AW: Rostbefall und Behandlung an Achsteilen, Unterboden und Rahmen

Foto 27.09.15, 12 50 36.jpgFoto 27.09.15, 12 50 16.jpgFoto 27.09.15, 12 44 37.jpgFoto 27.09.15, 12 42 22.jpgFoto 27.09.15, 12 42 54.jpg.... weitere erspare ich euch erst mal :(

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Moin :-)

Sieht Stellenweise schon sehr mitgenommen aus :-(
Ovatrol ist da schon mal gut, alles Ordentlich und mehrfach damit einpinseln.
Vorher den Groben Rost und losen Lack entfernen.
Hammerit kannste vergessen, das wird vom Rost unterwandert.

Gruß Ralf.

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Tach,
meiner Meinung nach kannste dir die Behandlung der Querlenker sparen. Das sind Verschleissteile, die sowieso irgendwann getauscht werden müssen. Die Dinger sind auch schon ab Werk nur in schwarze Farbe getaucht. Bei mir waren schon bei der Lieferung Rostflecken dran.
Ansonsten wie gesagt kein Hammerit. Hab das auch probiert, blättert nach einem Jahr ab...

Gruß Jan

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Danke euch beiden! Dann werde ich das Vorgehen mal testen. Hatte noch gesehen, dass einige sämtliche Manschetten, Bremsschläuche etc. mit Silikonspray bearbeiten. Soll dann weniger brüchig sein.
Wenn ich schon unterm Auto bin, dann mach ich gerne auch gleich mehr mit.
Wie schlimm ist es eurer Meinung nach, dass so viele Schrauben festgegammelt sind? Kann ich da noch was spezielles machen?

Maik Sanders kann man selbst verarbeiten, oder eher nicht? Danke für eure Hilfe!

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Sanders kann man selber verarbeiten.
Ist aber ne riesen Sauerei.
Du brauchst einen Kompressor, Becherpistole, Hohlraumpistole mit Hohlraumsonde, eine Möglichkeit das Sander Zeug auf min. 110°C zu erhitzen.
Eine gute Heißluftpistole schadet auch nix.
Dicke Lederhandschuhe (Schweißerhandschuhe mit Stulpen sind gut).
Wenn du da selber rangehst, nicht vergessen alles was mit der Bremse zu tun hat abzudecken !
Fett auf Bremsen kommt nicht soo gut ;-)
Ach ja, Lack und Scheiben würde ich auch abdecken, sonst landet dort der Sprühnebel.

Gruß Ralf.

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Ich habe die rostigen Schweißnähte meines Rahmen und der Querlecker vor zwei Jahren mal mit Fertan Rostumwandler und anschließend mit Brantho Korrux nitrofest und 3 in 1 behandelt. Im Nachhinein würde ich sagen, es hat sich nicht gelohnt. Entweder habe ich was falsch gemacht oder habe die falsche Methode verwendet oder es ist einfach nichts.

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für unterboden empfehle ich rostux rostschutzgrund.
kommt dem altehrwürdige bleimenninge recht nah.

dann nach gusto schwarze farbe drüber und gut ist.

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Mike Sanders ist ja ein Fett, finde ich sehr gut für innen oder als Hohlraumversiegelung. Für Unterboden finde ich das persönlich nicht so toll.
Ich habe mal eine Versiegelung mit einem Kumpel gemacht der auch die richtigen, teilweise beheizten Werkzeuge dafür hatte. Das ist nicht lustig und eine riesen Sauerei. Es braucht schon ein bisschen Erfahrung im Umgang mit Mike Sanders um damit flüssig zu arbeiten.
Ich würde es nicht nochmal machen.

Mir gefällt in der Anwendung Fluid Film wesentlich besser und ist auch sehr gut gegen Rost.

Grüße
Carsten

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Fluid Film ist nach dem ersten Regen abgewaschen, da kann ich´s auch lassen ^^

Gruß Ralf.

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Ich mach immer zuerst den Rost weck, dann kommt mit der Becherpistole großzügig Fertan drauf und wird wieder abgewaschen. Dann Rostschutzgrundierung, danach billiger Dosenlack und zum Versiegeln Sanders-Fett.

Bei der Verarbeitung von Sanders ist Geschwindigkeit das Zauberwort - man muß sich vorher einen Plan machen....

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Hallo Peer,

außen und innen verwende ich unterschiedliche Konservierungen:

Ich habe außen gute Erfahrungen mit Owatrol als Grundierung gemacht.
Es kriecht in die kleinsten Ritzen und härtet auch dort nach einiger Zeit aus.
Dazu muß zunächst der grobe Rost entfernt werden.
Dann einpinseln und mehrere Tage warten, bis es getrocknet ist.
Den Anstrich 1-2 mal wiederholen.
Brantho 1in3 ist als Deckfarbe nicht schlecht, weil es dauerelastisch bleibt.

Sanders und FluidFilm dienen zur Hohlraumkonservierung und sind keine Beschichtung für äußere Teile.
Außen werden sie abgewaschen oder vermischen sich mit dem Straßenstaub zu einer häßlichen Pampe.
In den Hohlräumen wird nichts abgewaschen.

Bei den momentanen Temperaturen läßt sich Sanders nur schwer verarbeiten.
Wer keine beheizte Halle mit Grube oder Bühne zur Verfügung hat, wird in Herbst und Winter kaum brauchbare Ergebnisse erzielen können.

Fluidfilm gibt es in verschiedenen Viskositäten. Teilweise ist es in Spraydosen verfügbar.
Für den Hobbyschrauber ist es deutlich einfacher zu verarbeiten, als Sanders.

Sanders und TimeMax sind für mich sehr ähnliche Produkte.
Es sind beides Fettmischungen, die erhitzt eingebracht werden müssen.
Der Aufwand bei der Verarbeitung ist bei beiden sehr hoch.

Gruß,

Triefender

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Der Test ist nicht mehr ganz neu, gibt aber schon einmal eine gute Übersicht



Grüße
Sven

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Danke euch allen.
Den Test vom Oldtimer Markt gibt es übrigens in aktueller: http://www.oldtimer-markt.de/sites/d...est_teil_3.pdf

Ist ja aber eher für Holraumversiegelung. Diese würde ich mit Mike Sanders vom Profi machen lassen.

@Triefender: Ich werde nach der Owatrol Behandlung wohl mit Chassislack OH weitermachen, da er ebenfalls auf Owatrol basiert. Bilde mir ein, dass es irgendwie dann besser zusammen arbeitet bzw. nicht gegeneinander werkelt. Müsste ja für Brantho 3 in 1 noch mal extra grundieren.

Owatrol soll ja erst mal 24h austrocknen etc. Würde eigentlich alles an einem Tag auf der Hebebühne in ner Selbsthilfewerkstatt machen. Das wird ja leider nichts...oder kann ich auf Owatrol recht schnell den Chassislack aufbringen? Habe halt auch keine Garage, Stellplatz etc. zum arbeiten.

Wie lange habt ihr für den Unterboden, Chasis etc. gebraucht?
Wie viel Owatrol und Chassislack habt ihr benötigt?

Versuche es bald mal anzugehen und werde dann hier berichten.