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Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

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    #16
    AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

    Zitat von daniel79 Beitrag anzeigen
    Da wurde keiner verarscht...
    oder alle

    Zitat von daniel79 Beitrag anzeigen
    der Test wurde mit viel "Interpretationsspielraum" bestanden. An der Geschichte sieht man eher, dass die Testvorgaben unrealistisch bzw. schlecht formuliert sind und der gesamte, jährliche Abgansverschärfungswahn an seine Grenzen stößt. Und was ist mit der ASU, wenn alle Fzg. zu schlecht wären, warum kommen die durch die Asu?
    Realsatiere...
    Nur die Ahnungslosen glauben erst seit diesem Skandal, dass sie verarscht werden. Jeder, der den Messzyklus kennt weiss, dass er nur bis 130km/h geht ... und drüber kippen zumindest die Benziner umso mehr Sprit rein, weil ihnen sonst der aus Abgasgründen zu nahe an den Auslassventilen plazierte Kat abbrennt. Ab ca. 130km/h läuft so eine Karre mit Lambda 0,82 (und dem entsprechenden Verbrauch) ... da kann man doch bloss gratulieren!

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      #17
      AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

      Zitat von bininkognito Beitrag anzeigen
      Jeder, der den Messzyklus kennt weiss, dass er nur bis 130km/h geht ... und drüber kippen zumindest die Benziner umso mehr Sprit rein, weil ihnen sonst der aus Abgasgründen zu nahe an den Auslassventilen plazierte Kat abbrennt. Ab ca. 130km/h läuft so eine Karre mit Lambda 0,82 (und dem entsprechenden Verbrauch) ... da kann man doch bloss gratulieren!
      Jeder, der ihn kennt, weiß, dass der NEFZ sogar nur bis 120 km/h geht ;-) Und die Diesel werden darüber sicher auch was machen.
      Grundsätzlich geb ich Dir Recht, dass das nicht erst seit gestern so ist. Und war für Leute aus der Branche auch nicht unbekannt. Is wie immer, wenn man Gesetze einhalten muss: so dicht an der Grenze, wie es geht, damit man auch ja nichts verschenkt - aber da kann sich glaub ich jeder an die eigene Nase fassen ;-)
      Rostschutz? Da gibt's wohl keine englische Übersetzung...

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        #18
        AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

        vielleicht mal ein kurzes Outing, warum ich das Thema hier eingebracht habe und was das mit meiner Serie zu tun hat:

        1) vermutlich hat meine Frau gerade einen EA 189 neu gekauft, voll bezahlt und seit ca. 4 Tagen im Besitz. Einen Wagen, auf den sie sich richtig gefreut hat.
        2) ich fühle mich in gewissen Gegenden (z.B. Hannover) mit meiner Serie immer ein wenig wie ein Underdog, weil man ja eigentlich ein umweltschonendes Auto vom lokalen Gutmenschkonzern fahren sollte, wenn man denn überhaupt noch glaubt, ein Auto fahren zu müssen.

        Daher denke ich über die passende Botschaft für meine Serie nach. Gefühlt: "Ich mach hier die Arbeit für einen EA 189"

        Noch Ideen?

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          #19
          Es ist mit Sicherheit umweltschonender, eine Serie zu fahren als sich alle 5-10 Jahre einen Neuwagen zu kaufen. So viel Kraftstoff kann ein Auto gar nicht sparen was die Herstellung verbraucht. Ich mach mir daher kein schlechtes Gewissen.

          Gruß Christian

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            #20
            AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

            weil man ja eigentlich ein umweltschonendes Auto vom lokalen Gutmenschkonzern fahren sollte
            Du meinst mit lokalem Gutmenschenkonzern nicht etwa die globale Kapitalheuschrecke VW? Hase, wach auf.

            Einfacher Test: wenn ein Konzern sich Spitzengehälter von 16.000.000,00/Jahr plus Zulagen (Winterkorn 2014) leisten kann, dann ist das schon mal sehr weit weg vom lokalen Gutmenschenkonzern. Keine Frage VW ist ein großer udn erfolgreicher Konzern, aber schon Konzern und Gutmensch ist nach der marktwirtschaftlichen Lehre unvereinbar. Weiß man, wenn man in BWL nicht nur beim Geldzählen aufgepasst hat. Ein Konzern ist ein Maschine, die bei aller Compliance vorrangig auf Zuwachs ausgerichtet ist. Als Maschine steht sie mit dieser Wachstumsprogrammierung schonmal grundsätzlich auf Kriegsfuß mit menschlichen Handelshindernissen wie Moral und Ethik. Das kann man hier und da glätten, aber im Grunde treibt die Systematik der Wachstumsmaschine Konzern die Menschen und nicht die Menschen die Maschine. Sie treibt auch, selbst wenn man das von außen erst einmal verwunderlich halten mag, die Alphatiere innerhalb der Maschine. Es mag so aussehen, als würden die CEOs die Konzerne leiten. Bei näherer Betrachtung werden die vom System genauso durch die Flure der Systematik gescheucht, wie alle anderen auch.

            Ein lokaler Gutmenschenbetrieb wäre etwa ein Bauernladen, der nicht auf Wachstum, sondern nach produktbezogenen und menschlichen Maßstäben auf Qualität ausgerichtet ist. Hier bestimmen nachhaltiger Umgang mit Ressourcen, das Können und der Bedarf Angebot und Nachfrage. Überangebote sind schwerer zu erreichen, respektive im Jahresrythmus eingeplant (Erntezeit viel Angebot, Winter und Aussaat nix, daher Speicherhaltung). Das ist auch keine Sozialromantiker-Wonneproppen-Feelgood Nummer, ganz und gar nicht. Aber sie kann eben eines nicht: das Gesamtsystem ins Wanken bringen. Warum: weil sie das menschliche Maß nicht überschreiten kann. Sinn und Zweck dieser Unternehmung ist der Unterhalt der daran beteiligten Menschen. Sinn und Zweck eines Konzernes ist Wachstum, dessen natürliche Grenze Global Domination ist, zumindest bis wir den Mars kolonialisiert haben. Dann eben Stellar Domination. Wenn dem der Mensch im Wege steht, weil zu langsam, zu schwanger, zu teuer, zu kompliziert, dann wird der eben durch Automatisierung ersetzt. In Konzernen sind Menschen Produktiv-Assets und Kostenfaktoren.
            In lokalen Gutmenschenbetrieb stellt sich eben diese Frage nicht, da die Ausgangslage eine grundverschiedene ist. Dies, weil der Betrieb für die Menschen nützlich und nicht die Menschen für den Betrieb nützlich sind. Daher kann im Gutmenschenbetrieb z.B. die auf dem Acker krummgealterete Magdt bis zum Tode variabel ihre gemeischaftsbezogene Bestimmung und Berechtigung haben, wohingegen im Konzern recht schnell die Abfindung, aka der Rauswurf steht. Menschen können loyal sein, Konzerne verwenden loyal allenfalls als Claim nicht aber als Inhalt. Nicht weil sie es nicht wollen, sondern weil sie es systembedingt nicht können.

            Der lokale Gutmenschenkonzern VW zeigt gerade wie eine einzelne Firma eine komplette Volkswirtschaft beschädigen kann, das ist so eine Art automobiler Lehman Brother Moment in der Welt.

            Und für das wenn wir über Gutmenschendimensionen sprechen notwendige Augenmaß mal so zum zum Größenvergleich: 1*Winterkorn entspricht den Gesamtpersonalausgaben der größten Hochschule in Baden Württemberg. Davon entfallen etwa 10.000.000 auf die 190 Professoren und 7.000.000,00 auf die ca. 1.000 nichtverbeamteten Angestellten in Lehre, Verwaltung und Betrieb. Und wenn der Chef der Hochschule Mist baut verliert er seine Pension, aber die Hochschullandschaft in Deutschland dreht sich ohne größere Delle weiter. Wenn unter Winterkorns Führung mal eben im Ansatz 30.000.000.000,00 Euro verdampfen (hochgerechnete Geldvernichtung am Kapitalmarkt am Tag des Eingeständnisses Querschnitt der Analystenmeldungen) bekommt er nach etwas bocken (Ich werde nicht gehen) einen sachten Klaps, eine positive Würdigung seiner Leistung und einen goldenen Handschlag.

            Wenn jemand wie Winterkorn vor die Aufgabe gestellt wäre sein Gehalt von 1 bis 16.000.000,00 zu zählen bräuchte er etwa 272 Tage, wenn man ihm als Highperformer einen netto 10 reine Vollarbeitsstunden ohne Austreten, essen und aus dem Fensterträumen - Arbeitstag zugesteht. Sollte er als Strafe von eins bis zum Zahlenwert der diese Woche unter seiner Ägide ad hoc verdampften 30.000.000.000,00 zählen, er wäre in etwa 1.392,68 Jahren fertig, wenn er als Highperformer nicht mit dem Alter langsamer wird oder sich gar durch ein leistungsverweigerndes Wegsterben entziehen kann.

            Ja nette Zahlenspiele, völlig sinnfrei, aber manchmal ist es ganz erdend, wenn man mal die Monopolyzahlen von einer menschlichen Warte aus betrachtet.

            Außerdem habe ich bis heute nicht verstanden, warum ein CEO 16.000.000,00/Jahr bekommt und der ihn beim Herzanfall rettende Sanitäter in Wechselschicht brutto 22.800,00/Jahr nach Hause trägt. Die Hebamme die in Dauerrufbereitschaft dem CEO überhaupt erst auf die Welt half, steht berufsbedingt mit halben Bein im Knast und kann sich die Berufsversicherung von ihren als selbständige zu versteuernden brutto 16.320,00 Euro nicht mehr leisten, ja Hebammen haben zunehmend Probleme die eigene Krankenversicherung zu stemmen. Von einer Einzimmer Wohnung in München mal ganz zu schweigen.
            Dies mal so als Vergleich vom CEO bis zum Kindbett unter dem was wir mit gutem Grund gesellschaftlich als Highperformer bezeichen und was uns augenblicklich lehren muss: Gehalt ist kein Zeiger für gesellschaftliche Relevanz, auch wenn Winterkorn aus genau diesem Mißverständnis heraus fraglos leichter und umfassender Zugang zur Gesetzgebung bei der Regierung hat als die Hebamme.

            Interessante Welt, aber sicher ist VW kein lokaler Gutmenschen Konzern. Hase.

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              #21
              AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

              Zitat von heppsen Beitrag anzeigen

              Erst wenn die letzte Ölplattform an Land entsorgt wurde und
              der letzte Verbrennungsmotor aus dem Verkehr gezogen wurden,
              werdet ihr merken,
              dass man nachts bei Greenpeace kein Bier kaufen kann...


              Habe diesen "Skandal" um getürkte Tests hier im Ausland - bin grade in Polen - gar nicht mit bekommen. Interessiert hier sicher auch niemanden, die Stadtverwaltung Bromberg scheint grade neue TATRAs für die Straßenreinigung angeschafft zu haben. Von der Ökobilanz her sind die aber sicher den "modernen" Neuwagen genau so überlegen, wie unsere Landys. Die tun noch ihren Dienst, wenn die Bäume, die für sie gefällt und die Dinosaurier, die für deren Produktion verbraucht wurden, längst wieder nachgewachsen sind.

              Mir kam mal die Info zu Ohren, dass für die Produktion eines durchschnittlichen Mittelklassewagens die Menge Rohöl verbraucht wird, wie dieser später auf 500.000km verbraucht. Oder eher "würde", denn die Distanz legt ja kein Auto heute mehr zurück. Bei Hybriden/E-Mobilen sieht die Bilanz noch dunkler aus. Den Sermon aber jedes mal runter zu beten, wenn ich den Diesel-Landy vor der Kita kalt starte, geht mir aber auch langsam auf die Nerven. Allerdings finden die Kidz den Wagen wieder sympathisch, ganz im Gegentum zu deren "aufgeklärten" Eltern und den ökigen Damen der Kinderbetreuung.

              Besten Ruß
              A

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                #22
                AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

                Guido, ich glaube gemeint war der "Gutmenschkonzern" (Die " sind wichtig). Also ein Konzern, dessen Produkte wir kaufen sollen, weil die als gut und politisch korrekt dargestellt werden. Denn das ist doch das einzig richtige, nicht wahr? ;)

                Trotzdem interessante Ausführing von dir.

                saubere Grüße Paul
                Build Boost Break Repeat 😁

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                  #23
                  AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

                  PRIMA!

                  wieder mal eine perle für´s album!!! :-)

                  danke dir, guido. bravo.
                  schönes wochenende und ahoi

                  fabi

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                    #24
                    AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

                    Interessante Welt, aber sicher ist VW kein lokaler Gutmenschen Konzern. Hase.
                    Danke für die Aufklärung :-)


                    Ich fühle mich mit einem Landy einfach total unterlegen, wenn ich fortwährend so was zu lesen kriege:http://www.google.de/imgres?imgurl=h...FcRMFAodMuINmw


                    Und beim Bauern um die Ecke haben die sich auch schon eingeschlichen - mit Bully Charme:



                    :


                    Die arbeiten sogar mit Stickern und Aufklebern, daher meine Frage...

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                      #25
                      AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

                      Also wo Du das schon so zeigst, stimmt, da müssen wir was machen!!!
                      Du sollst Dich auf keinen Fall unterlegen fühlen mit Deinem Landy!
                      Was z.B. bei der Serie immer geht is "Tempo 100 sind genug - der Umwelt zuliebe" ;) Das zeigt Umweltbewussstein und schränkt Dich nicht wirklich ein.

                      Wobei, so ein richtig alter Bulli hat ja durch sein Alter - ähnlich wie die Serien - schon einen gewissen Umweltschutzcharakter. Aus oben genannten Gründen der vermiedenen Entsorgung und Neuproduktion.
                      Rostschutz? Da gibt's wohl keine englische Übersetzung...

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                        #26
                        AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

                        Ich habe mein Gehalt nach Guidos Methode gezählt. 32 Sekunden.:]
                        Morgen mach ich das noch mal langsamer!

                        Gute Nacht Deutschland.

                        Bolex
                        Wenn du nichts kannst, ist es egal wo...

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                          #27
                          AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

                          Rolf Ohliger, Umweltschutzbeauftrager Volkswagen Nutzfahrzeuge über die Baumpflanzaktion: "Das ist ein tolles Projekt. Für mich ergibt praktizierter Umweltschutz mit Kindern ein hohes Maß an Nachhaltigkeit. Kurzfristig werden wir Äpfel ernten, aber langfristig profitieren wir vom Umweltbewusstsein der jungen Generation."
                          Ja bis vor einer Woche las sich die VW Bulligartenprosa wie die tatgewordene Avant Garde einer besseren Zukunft. Werber klopften sich ob des gelungenen Imageshifts anerkennend auf die Schultern. Eine Woche später sind die gleichen Werber damit beschäftigt dies aus ihren Portfolios zu radieren, wie VW versucht die Clean Diesel Werbungen aus den sozialen Netzwerken zu tilgen. Ehrlich wärt am längsten, ist aber umständlich, lässt mitunter wenig Raum für diplomatische Bewegungen und bringt vor allem keine zweistelligen Zuwächse. Naja, no Risk no Fun.

                          Wie lange sah sich der Stern mit in müde Tagebuch-Witze verpackten Vertrauensverlust konfrontiert? Die Tagebuchsprüche ziehen in manchen Talkshows sogar noch heute. Ungefähr genauso lange wird man bei VW darüber im besten Fall schmunzeln, wenn die von ehrlichen, sauberen Autos reden. Falls man nicht einfach in einem Anfall von sich ergebenden Kulturpessimismus beim Kauf ohnehin gleich davon ausgeht betrogen zu werden.

                          Nach ersten Zählungen: Elf Millionen Rückrufe, wahrscheinlich sogar Rückabwicklungen, da sich die Entgiftung nicht mit Leistungserhalt bewerkstelligen lässt und zugleich die Betriebskosten deutlich erhöht nebst Entschädigungsklagen in den USA. Bis gestern sind dort bereits 40 Sammelklagen anhängig. Das Gesamtvolumen der durch die Abgasfummelei verursachten Luftverschmutzung entspricht dem Gesamtjahresaustoß von England, das wird in allein in Klimazertifikaten nicht eben ein Schnäppchen. In Amerika sprechen Sie von einer etwa fünf- bis sechsfachen Umweltstrafsumme wie für BP, die wochenlang erfolgreich den Golf mit Rohöl geflutet hatten. In Deutschland bis heute abend etwa 4 Mio betroffene zugelassene Fahrzeuge allein bei VW, bei Audi und Skoda zählt man noch, wie auch in Europa, Südamerika und all den anderen Ländern mit Abgasbestimmungen.
                          Ich glaube zwar nicht, dass das was bereits nicht wenige amerikanische Analysten auguren passieren wird, also nichts weniger als das Ende der Marke VW, aber mit der angepeilten und fast greifbaren Global Domination wird es erstmal für lange Zeit vorbei sein.

                          Da kann man jetzt fassungslos drauf gucken und die hätte-hätte oder die retrospektive wie-konnten-die-nur? Argumentation bemühen. Hinterher ist man immer schlauer. Das ganze ist ein eine einzige Katastrophe. warum? Wegen der Abgase. Nein, das macht nichts kaputt, was nicht schon kaputt ist. Nein, weil am Ende werden wie immer die Zeche die Arbeiter zahlen. Lohnkürzungen, Gehaltsrunden aussetzen, Kurzarbeit, Entlassungen, Kreditfälligkeiten, Eigenheimverkauf, Stress, Scheidungen, Umschulungen, interessante Fortbildungen bei der Arge, Lümmeln in der bequemen sozialen Hängematte... was eben so passiert wenn eine hochgezüchtete globale Produktionsmaschine von Speed auf Schluckauf umschaltet. Während die geschassten CEOs mit den Schröders und Maschmeiers der Welt im Luxus-Nörgelgarten bei Beluga-Kaviarhäppchen, Cohibas und einigen Magnumflaschen Moet über die Undankbarkeit der Welt lamentieren.

                          Wie gesagt: Menschen können nach moralischen oder ethischen Grundsätzen handeln, Konzerne nicht.
                          Zuletzt geändert von Gast; 25.09.2015, 16:49.

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                            #28
                            AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

                            Zum Thema Aufkleber und VW hab ich noch einen.
                            Bei uns gerne genommen ein neuer T5 mit Atomkraft nein danke Aufkleber.
                            Wusste gar nicht das VW den T5 nur mit Ökostrom herstellt. Ist allerdings ein Hinweis auf die Geisteshaltung der Betreiber.

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                              #29
                              AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

                              Die haben einen Atomstromabscheider im Hausanschluss.

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                                #30
                                AW: Aufkleber: "Kein Diesel - ehrlich!"

                                Ich melde jetzt meine renommierte Wochenzeitung ab, weil hier lese ich über solche Dinge genaueres, pointierteres und vor allem LESE ich hier über diese Sache. In der Zeitung zermürbt es eh nur. Und hier ist es informativ, und zugleich grotesk-witzig-deprimierend. Ein emotionales Erlebnis.

                                Guido, Danke!!

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