AW: Ölzentrifuge

na das ist ja lustig - habe gleich Feierabend - da kommt bestimmt noch einiges bin gespannt - Chips und Bier stehen bereit :-)

AW: Ölzentrifuge

Täusch Dich mal nicht! Dein Feierabend kommt zwei Tage zu spät. Es ist alles gesagt hier! Schmeiss die Chips in die Tonne und das Bier in den Gulli

AW: Ölzentrifuge

okay mach ich, ist eh nicht gut für die Figur

AW: Ölzentrifuge

Das Bier würde ich sonst auch nehmen..

Liebe Grüße
Henk

AW: Ölzentrifuge

wer eine M6er Schraube in Alu durchdrehen kann, dem helfen auch Theorien über gefettete und geölte Gewinde (oder auch nicht) nichts.

m01m

AW: Ölzentrifuge

Das ist die eine Seite der Medallie.
Es gibt aber auch Schrauben, welche im trockenen Gewinde fest gammeln. Da ziehen sich die Gewindegänge beim Lösen aus dem Alublock.

Gruß Marc

AW: Ölzentrifuge

Jungs - ich glaub´s nicht ... hier gehts um den Deckel der Ölzentrifuge und nicht um eine Druckverschraubung in einem Atomkraftwerk ... ob das Ding mit oder ohne Öl und mit der Hand oder einem Gummihuhn angezogen wurde ist original Sch***egal ... aber man kann aus allem ein magisches Quadrat kreisen ...

AW: Ölzentrifuge

Hei,
meiner Meinung nach, ist der Grund, das die Gewinde vernudeln, ein ganz anderer.
Wie man im ersten Bild sieht, sind im Deckel der Zentrifuge Bohrungen für die Befestigungsschrauben, - mit einem Gewinde.

Schraubt man die Schrauben in den Deckel und weiter runter in das Gehäuse ist die Chance gross, das die, durch den Deckel vorgegebene Gewindeposition der Schraube ,nicht mit dem Gewindeanfang des Gehäuses übereinstimmt.
Also die Schraube kommt ein paar Grad falsch in das untere Gewinde, - und vernudelt. (Bild 2).

Grund für die Gewinde im Deckel, ist der konstruktive Gedanke ,das die Schrauben komplett reingedreht werden und dann der schlankere Schaftanteil der Schraube die Gewindbohrung als Gleitloch benutzt um Kompression zu erzeugen.
Gleichzeitig sollen die Schrauben hierdurch auch nicht rausfallen.

Diese Konstruktion setzt allerdings voraus, das die Schraube beim Rein- und auch Rausdrehen immer in mit dem gewindefreien Schaft im Deckel bleiben.
Das heist beim Rausdrehen muss man den Deckel immer wieder anheben und mitführen, sonst schneidet die Schraube falsch im den Deckel.
Da gibt's ne schöne Nut zum Aufheben am Gehäuse.

Beim Reindrehen müssen die Schrauben entsprechend im Deckel bereits komplett im gewindfreien Schaft "gleiten". Sonst frisst `se.






Hier eine Loesungsvariente:
Stehbolzen und Gewinde im Deckel ueberbohrt.





Grüße aus dem Norden
Christoph

AW: Ölzentrifuge

Großen Dank

an Christoph für diese reichbebilderte deutsche Verbesserung und Änderung einer englischen Konstruktion einer gewollten SOLLBRUCHSTELLE !

Jetzt hast Du aber den Leuten in Solihull das Ersatzteilgeschäft gründlich verdorben.
Das gesamte Gehäuse des Rotationsölfilters erneuert der Freundliche gern komplett (nicht nur 2 Schrauben) und hat damit eine nicht versiegende, lukrative Einkommensquelle, so ähnlich wie mit dem Lichtschalter, der schon in unzähligen Defendern verschmort ist und der genuin 100-fach mehr kostet, als im Elektrik- und Elektronik-Handel.

Mit ölig rotierendem Gruß

D.

AW: Ölzentrifuge

Bitte, gern geschehen,… ich dachte schon keiner antwortet!?
Die Schrauben sind ja auch nicht die Kaputten, sondern das Gewinde "versulzt" im Alufrass, wie man auf dem 2. Bild schon sieht.

Mit vennlig hilsen aus Stavanger

Christoph