.... ob das Dach aufgeht, hängt auch vom Verschlußmechanismus ab. Starre Verbindungen sind evtl anfälliger als flexible. Beim Zweisitzer HT reicht es für Ottonormal, wenn die A Säule stehen bleibt. Der Rahmen vom Hubdach (von allen Anbietern) wirkt lastverteilend (Ringanker). Wie immer gilt auch hier: die Kostenkurve der Sicherheitstechnik steigt progressiv zum gebotenen Schutz.
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Außenkäfig an 110 HT mit Aufstelldach
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AW: Außenkäfig an 110 HT mit Aufstelldach
.... ob das Dach aufgeht, hängt auch vom Verschlußmechanismus ab. Starre Verbindungen sind evtl anfälliger als flexible. Beim Zweisitzer HT reicht es für Ottonormal, wenn die A Säule stehen bleibt. Der Rahmen vom Hubdach (von allen Anbietern) wirkt lastverteilend (Ringanker). Wie immer gilt auch hier: die Kostenkurve der Sicherheitstechnik steigt progressiv zum gebotenen Schutz.
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- 28.05.2008
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AW: Außenkäfig an 110 HT mit Aufstelldach
wenn keine Schönheitspunkte vergeben werden, dann würd ich einen Innenkäfig empfehlen - aussen hat der Käfig ja den Sinn, dass die Karosse eingermaßen heil bleibt...
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AW: Außenkäfig an 110 HT mit Aufstelldach
Hi,
Ich finde die Schweizer Lösung sehr interessant. Allerdings würde ich gerne auf das Stützkreuz hinten den Sitzen verzichten. Das schränkt die Nutzung doch stark ein. Ich nehme an das es ohne das Kreuz immer noch besser sein wird als keine Verstärkung.
Die Streben an der A-Säule würden nicht so sehr stören.
Was sagen die Fachleute dazu?
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AW: Außenkäfig an 110 HT mit Aufstelldach
Ich bin zwar auch kein Fachmann, aber das hier spricht irgendwie für sich: http://www.landroverclub.net/Club/HT...Whiterover.htm
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AW: Außenkäfig an 110 HT mit Aufstelldach
Zitat von Bernt Beitrag anzeigenhallo zusammen,
klar ist, dass es keine käufliche Lösung gibt, die einfach passt. Mit Aufstelldach wird immer eine besondere Anpassung erforderlich sein - dass ist mir bewusst.
@ triumphdrago: dein Vorschlag mag technisch sinnvoll sein, ist mir jedoch zu viel Aufwand. Wäre eher etwas für einen kompletten Fahrzeugneuaufbau.
@ lightandy: hast du Bilder von deinem Unfall? Wäre schon mal interessant zu sehen, wie sich das Fahrzeug verformt hat.
@ Dunrai: die von dir vorgeschlagene Version von Safety Devices hatte ich als einzig einigermaßen brauchbare Variante im Blick, hier müssten lediglich die beiden oberen Ausleger nach hinten neu gestaltet werden. Ich bin jedoch am Zweifeln, ob dieser Bügel ausreicht und Sinn macht. Es gibt keine weitere Verstrebung, weder nach innen, noch nach hinten unten.
Und genau das kann ich eben nicht einschätzen:
reicht solch eine Lösung aus oder ist das eher "Show" und klappt bei einem Unfall einfach zusammen? Die Befestigung am hohlen Profilrahmen des Aufstelldaches wird wohl aus 4x Nietmutter M10 pro Flanschplatte bestehen, was bei einem richtigen Crash wahrscheinlich herausgerissen wird. Also würde diese Version dann wie ein Klappbügel nach hinten schwenken und keinerlei Schutzwirkung entfalten. Aus diesem Grund dachte ich ja eher an die aufwendigere Eigenlösung mit dem seitlich geschlossenen Bügel. Noch mal weiter überlegen ...
schöne Grüße,
Bernt
Fotos habe ich gerade keine mehr zur Hand.
wie ich schon geschrieben habe, ist das Hauptproblem die A-säule mit dem Fensterrahmen aus guss und der ganze dünnwandige aufbau, speziell ab den cappings. das knickt leicht ein. der rahmen mit dem hubdach ist schon mal gut, weil er die kraft gut verteilt.
Mein Vorteil war, dass ich einigermaßen gerade seitlich abgerollt bin, je mehr kraft von vorne kommt, desto mehr wird der vordere Bereich mit der extrem schwachen A-säule belastet. entscheidendes Prinzip ist, die kraft auf eine möglichst große fläche zu verteilen und dem Fahrgastraum, speziell vorne für Fahrer und Beifahrer, möglichst viel raum zu geben, sodass dieser nicht einknickt. der schaden ist hinterher immer noch groß genug, aber der Fahrer und Beifahrer haben erst mal eine zelle um gut zu überleben.
ich würde die Befestigung am hubdach aber nicht mit einziehmuttern machen, egal wie groß, sondern ich würde zwei bleche, innen und außen, durchschrauben , mit innenliegenden buchsen, damit der hohlrahmen des hubdachs nicht zusammengezogen wird.
jede Verstärkung ist besser als keine, so gesehen mag die doppelbogenlösung an lapps dach zwar nicht optimal sein , aber schon mal ziemlich gut im vergleich zu dem dürren gussrahmen des unverstärkten defenders. man kann alles auf die spitze treiben, aber dann wird's auch ein mordstrumm und schwer mit wieder zusätlichen hohen schwerpunkt. man muss immernoch abwägen zwischen aufwand und nutzen. deshalb bleib bei deiner grundidee, ich finde sie ausreichend! die Abstützung auf den rockslidern unten finde ich gut.Andy aus Teltow/ Fläming
zu tode gefürchtet ist auch gestorben...
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AW: Außenkäfig an 110 HT mit Aufstelldach
hallo zusammen,
zur Abrundung des Freds:
anbei zwei schnell geknipste Bilder des angepassten Roll-Cages von SD, Modell "RBL138 3SSS - External front roll cage".
Ich habe bei beiden oberen Ausleger nach hinten die leicht gebogenen Anschlussplatten an das Defenderdach abgetrennt und durch gerade Platten ersetzt. Die Verbindung der Rohre zum vorderen Bereich des Käfigs hat nicht mehr gepasst, daher wurden die Ausleger rechts und links untereinander getauscht, alles ausgerichtet, neue Löcher gebohrt und Muttern zur Fixierung eingeschweißt. Die Befestigung am Hubdachrahmen geht, unterstützt durch Hülsen, komplett nach innen durch. Im Innenbereich möchte ich noch versuchen, eine knapp unter der Schlafebene verlaufende Querverbindung einzupassen, hier hoffe ich auch noch eine schräge Traverse nach unten zum Fahrgestell integrieren zu können. Aber im Außenbereich bin ich zumindest (was den Cage betrifft) erst einmal fertig.
@ Dunrai: danke nochmals für die diversen kleinen Tipps per PN im Vorfeld - ich habe ja bis zur eigentlichen Umsetzung nur theoretisch sinnieren können ...
schöne Grüße,
Bernt
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