ich habe am Wochenende die Strecke München-Magdeburg und Magdeburg-München mit dem Freelander absolviert und dabei zwei Extreme "erfahren".
Die Hinfahrt habe ich permanent am Limit (bis Tacho 221KM/h, hatte nicht gewußt das er soweit geht) zurückgelegt. Im Ergebnis mußte ich unterwegs nochmal tanken um die Strecke zu schaffen. Der Bordcomputer zeigt im Durchschnitt 13,8 Liter an.
Die Rückfahrt gestern habe ich dagegen mit einer Tankfüllung absolviert und bin sogar mit einer Restreichweite von fast 150 KM angekommen. Der Durchschnittsverbrauch lag bei gerade mal 8,1 Litern. Wie ging dies? Fast immer wenn es der Verkehr gestattete mit Tempomat auf 135 KM/h. Ich wollte einfach mal wissen was möglich ist.
Jetzt weiß ich es, aber was ist mein Fazit? Die Rückfahrt machte keinerlei Spaß, ich kam mir vor wie ein Rentner bzw. Sonntagsfahrer. Ist für mich keinerlei Alternative. Bei der Hinfahrt hatte ich Spaß, aber ich mußte auch immer "hellwach" sein, heißt etwas anstrengender und natürlich mit deutlich höheren Kosten....
Irgendwie ist es für mich der Mittelweg, deutlich schneller aber idealerweise "etwas" langsamer um mit einer Tankfüllung auszukommen. Also nicht genau Mittelweg, schon mehr Richtung wie bei der Hinfahrt.
Bei den aktuellen geringen Dieselpreisen hat für mich der Spaß bei weitem Vorrang....... Aber war auch beeindruckt wie sparsam der Freelander mit der stärkeren Dieselmaschine sein kann.
Wie seht Ihr die Sache? "Pfennigfuchsen" statt Fahrspaß?
Gruß Steffen
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