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AW: Erfolgreich zurück von 20.000km südlichem Afrika
Hi Flori,
erinnerst Du Dich? Wir waren so vor 3 Jahren mal bei Dir und haben uns Dein Auto angesehen, weil wir auch einen Ortec-Umbau in Betracht gezogen hatten. Wir fanden Dein Fahrzeug damals ganz toll, aber für uns dann doch zu groß; das Treffen mit Dir hat uns bei der Entscheidung damals sehr weiter geholfen.
Unsere Touren waren im April 2014 (Lesotho), August 2014 (nach Namibia), April 2015 (nach Malawi) und September 2015 (nach Tansania).
AW: Erfolgreich zurück von 20.000km südlichem Afrika
Hallo Zlui,
sehr schöne und beeindruckende Bilder. Für mich ein paar gute Ideen und Inspirationen dabei, danke dafür. Liest sich alles gut und durchdacht, hast du außer hier mal alles in eine Internetseite oder so gepackt? Macht die Winde für Afrika Sinn? Und wie hat sich die Klimaanlage geschlagen?
Viele Grüße
Guido
die kritischen Dinge habe ich machen lassen (Dach, Möbel, Wasser, Elektrik bei Landy Camper, Fahrwerk und diverse weitere Teile bei Nakatanenga); ich wollte, dass da Profis am Werk sind, und dafür halte ich mich nicht. Für uns blieb trotzdem noch eine Menge Kleinkram zu tun, und so 50-100h haben wir bestimmt auch selbst investiert (Audio, Lampen innen/außen, Unterfahrschutz, Dachisolierung, Polster usw.). Man kommt dann auch immer vom 100sten ins 1000ste, nach der ersten Fahrt sind auch wieder X Ideen da, was man noch besser machen kann usw.
Das Fahrwerk sind jetzt Koni Heavy Raid Track Dämpfer und OME Heavy Federn; zusätzlich sind hinten die progressiven Innenfedern vom 130er Defender verbaut, und das Fahrzeug ist mit Distanzscheiben waagerecht eingestellt. Die Kombination ist super, auch bei unserem Reisegewicht von bis knapp 3 to. (alles vollgetankt, mit Kanistern, Dachträger etc.). Wenn ich was zu meckern hätte, dann, dass er auf der Hinterachse etwas zu sehr nachschwingt, aber das lässt sich ggf. mit einer Einstellung der Dämpfer noch beheben. Ab 2,5to. ist das auch weg.
Reifen sind BFG MT 255/85 R16. Wenn wir in Nationalparks gehalten haben, haben die Tourguides mit Ihren Toyota-Trennscheiben immer unsere Reifen bewundert und gefragt, wo man sowas bekommt … Die sind in Afrika tatsächlich nicht gängig, und Ersatz wäre schwer zu bekommen. Wir haben trotzdem auf die Reifen gesetzt, weil sie zum einen ziemlich unkaputtbar sind und wir zum anderen zwei Ersatzräder + Flickzeug + Schläuche zum Einziehen mit dabei hatten. Da war das Risiko, Ersatz zu benötigen, gering.
Schöne Grüße
Zlui
Danke Zlui,
einfach nur stark der Defender!
war heuer auch in Südafrika und Kenya aber geschäftlich und konnte nur ein wenig von der Natur und Nationalparks erhaschen!
AW: Erfolgreich zurück von 20.000km südlichem Afrika
Hi,
Flori, freut mich! Habe den Nachmittag bei Euch in bester Erinnerung. - Ebert ist in Ordnung. Die Kommunikation ist immer etwas zäh, man muss häufiger mal nachfassen (am besten telefonisch). Mails werden meist so beantwortet: Mail wird ausgedruckt, Ebert sen. schreibt mit Schreibmaschine die Antwort drauf, Antwort wird wieder eingescannt und zurück gemailt ... Kein Witz! 2015!! - aber vom Ergebnis hat es immer gepasst. Und Ebert ist einer der ganz wenigen, die auch die Abwicklung vor Ort organisieren können, und nachdem unsere Zeit immer begrenzt war, ist das für uns wichtig gewesen. Du kennst Deinen Ansprechparntner vor Ort dann schon vor der Abreise und kannst alles gut planen.
Guido, eine Internetseite haben wir auch, www.chr-ina.de, aber da ist nicht der neueste Stand drauf, sondern mehr allgemeine Infos zu uns, Hobbies und Autos. Die Winde haben wir in Afrika nicht gebraucht. Anders als im Offroadpark fahren wir im Urlaub eher auf "durchkommen", nicht auf "steckenbleiben", und da, wo noch Wege sind, kommt man mit dem Defender meist durch. Wenn das Auto nicht eh eine gehabt hätte, dann hätten uns ein guter Gurt, Highlift und Greifzug gereicht. - Die Klimaanlage hat einwandfrei funktioniert, auch bei hohen Temperaturen. Wir fahren aber aus Gewohnheit auch bei Hitze zu 90% ohne und machen lieber die Fenster auf. Sonst ist man so entkoppelt von der Außenwelt, und der dauernde Temperaturwechsel drinnen/draußen ist auch irgendwie blöd ...
Hey Martl, Offroader kann man im südl. Afrika auch gut mieten, vielleicht wäre das einen Versuch wert ...
Ja, aber viele Strecken sind extra ausgenommen, vorher drauf achten. Sind normalerweise alle mit GPS überwacht. Gibt es als ganzes Paket mit Campingausrüstung für wenig Geld, ist oft ein Hilux.
In vielen afrikanischen Ländern (nicht Südafrika und Nachbarländer) bekommt man einen 4x4 auch nur inklusive Fahrer, was den Spaß deutlich mindert.
AW: Erfolgreich zurück von 20.000km südlichem Afrika
Hallo,
toller Bericht! Wir planen auch so eine Reise, mit zwischendurch zurück nach Deutschland und den Wagen unten lassen. Wie habt ihr denn die "Parkplätze" gefunden. Sind ja u.U. mehrere Monate in denen der Lande gut gesichert irgendwo stehen muß?!
AW: Erfolgreich zurück von 20.000km südlichem Afrika
Hi Lutz,
das Fahrzeug stand nach der ersten Tour bei Freunden Nähe Durban, dann auf einer Gästefarm in Windhoek und zuletzt bei einem deutsch-südafrikanischen Paar in Lilongwe, die eine Bohrfirma betreiben. Die beste Quelle für Tipps sind die einschlägigen Geländewagen- oder Reiseforen; für das südliche Afrika www.namibia-forum.ch und vor allem www.dt800.de, da gibt es eine Auflistung von Unterstellmöglichkeiten.
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