AW: Außenkäfig an 110 HT mit Aufstelldach

schau da:

vielleicht passt ja einer..

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Moin,

der Hilfsrahmen vom Aufstelldach wirkt ja schon ein bisschen wie ein Ringanker. Mit einem einfachen Frontbügel wird man das schlimmste wohl überleben ..... wie dieser hier, der unter einen Sattelauflieger gerauscht ist ..... ohne den Schutz, wäre es vermutlich wohl für den Fahrer zu Ende gewesen ...



So einer kommt bei mir auch noch ran. Mehr ist mir zu aufwendig.

Gruss Eck

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Du kannst das Rohr selbst biegen, hast du auch die Möglichkeit dir Kegel zu drehen?
Nur mal eine Überlegung:
Du machst dir unten einen Rahmen, so wie geplant.
Hiinten kommt auch so eine Konstruktion hin.
Dann machst du einen kompletten Rahmen über das Hubdach drüber (wie ein Dachträger an der Dachrinne befestigt)
Zusätzlich kommn an den "Dachträger" jeweils nach unten Rohre dran, die in einen Kegel eingreifen, der an den senkrechten Rohren befestigt ist.
Wenn du es ganz geschickt machst, kannst du vorne ( selber Drehpunkt wie das Hubdach!!!!!) die ganze Sache mit einem Scharnier ausführen.
Und wenn du es dann noch sicherer machen willst, schiebst du über die "Keglverbindung" eune Schiebemuffe.
Ähnlich ( mit der Schiebemuffe und einem Scharnier) haben wir das mit dem Überollbügel von unserem Traktor gemacht.
Der TÜV war begeistert.

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hallo Bernt,
aus meiner bescheidenen Erfahrung, auch weil ich mich mit dem Defender mit hubdach schon mal überschlagen habe, kann ich dir sagen, dass eine lösung not tut. und Situationen kommen, da denkt man morgens noch nicht dran, was der tag bereithält. bei mir wars an einem entspannten sonntag morgen aus einer dorfausfahrt in polen mit ca. 60 km/h. also fern ab von Rally oder sonst was.
deine lösung habe ich mir auch schon so ähnlich vorgestellt, bin aber bisher noch nicht zu Realisierung gekommen.

das Hauptproblem ist die A-säule mit dem Fensterrahmen aus guss und der ganze dünnwandige aufbau, speziell ab den cappings. das knickt leicht ein. der rahmen mit dem hubdach ist schon mal gut, weil er die kraft gut verteilt. deine lösung sollte für einen einfachen überschlag aus gemäßigten Geschwindigkeiten allemal reichen, speziell wenn ich mir die schäden nach meinem überschlag angucke.
entscheidendes Prinzip ist, die kraft auf eine möglichst große fläche zu verteilen und dem Fahrgastraum, speziell vorne für Fahrer und Beifahrer, möglichst viel raum zu geben, sodass dieser nicht einknickt. der schaden ist hinterher immer noch groß genug, aber der Fahrer und Beifahrer haben erst mal eine zelle um gut zu überleben. so gesehen finde ich deine Idee gut u ausreichen.
wenn du sowieso am rohre biegen bist hätte ich auch Interesse, nur mal vorab....

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Hier mal ein Ansatz aus der Schweiz: http://www.overlandtechnics.ch/index.php/sicherheit

Mich beschäftigt das Thema auch, von daher beteilige ich mich an einer Biegeaktion!

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Brent: Im Prinzip geht es doch um eine abgewandelte Version des Safety Devices Rollcage 138/3: http://www.safetydevices.com/expedit...agon/270/1937/ oder?

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hallo zusammen,

klar ist, dass es keine käufliche Lösung gibt, die einfach passt. Mit Aufstelldach wird immer eine besondere Anpassung erforderlich sein - dass ist mir bewusst.

@ triumphdrago: dein Vorschlag mag technisch sinnvoll sein, ist mir jedoch zu viel Aufwand. Wäre eher etwas für einen kompletten Fahrzeugneuaufbau.

@ lightandy: hast du Bilder von deinem Unfall? Wäre schon mal interessant zu sehen, wie sich das Fahrzeug verformt hat.

@ Dunrai: die von dir vorgeschlagene Version von Safety Devices hatte ich als einzig einigermaßen brauchbare Variante im Blick, hier müssten lediglich die beiden oberen Ausleger nach hinten neu gestaltet werden. Ich bin jedoch am Zweifeln, ob dieser Bügel ausreicht und Sinn macht. Es gibt keine weitere Verstrebung, weder nach innen, noch nach hinten unten.

Und genau das kann ich eben nicht einschätzen:
reicht solch eine Lösung aus oder ist das eher "Show" und klappt bei einem Unfall einfach zusammen? Die Befestigung am hohlen Profilrahmen des Aufstelldaches wird wohl aus 4x Nietmutter M10 pro Flanschplatte bestehen, was bei einem richtigen Crash wahrscheinlich herausgerissen wird. Also würde diese Version dann wie ein Klappbügel nach hinten schwenken und keinerlei Schutzwirkung entfalten. Aus diesem Grund dachte ich ja eher an die aufwendigere Eigenlösung mit dem seitlich geschlossenen Bügel. Noch mal weiter überlegen ...

schöne Grüße,
Bernt

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Ich mein der Lapp hat da was im Angebot, ein Hubdach mit Ü-Bügel.
Unten sind die Rohre wie alle Externen Käfige befestigt und oben gehen die an den Rahmen des Hubdaches, der warscheinlich verstärkt ist. Könnte man ja aber durch eim umlaufendes Rohr, das mit dem Rahmen verschraubt ist, auch verstärken.

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Das Lapp-Hubdach ist von Ex-Tec. Ist auch ein 110 HT.
Ja, er hat sich von Ex-Tec verstärkungen in den Hubdachrahmen einbauen lassen.
Dort werden die Aussenliegenden Verstärkungen aufgenommen.
Vielleicht finde ich noch ein Bild davon.

Gruß Sascha.

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So, mal im Archiv gekramt.
Hatte noch ein Bilderalbum der Sternfahrt aus 2014.
Da war auch der Herr Lapp mit seinem Wagen.
Er hat die Streben aussen auf die Rockslider (A-Säule), den Rahmen (C-Säule) und die Hecktraverse heruntergezogen.

Hoffe es dient der Inspiration.

Gruß Sascha

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wer das konstruiert hat, hat sich über statik wohl keine Gedanken gemacht, der doppelbogen (Oberkante am vorderen Kotflügel) hält garnix und bricht im falle eines heftigen unfalls. das ist doch reines Lametta wenn da im Auto keine entsprchenden gegenlager sind. das schweizer teil hat meiner Meinung nach kopp und arsch.

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Da gebe ich gisli recht. Der Schweizer Käfig ist der bessere Schutz. Er schränkt aber den Innenraum ein.Für mich, der mit 4 Personen unterwegs ist geht das nicht. Aussenliegende Varianten kommen da eher in Frage. Denen fehlt aber die Wichtige Diagonale.Es bleibt ein Kompromiss zwischen Stabilität und Komfort, den jeder für sich selbst entscheiden muss.Gruß Sascha

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geht bei einem Überschlag nicht gleich mal das Dach auf - dann schaut die ganze Chose noch blöder aus...

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Mir ist Egal ob das Dach bei einem Überschlag aufgeht oder nicht.
Wichtig ist das alle unverletzt aussteigen.
Schönheitspunkte werden da keine mehr vergeben.
Da zählen andere sachen....
Habe selbst schon einen Defender auf die Seite gelegt.
Dank Hubdach unverletzt ausgestiegen.
Ohne wäre das schlechter ausgegangen für mich.

Gruß Sascha