AW: "Verbrauchsstudie"

Das ist aber ein sehr heikles Thema in einem Autoforum.
Kann eigentlich nichts für die Allgemeinheit Erhellendes bringen.

Ich teste das Forum mal, und gebe doch meinen Kommentar dazu:

Zwei "Extreme" sind die von Steffen exerzierten Varianten noch keineswegs.

Man kann sich mit den LKWs bewegen (wenn alles voll ist, ergibt sich das manchmal auch ohne eigenes Zutun).
Dann zeigt der Bordcomputer unter 7,0 Liter/100km.

Man kann durch Schweden fahren.
Von Stockholm über Göteborg nach Trelleborg (knapp 800 km) habe ich gerade hinter mir.
Völlig entspannt, wunderbar, Geschwindigkeitsbegrenzung meist 110 km/h, ein paar km auch mal 120 km/h, aber auch 90 km/h.
Restreichweite in Trelleborg noch über 100 km/h.

Ich finde das prima. Wobei das für mich nichts mit den höheren Dieselpreisen in Schweden zu tun hat.

Zum Schluß: Fahrspaß auf öffentlichen Straßen???????

Gruß rundum
Knut

AW: "Verbrauchsstudie"

. . . . ich kam mir vor wie ein Rentner. . .

Woher weißt du wie Rentner fahren ? ? ?

Dein Alter wäre noch interessant . Und. . . . auch bei Tempo 135 ist es sicher von Vorteil, auch "hellwach" zu sein.

Servus

AW: "Verbrauchsstudie"


@freeman

Hallo,

habe erst lange überlegt Dir zu antworten. Danke für Dein Feedback. "Wortklauberei" bzw. "Worte auf die Goldwaage zu legen" ist schon sehr wichtig. Deine Meinung zur Thematik "Fahrspaß vs. Sparsamkeit", ja darauf zielte mein Beitrag, hätte mich eher interessiert.

Und um Deinem Beitrag gerecht zu werden:

1. Ich habe nichts gegen Rentner!!!
2. Ich habe nicht zum Ausdruck gebracht bei 135KM/h entspannt am Steuer schlafen zu können.
3. Ich habe tatsächlich noch etwas Zeit bis zur Rente.
4. Ich glaube es wird dem "geneigten" Leser durchaus deutlich was ich mit den zugegeben "überspitzten" Beispielen "Rentner/Sonntagsfahrer" bzw. "hellwach" ausdrücken wollte.

Gruß Steffen

AW: "Verbrauchsstudie"

Wenn ich hohe Geschwindigkeiten fahren wollte, hätte ich mir ein anderes Auto gekauft. 7,5 Liter bei Schleichfahrt sind an der Grenze meines Umweltgewissens, außerdem verhält sich der FL2 in Gefahrensituationen eben wie ein SUV und nicht wie eine Limousine. Mir reichen die 130, sofern ich sie beim Pendeln überhaupt mal fahren kann.

AW: "Verbrauchsstudie"

Hallo zusammen,
dann werde ich als viel Fahrer auch mal meinen Senf dazugeben.
Zuerst @labrador: ich habe deinen Post verstanden und weiß genau was du sagen wolltest ;-)

Zum Thema kann ich folgendes sagen: Ich bin privat als auch beruflich viel unterwegs. Mein Arbeitsweg beträgt ca. 34km in eine Richtung. 15%LS 80%BAB und 5%Stadt. Morgens und Abends fahre ich entspannt zwischen 100-130km/h.
Bei Fahrten in den Urlaub darf es gerne mal zügiger sein, vorallem wenn die Strecken mehr als 6-700km betragen. Ich möchte ja auch irgendwann ankommen. Auch da bewege ich mich (je nach Reifen) jenseits von 200. Da gilt für mich einfach "so schnell wie es geht von A nach B".
Das gilt auch wenn ich mit meinem Dienstwagen untwerwegs bin. Da gibt es grundsätzlich für mich nur eine Gaspedalstellung und die ist um es mal technisch auszudrücken immer auf 1 (Vollgas) Warum? Ganz einfach weil mein Auto schnell ist und Firma zahlt.
Wenn ich 500km in ca. 3-3,5h schaffe hat auch mein Arbeitgeber etwas davon wenn ich den Rest des Tages noch im Büro sitze oder am Fahrzeug bin.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich fahre mit meinem privaten Freely zu 70% entspannt. Zu 30% zügig aber es tut mir innerlich weh den Motor so hoch zu drehen, von den 10l Verbrauch mal abgesehen.
Beruflich 90% Vollgas.

Letztendlich bleibt jedem selber überlassen wie schnell er fährt. Mit dem Freely macht das keinen großen Spaß und stabil ist er bei Geschwindigkeiten über 170km/h sowieso nicht.

In diesem Sinne Grüße
:-)

AW: "Verbrauchsstudie"

.
wundert mich, dass Ihr so einen Mist überhaupt beantwortet.
.

AW: "Verbrauchsstudie"

Ja, Jason Lee, ich habe ja in meinem Beitrag auch schon vorsichtig darauf hingewiesen, dass in vielen Autoforen solch ein thread-Öffner direkt ins Chaos führen würde.
Kompliment an dieses Forum. Es lief doch ziemlich sachlich bisher. Für mich ist jetzt auch alles Notwendige geschrieben.

Ob der Eröffnungsbeitrag nun wirklich die Bezeichnung "so einen Mist" verdient?

Immerhin finde ich, dass die Verbrauchsangaben relativ gut zum beschriebenen Fahrstil passen.
Das fand ich positiv, weil man da oft ganz anderes liest. Vor allem unrealistisch nach unten geschönte Werte.

Gruß
Knut

AW: "Verbrauchsstudie"

Hallo Zusammen,
mir erschließt sich zwar nicht der Sinn dieses Beitrags , aber jedem das seine - ich bin das eher auf der Hilfeschiene unterwegs und bewerte nicht das was wem wie und warum auch immer gefällt oder nicht ???
nur bitte an die Regeln halten....

AW: "Verbrauchsstudie"

Ich nehme meine Behauptung oben (unter 7,5 geht nicht) zurück, gerade persönlichen Rekord gebrochen: 6,6 auf 100.

Bahn war voll aber kein Stau, normale Fahrweise aber verkehrsbedingt um die 100 km/h.

So langsam bin ich auch vorher schon mal gefahre, daher die Frage an Scotlanddriver: Kann der Wechsel der Haldex Auswirkungen auf den Verbrauch gehabt haben?

AW: "Verbrauchsstudie"

Hallo Kossi,
nun die Haldex verbindet die hintere Antriebsachse an die Kardanwelle, wenn sich diese Vorspannung ändert oder die Software ein anderes Profil für die Haldex verwendet kann das durchaus einen Einfluss auf den Verbrauch haben.

AW: "Verbrauchsstudie"

Hallo Scotlanddriver,

vielen Dank für die Aufklärung! :)

AW: "Verbrauchsstudie"

Also als "Jungbauer" von 61 Jahren habe ich schon einiges an Autos (und Moppeds) fahren dürfen. Ich fahre wahrscheinlich nicht wie eine Schlafmütze, aber ich finde es sinnvoll, im Strom mitzuschwimmen. Wenn die Piste leer ist, kann es mal laufen lassen. Wenn es rappeldicke voll ist, kann man sich auch mal hinter einem Laster einordnen (besser als den im Genick zu haben). Mein Golf GTI war ein guter Lehrmeister: Beim Mitschwimmen auf der Autobahn war der mit 6-8 Litern/100km zufrieden. Bei Pedal-to-the-metal hat er leicht 12 Liter und mehr durch die 4 Düsen der K-Jetronic gedrückt und wenn der Tacho mal wieder 210 km/h anzeigte, kam bestimmt wieder ein "Herbie aus der Parklücke", also voll in die Eisen. Der nächste Blick auf die Vorderreifen zeigte, daß die Dinger "Glatze" hatten und ein Besuch beim Reifenhändler fällig war. Lesson learned.
Und beim meinem "bayerischen Kleinwagen", dem E39 (530D) gibt es ein Mäusekino, in dem man sich den Augenblicksverbrauch anzeigen lassen kann. Anfahren mit Pferdeanhänger, beladen: Das geht schon mal mit 150 - 130 l/100km los und pendelt sich dann bei etwa 13-14 l ein, wenn die Fuhre von ca. 3,5 Tonnen rollt. Auf der Autobahn nach Flensburg (Freitagsabends zum Boot) Tachoanzeige geht gegen 240: 29,9 l Diesel je 100km werden durch die 6 Injektoren gedrückt. Gasfuß leichter, Tempomat bei 160 eingerastet, 7,5l werden angezeigt.
Und der Freely hat auch so eine Anzeige, wenn ich mit dem unterwegs bin, habe ich da auch ein Auge drauf. Da der Bursche allerdings als Zugpferd angeschafft wurde, hängt meistens etwas an der Anhängerkupplung, da ist bei 90 Tachoanzeige sowieso Ende der Fahnenstange. Und da ich meistens wegen der sehr guten Ausnutzung der zulässigen Beladungsgrenzen bemüht sein muß, äußerst dezent unterwegs zu sein: Analog Star Wars beim Anflug auf den Todesstern mit geklautem Code- Flieg einfach ganz unauffällig, Chewbacca.

In diesem Sinne, its what you make it.

Schöne Grüße
Michael

Nota bene: Wenn der Diesel getreten wird, dreht sich durch das verstärkte Ansaugen ja auch das kleine Rädchen am Lufteintritt viel schneller, und weil das mit einer Welle mit dem Abgasrädchen verbunden ist, werden die Abgase so schnell ins Freie befördert, daß viel zu viel Diesel eingespritzt werden muß, um die Brennräume überhaupt auf Temperatur zu halten und um das Kühlwasser für die Innenraumheizung anzuwärmen. Glaub ich.