Ladedruck ja nicht runter.
Wenn ich die Druckdose verstelle, dann harmoniert der Druck nicht nehr mit dem Tuningfile. Die betätigt ja kein Wastegate, sondern regelt stufenlos den Ladedruck.
Ich hätte gerne den Ladedruck dann, wenn ich beschleunigen möchte und wenn er obenrum benötigt wird, aber nicht permanenten Druck auf den Pleuellagern. Zudem ist zuviel Ladedruck kontraproduktiv. Dann müsste man die Verdichtung verringern.
Einfach Rumstellen am VTG ist nicht ganz ungefährlich.
Hier mal ein Link:
An VTG-Ladern befinden sich 2 Justierschrauben, die ab Werk mit Sicherungslack versiegelt sind.
Zum Verständnis ihrer Funktion sollte man zunächst da...
Auf die Idee, solch einen minderkomplexen Aufbau zu konzipieren, kommen auch nur die Briten.
Nicht umsonst nimmt man hierzulande eine Unterdrucksteuerung oder einen Stellmotor, und regelt das elektronisch.
Druckdose ist auf Dauer eine reine Materialschlacht.
Ladedruck
Ich hatte vorher einen externen Druckaufnehmer von SPA drin. Teuer, kein Mist!
Der hat dann auch bei Vollast 1,5 bar angezeigt. Da hätte der Motor aber schon längst aussteigen müssen. Hat er aber nicht.
Da dieser hohe Druck einherging mit großer Geräuschentwicklung am Turbo, ich habs mal kreischen genannt, hatte ich die Vermutung das ich extreme Schwingungen im Ansaugtrakt habe. Und dem war auch so.
Das externe Meßgerät kam vom Meßprinzip mit den Schwingungen offenbar nicht klar und hat mir dann dauerhaft die die Druckspitzen als kontinuierlichen Druck angezeigt. Zu schnelle Messung anscheinend.
Dann habe ich den Druck über Nanocom ausgelesen und dieser zeigte mir maximal 1,1 bar an, was deutlich plausibler war. Und das unabhängig welche Kraftstoffmenge ich dadurch blase, bzw welche Map ich nehme.
Lass dich also nicht in die Irre führen und verstell bloß nicht ohne genaue Kenntniss und Notwendigkeit den Unterdruckversteller.
Gruss Micha
Kleines Update
Nachdem ich die Innereien aus dem LuFi entfernt hatte, lief der Motor etwas besser, aber das Geratter war nur geringfügig besser , als vorher.
Gestern habe ich dann den defekten LMM getauscht. Das Geratter ist weg, und der Motor zieht bis oben hin durch, ohne zu Mucken. Auch die Schlürfgeräusche sind weg. Offensichtlich reagiert die VTG sehr sensibel auf die Einspritzmenge.
Ich vermute, dass bei unplausiblen LMM-Werten ein Ersatzwert eingesetzt wird, welcher die Einspritzmenge runter regelt.
Dies funktioniert aber bei hoher Belastung oder hoher Motordrehzahl nicht mehr.
Dann sinkt der Ladedruck schlagartig, die Druckdose reagiert und verstellt die Vanes, und lässt den Ladedruck wieder schlagartig steigen, usw.
Zusätzlich bewegt sich dann der Schlauchbogen am Ansauggeweih.
Dies tut er nun mit neuem LMM nicht mehr.
Was mich extrem stört, ist der permanent hohe Ladedruck. Selbst, wenn man die Geschwindigkeit auf 100 Km/H hält, bleibt der Ladedruck bei etwa 1,2 Bar. Beim Beschleunigen geht er bis über 1,5 Bar.
Ich vermute, dass ich das Problem nur mit einem Proportionalventil und Unterdrucksteuerung in den Griff bekomme.
Aber dann hat mich die Elektronik im Würgegriff.
Spencer, wie kommst Du damit klar?
Nur durch eine andere Map geht der Ladedruck ja nicht runter.
Ladedruck
Ich hatte vorher einen externen Druckaufnehmer von SPA drin. Teuer, kein Mist!
Der hat dann auch bei Vollast 1,5 bar angezeigt. Da hätte der Motor aber schon längst aussteigen müssen. Hat er aber nicht.
Da dieser hohe Druck einherging mit großer Geräuschentwicklung am Turbo, ich habs mal kreischen genannt, hatte ich die Vermutung das ich extreme Schwingungen im Ansaugtrakt habe. Und dem war auch so.
Das externe Meßgerät kam vom Meßprinzip mit den Schwingungen offenbar nicht klar und hat mir dann dauerhaft die die Druckspitzen als kontinuierlichen Druck angezeigt. Zu schnelle Messung anscheinend.
Dann habe ich den Druck über Nanocom ausgelesen und dieser zeigte mir maximal 1,1 bar an, was deutlich plausibler war. Und das unabhängig welche Kraftstoffmenge ich dadurch blase, bzw welche Map ich nehme.
Lass dich also nicht in die Irre führen und verstell bloß nicht ohne genaue Kenntniss und Notwendigkeit den Unterdruckversteller.
Gruss Micha
Wir haben mit einem Normalen Druckluftmanometer mit Zeiger gemessen, dort ging der druck auf ca. 1,5Bar.
Der Mainfold Turbo pressure wert beim nanocom geht auf 240kpa und steigt dann aus und fällt auf 100kpa. Sobald der ladedruck sinkt wird wieder ein wert angezeigt.
Eine druckdose die bei weniger druck den VTG mehr öffnet. Dadurch wird wird der ladedruck gesenkt.
Ja,das erreicht man im allgemeinen durch Veränderung der Steuerstange.
Wenn der Druck sich nicht weiter reduzieren lässt,ist der Lader wohl falsch dimensioniert.
Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
Du hättest den TD4 Lader nehmen können
und im Nachbarforum eine Steuerung bekommen.
Da brauchts keinen TD4 lader für. Der TD5 VTG lader lässt sich wunderbar mit einer Unterdruckdose und einem N75 Ventil(Steuerventil der Td5 AGR) ansteuern.
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