AW: Passende Reifen für den Freelander 2

Also ich finde gut, dass Erfahrungen, auch wenn es nur erste Eindrücke sind, gepostet werden. Ich habe letztes Jahr auch neue Reifen für den kleinen Lord gebraucht und gar nicht so viele Informationen gefunden, wie ich mir erhofft hatte. Letztendlich ist es dann ein "Testsieger" von Conti geworden. Die Erstausrüstung war der Michelin Latitude, dessen Nachfolger zwar auch immer gut bewertet wurde, aber als die Conti CrossContact montiert waren, war ich etwas enttäuscht. Ich hatte mich mit den Michelins wohler und komfortabler gefühlt, auch wenn die Profitester zu einem anderen Ergebnis gekommen sind. Eins muss man aber auch sagen, die Continental ContiCrossContact UHP 235/65 R17 104V mit FR BSW waren wesentlich billiger und ebay hatte so ne Aktion, wo sie noch nen Fuffie für diese Reifen zugelegt hatten.. So waren noch 437,60 Euro nötig. Was ich zugeben muss, das war der reine Reifenpreis ohne Montage.

Jetzt haben wir die Situation, dass "Verdustert" mit "Billigpellen" zufrieden ist und ich mit dem Testsieger zumindest enttäuscht, wobei der Michelin davor halt auch die Messlatte hoch gelegt hatte. Klar wir sprechen von unterschiedlichen Reifen, da was optisch geländegängiges, hier ein Straßenreifen. Aber das Prinzip ist das Gleiche.

Und ich bin der Meinung, dass nicht nur Verdustert, sondern auch JasonLee seine Meinung kundtun darf, auch wenn letzterer seine eigene Art hat, die weitab von Gelassenheit ist.

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Hi Djakotee,

DU sprichst von einer ganz andern Preisklasse von Reifen, denn DEiNE kosten incl. Montage nahezu das doppelte.
mir gings nur darum aufzuzeigen, dass ein schlecht bis mittelmässiger Billigreifen nicht als das Non Plus Ultra angpriesen werden sollte,
die 1000 Km Testfahrt übers Wochenende, an die ICH speziell nicht glaube, sollte eher als Beschwichtigung gelten ( Auch meine Meinung ),
Aber egal, ich wies nur auf etwas Verantwortung hin, kein Produkt anzupreisen, das neue Forenmitglieder nicht einschätzen, oder verunsichern könnte,
Dass meine Art weitab von Gelassenheit ist, wie du meinst - ja, kann oft so klingen, aber ich sage IMMER meine Meinung und stehe dazu.
Mag manchmal hart klingen, entsteht aber meist durch Fakten, Erfahrund und Überlegung. Vor allem hab ich nie versucht ( beruflich und privat )
irgendwem in den A.... zu kriechen, oder mein Fähnchen in den Wind zu hängen. Dies bringt manchmal Ablehnung, meistens aber Respekt wegen
Ehrlichkeit und mit Krititik, so sie berechtigt ist kann ich umgehen, glaube mir :W
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Moin!

Ich denke, es ist unbestreitbar, dass Reifen extrem unterschiedliche Eigenschaften haben.
Ob man nun einen teuren "Spitzenreifen" nimmt oder den Griff ins "preiswert-Regal" wagt, würde ich auch primär vom eigenen Fahrprofil abhängig machen.

Ich habe mir zB jetzt für Herbst und Winter die 235/65 R17 General Tire Grabber AT geholt. Empfehlen würde ich diese Reifen nicht unbedingt: Sie sind laut, nerven mit einem leicht singenden Abroll Geräusch und sind auf Schneematsch/Eis nicht wirklich gut. Für mich sind sie aber genau die Richtigen, weil ich damit durchs Revier fahre und durch jeden Schlamm komme...

Für den Sommer nehme 235/65 R17 Nokian Sommerreifen und bin glücklich, wenn ich auf Strecke wieder schön Musik hören kann ;-)

Da muss jeder selber entscheiden, wo seine Prioritäten liegen.

Gruß,

frogger

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Das wundert mich nicht sonderlich. Sind ja auch keine Winterreifen.

Ich hab sie im Sommer drauf in 255/55/18 und bin bestens zufrieden damit.

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Hallo,
ich habe fürs Revier im Winter Cooper Discoverer 2 drauf und im Sommer bis jetzt Good Year aber die haben nach 3 Jahren Sägezahn bekommen, so das ich jetzt mal Michelin Diamaris versuche, die habe ich günstig bekommen.

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Jetzt mal ganz im Ernst. Meine teuren Goodyear Wrangler HP All Season waren nach 35 TKM und guten 6-7 mm Restprofil derart hinüber (Sägezahn), dass abgesehen von den sehr unschönen Geräuschen wohl auch die Haftung stark beeinträchtigt gewesen sein dürfte. Was bringt mir ein teurer Reifen, der nach 60 % der vorgesehen Lebensdauer unbrauchbar ist?

Ob Du mir nun glaubst, dass ich an den dem Wochenende ausgiebig gefahren bin oder nicht, kann ich nicht beeinflussen (genau genommen dürften es sogar 1.300 km (Berlin-Siegen-Bonn-Berlin) gewesen sein).

Ich habe mich für den Nexen Reifen nicht nur auf Grund des Preises entschieden - auch wenn der eine Rolle gespielt hat. Ich habe auf Grund der Sägezahnbildung viele Berichte gelesen, die deutlich machen, dass viel negatives Profil (insbesondere im Flankenbereich, wie es der Wranger HP aufweist) sägezahnanfällig ist. Nexen wirbt für das Model HTX RH5 ausdrücklich damit, dass die Sägezahnbildung durch die halbverbunden äußeren Profilblöcke eingedämmt wird. Besonders viele Reifenmodelle mit derartigen Eigenschaften gibt es nicht und die Erfahrung mit dem teureren Goodyear Reifen war nicht so positiv, dass ich die direkte Abhängigkeit von Preis zu Leistung / Qualität gespürt hätte.

Daneben gehe ich davon aus, dass gerade auf Grund der mit Reifen verbundenen Sicherheitswahrnehmung der Preisaufschlag für bekannte Marken und des damit verbundenen Vertrauens erheblich sein dürfte. Ob dieses Vertrauen und der Mehrpreis immer gerechtfertigt sind bezweifle ich. Bislang ist alles gut und ich bin jetzt bei rund 2.000 km. Egal ob Nass oder Trocken, Asphalt oder Kopfsteinpflaster - keine negativen Erfahrungen. Und wenn sich das einmal ändern sollte - dann schreibe ich das auch hier rein.

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Danke Verduster,:vD
kann dir mit den Sägezähnen bei Goodyear Wrangler nur zustimmen. Hatte mit 80.ooo km im Sommer (5 Jahre) schon 10 Reifen der Marke verschlissen.....
Meine Winterreifen von Tyfoon (gehört zu Conti) sind da um Längen besser, haben bisher ca. 50.000 runter. Jetzt probier ich es gerade statt Goodyear im Sommer mit Reifen einer Tochterfirma von Michelin.
Mal sehen...
Deine Info zu der Sägezahnbildung fand ich gut, werd mal darauf achten.

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In Deutschland siegen Conti und VW, in Frankreich Michelin und was vom PSA Konzern etc. Darauf kann man sich doch wirklich gar nicht mehr verlassen, was in Magazinen steht.

ADAC wurde entlarvt: https://volksbetrugpunktnet.wordpres...ac-reifentest/
Nokian hat betrogen: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/n...a-1079569.html

Wenn man eine Autobild öffnet und mal vergleicht, wieviele Seiten allein dem VAG Konzern gewidmet sind und wie viele ausländischen Anbietern, kann man sich auch schon etwas dazu denken.

Dass Preise nicht unbedingt mit Qualität korrelieren, ist auch nichts neues.

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Hallo in die Runde, ich hänge mich mal hier rein und hoffe, was brauchbares zu erfahren.

Da ich seit kurzem nun auch Freely fahre und auch bei uns die Frage steht, was der Dicke im Winter für Schuhe bekommt, hab ich mal anhand von Konformitätserklärung und Fahrzeugschein Reifen gesucht. AT's scheinen hier als Winterreifen nicht gern gesehen, weil im richtigen Winter zu unsicher. Winterreifen habe ich bei ATU gesucht, hab dort Freelander eingegeben und bekomme nur Reifengrößen in 255 und 225 angeboten, die beide nicht in den Papieren stehen. Kann ich die trotzdem fahren, ohne dass mir einer auf die Mütze haut? Dann hab ich woanders den Conti Van Contact Winter gefunden, zwar eher für Transporter und auf Stahlfelge, aber was solls. Der Freely sollte von Gewicht und Größe ja auch in diese Schublade passen.

Frage nun: Hat jemand mit diesen Reifen Erfahrungen? Bei den diversen Testseiten schneiden die gleichen Reifen zwischen "super" und "grottenschlecht" ab, sodass man da nicht wirklich eine Hilfe hat.

Frage 2: Ich hab auf irgendeiner Reifenhändlerseite gelesen, dass man Stahlfelgen nur montieren darf, wenn das Fahrzeug auch mit Stahlfelgen ausgeliefert wurde. Ich denke mal, das bezieht sich wohl eher auf die Verwendung der Radmuttern. Oder ist dem wirklich so und hat nicht nur mit den Muttern zu tun?

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

zu 1 kann ich Dir nichts sagen. Ich habe Nokian WR in 235/65-17 drauf und bin sehr zufrieden (Stadtverkehr und regelmässig Alpen).
Zu 2. da geht es wirklich nur um die Radmuttern. Und die kann man für kleines Geld kaufen.
Kurz zu den ATs im Winter. Auf Schnee (wie auf der Skipiste) gehen die meist recht gut, bzw. besser als Wintereifen. Bei Eis, festgefahrenem Schnee, Nässe usw. ist es schnell vorbei.
Ich bin selbst ein paar mal, zum Glück nur, in Räumhaufen gerutscht und habe die gleiche Kurve bei sehr ähnlichem Wetter und gleichem Fahrzeug mit WR locker durchfahren.

Es gibt noch andere Händler als ATU. Die Fa. Mayerosch ist z.B. auf Geländewagen spezialisiert und auch der örtliche Reifenhändler ist manchmal recht fähig.

Gruß

Elmar

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Hallo,

ich habe auch im Winter Nokian WR 236/65-17 drauf. Bin ebenfalls sehr zufrieden damit.
Als Paket mit schwarzen Alu Felgen (Modell Dezent RE DARK), die auch die nötige Tragfähigkeit und ABE haben. Es hatte tutto completto (am KFZ montiert, inkl. der Radmuttern) 960 € gekostet (Stand Okt 2013).
Ich hoffe, dass es Dir weiterhilft.

Gruß

Chinazo

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Hallo,

danke für die Tipps. Nokian hatte ich auch gefunden, passt vom Preis her auch in diese Kategorie. Dann bin ich darauf gestoßen http://www.autoextrem.de/hyundai-san...echt-sauer.html und war mir unsicher, was das nun für ein Teil ist. Mit den Reifentests ists ja fast wie mit den Versicherungsvertretern - bei mehr als zwei Ratsclägen ist man raus. Ich werde mir den aber noch mal in die engere Wahl nehmen. Der Pirelli 235/65 R17 Scorpion Ice & Snow liest sich auch gut, aber da krieg ich ja für nen Tausender grad mal die Reifen. Und wenn ich Pech hab, haben wir wieder so einen halbherzigen Winter wie die letzten drei Jahre, wo man den meisten Gummi auf dem blanken Asphalt lässt. Dann doch lieber um die Preisklasse 120-150,-. Oder ich bleib bei den 215er Reifen und zieh die Felgen um. Komischerweise findet man aber sehr wenig in 75 R16, die meisten gehen in 70 R16, aber die stehen nun wieder nicht in der Coc und im Fahrzeugschein. Ich hab ja noch paar Tage bis zum Winter.

Viele Grüße
Michael

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Wieso nen Tausender?
Wenn du ein bischen suchst, findest du die für 160 - 170€.
Hast dann aber wie viele hier schreiben und erfahren haben, einen sehr guten WR.

AW: Passende Reifen für den Freelander 2

Hallo Michael,

Mit dem Pirelli machst du nichts falsch, im Gegenteil. Nachdem letzten Test, den ich in dieser Größe (235(65/17) gefunden habe war er Testsieger:

http://www.autozeitung.de/sites/defa...tentabelle.pdf

Ich hatte den Ice & Snow auf dem Discovery 3 und ich kann bestätigen, dass er wirklich kurze Bremswege auf Nässe und Schnee hatte, Traktion sowieso. Inzwischen ist der Ice & Snow durch den Scorpion Winter abgelöst, der den o.g. Test gewonnen hatte. Letzteren habe ich aktuell auf dem Freelander, aber nachdem der letzte Winter nicht so spektakulär war kann ich im positiven Sinne nur sagen "unauffällig".

Preislich sollte er ab ca. 130 € beginnen (Geschwindigkeitsindex H reicht für uns). Der Ice & Snow wird tatsächlich noch verkauft und liegt auch auf dem von dir genannten Niveau (230€/Stück), aber ich sehe keinen Grund warum man auf diesem unbedingt bestehen sollte (Angeblich hat er eine Porsche/Mercedes Spezifikation/Freigabe).

In den Bucht-Kleinanzeigen werden häufig ganze Sätze zu günstigen Preisen verlauft, da kann man sicherlich mal schauen.

Wenn man die Tests in verschiedenen Magazinen der letzten Jahre vergleicht sind die bekannten Namen wie Conti und Dunlop immer mit vorne dabei. Auch da macht man m.E. nichts falsch.

Viel Spaß beim Suchen
landlord

AW: Passende Reifen für den Freelander 2

Hallo Landlord,
Geschwindigkeitsindex ist in Ordnung, was ist mit der Auflast ( Hängerbetrieb) , passt das auch noch? Hast du mehr Infos auf die Schnelle, sowohl für den alten ( Ice& Snow) und den neuen (Winter) ?