Hallo,
also bei einer Offroad-Veranstaltung von uns im Motorsportgelände Jänschwalde hat sich neulich ein Landy aus Hannover seinen UFS verbogen.
Wer das Fahrgelände in Jänschwalde kennt, weiß das dort eigentlich sehr weicher Sandboden ist. Der Teilnehmer hatte aber schon etwas altersschwache Stoßdämpfer und in einer schnell angefahrenen Bodensenke ist der Defender durchgesackt und hat sich den UFS an einem eigentlich harmlosen, weichen Erdbuckel eingedrückt.
Der UFS stand in der Mitte gut 5cm tiefer nach hinten, mit dem Ergebnis, das der Lenkstockhebel eingeklemmt war und der Wagen sich nicht mehr lenken ließ. Ein Ausbau des UFS war an Ort und Stelle nicht möglich, da er duch das Verbiegen komplett verspannt war.
Wir mußten also den Wagen hinten an einem Baum festbinden und den UFS mit der Seilwinde von einem unserer Orga-Fahrzeuge wieder rausziehen.
Ist man in so einer Situation alleine unterwegs und hat kein Fahrzeug mit Seilwinde oder ähnliches Gerät dabei, hat man ein echtes Problem.
Ohne UFS hätte es zumindest in dieser Situation wahrscheinlich gar keine Schwierigkeiten gegeben...
Es handelte sich nicht um einen "Billig"-UFS, sondern um das hochpreisige Produkt eines deutschen Anbieters.
Viele Grüße,
Sven
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