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du meinst ganz ohne diesel ? wenn das so schlimm wäre würde dort doch kaum noch ein Auto laufen - oder ? ich denke die esp war falsch eingestellt und / oder tropfende esd., normal ist der tdi thermisch auch recht stabil.
Der Diesel ist in Afrika normal nicht schlecht, gerade in Südafrika sehr gut.
Das größte Problem ist normalerweise Wasser, weil die Tanks der Tankstellen nicht dicht sind.
Bei Starkregen oder Überflutungen läuft es rein - andersrum der Sprit raus. Wenn dann im Regen einer raucht fehlt die Tankstelle.
Selbst hier in Westafrika gibt es Dutzende AMG G Klasse, Porsche oder ähnliche Schlitten die keine Probleme haben ... außer Wasser.
Zieh doch mal etwas raus aus dem tank und schau mal wie das riecht und evt auch wie das abbrennt ( in ner Schale oder ähnlichem ) vielleicht mit Benzin + Diesel als Vergleich , böse wäre waschbenzin . Aber wenn die quelle vertrauenswürdig war und niemand die Zapfsäulen verwechselt hat weis ich auch nicht .
Wärs der Diesel, wärs an allen 4 Zylindern. Da es nur ein Zylinder ist denk ich als erstes mal auf eine tropfende Einspritzdüse oder fehlende Kompression (dadurch zündet der eine Zylinder zum falschen Zeitpunkt)
Interessanter Link. Ist noch ausführlicher als der von Mahle.
" zu 3. Nachtropfende Einspritzdüsen: Damit die Einspritzdüsen durch Druck- schwankungen vom Druckventil der Einspritzpumpe über die Einspritz- leitungen bis hin zu den Düsen nach Einspritzende nicht nochmals öffnen und nachspritzen, wird das System über das Druckventil der Einspritz- pumpe nach Einspritzende um einen gewissen Betrag druckentlastet. Ist der Abspritzdruck der Einspritzdüsen zu niedrig eingestellt oder kann er von der Düse nicht zuverlässig gehalten werden (mechanische Düsen), können die Düsen durch Druckschwingungen in der Einspritzleitung trotz der Druck entlastung auch nach dem Ein spritzende noch mehrmals kurz hintereinander öffnen. Undichte oder nachtropfende Düsen verursachen ebenfalls eine unkontrollierte Kraftstof- feinbringung in den Brennraum. Der in beiden Fällen unkontrolliert eingespritz- te Kraftstoff trifft durch den fehlenden Sauerstoff unverbrannt auf den Kolben- boden. Dort verglim mt der Kraftstoff mit recht hohen Temperaturen und
heizt das Kolbenmaterial örtlich so stark auf, dass die Massenkraft und Erosion der Verbrennungsgase Teil- chen des Kolbens aus der Oberfläche
heraus reißen können. Beträchtliche Materialabtragungen bzw. erosive Auswaschungen am Kolbenboden sind die Folge."
Wärs der Diesel, wärs an allen 4 Zylindern. Da es nur ein Zylinder ist denk ich
In den ZK Bildern kann man imho eindeutig eine thermischen Überbeanspruchung in allen Zylindern erkennen. Der TS schreibt oben das auch Kolben 3 thermisch angefressen ist. Daher denke ich liegt ein allgemeines Problem vor.
Gruß Rainer
https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!
Ja genau so sehe ich das auch , den 4. hats zerlegt aber definitiv gab es auf allen Zylindern ein Problem . Da er mit der ersten Tankfüllung gut durchgehalten hat halte ich die Kraftstoffproblematik für nicht so sehr abwegig .
Die Werkstatt hat mich gerade informiert das Wasser im Diesel war. Werde ich wohl akzeptieren müssen, Geld von der Tankstelle werde ich wohl keines sehen.
Wie kann ich sowas beim Tanken erkennen ???
Das hätte ich auch behauptet, um aus der Nummer raus zu kommen.
Es gibt zwei Arten der Wassereinspritzung.
Wenn das Wasser mit dem Diesel gemischt und eingespritzt wird, dann vermindert das den Ausstoßvon Stickoxyden und senkt die Abgastemperatur. Das wurde in einer Studie herausgefunden.
Wenn Wasser unkontrolliert eingespritzt wird, gibt es Kavitation im Brennraum. Wer mal länger mit defekter Kopfdichtung gefahren ist, hatte bestimmt auch einen super sauberen Kolbenboden. Den sehe ich hier aber nicht.
Nimm eine Probe aus dem Tank und schick Sie an wearcheck in Südafrika.
Das Ergebnis von denen ist wirklich gut. Wir haben da schon tausende Proben machen lassen.
Überhaupt nicht.
Weil Wasser im Diesel immer unten schwimmt.
Spätestens im Filter wäre die Soße getrennt worden.
Richtig! Zur Einspritzung wäre es erst gekommen wenn massiv Wasser im Diesel wäre. Aber dann wäre nach kurzer Zeit die Fahrt automatisch vorbei gewesen. Das über längere Zeit Wasser mit verbrannt wird, und zu Kolbenschäden geführt hat, habe ich noch nicht gehört, und auch noch nicht in Schadensberichten gelesen. Wohl aber das es Pumpenschäden durch Wasser gegeben hat.
Gruß Rainer
https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!
Einspritzung, bzw. eine tropfende Düse könnte eine mögliche Ursache sein.
Wenn Wasser im Diesel ist, lässt sich das an den Einspritzdüsen erkennen.
Dann wird die Nadelspitze blau und es kann evtl. sogar, wenn richtig Wasser kommt, zum "Absprengen" der Düsenspitze kommen.
Da "nur" ein Zylinder betroffen ist, halte ich das für eher unwahrscheinlich.
Meiner Ansicht nach könnte auch ein nicht richtig schließendes Ventil als Ursache in Frage kommen.
Leider sieht man auf den Bildern nur den Kopf, der Kolben des zugehörigen Zylinders wäre für die Schadensbeurteilung nicht uninteressant.
Sollte die Kolbenkrone komplett "angeschmolzen" (wie soll ich das ausdrücken, das AL wird dann so pickelig, blasig) sein, könnte ein Ventil die Ursache sein.
Auch sieht man am Ventil, bei längerem Betrieb, dann eine Art Schnitt wie von einem Plasmaschneider, was durch die entweichenden Verbrennungsgase hervorgerufen wird.
Sind derartige Anzeichen erkennbar?
Bei einer tropfenden Düse wäscht es dir auch den Schmierfilm von der Zylinderwand und du kriegst einen Fresser.
Hat er auf dem Zylinder Fressspuren?
Ist Kraftstoff im Öl?
Gut, auf dem 300TDI stecke ich jetzt nicht so tief drin, aber Kolbenkühldüsen hat dieser bestimmt auch.
Wie sieht es mit der Kolbenkühldüse dieses Zylinders aus?
Trifft die richtig, ist sie verbogen oder gar abgeschlagen.
Hat die Kolbenkühldüse ein Ventil, welches erst ab einem gewissen Öldruck öffnet?
Wenn ja, funktioniert dieses Ventil und ist die Kolbendüse überhaupt frei?
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