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Ölzentrifuge

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    #16
    AW: Ölzentrifuge

    Naja dann würde ich an deiner Stelle einfach 10.9 oder 12.9 nehmen... dann gehst du auf nummer sicher das zum einen der Deckel nicht ab Hüpft und gleizeitig hast du den Vorteil das du den Drehmoment nicht neu berechnen musst.
    Also einfach den angegebenen Drehmoment (welcher ja für 8.8 gemacht wurde) auf die nun mit Antiseize bepinselte 12.9 schraube übertragen und alles wird gut!!!!

    dann sparst du dir das rechnen.... Voraussetzung die Einschraub tiefe ist aussreichend. Aber auch da gibt es abhilfe... entweder gleich mit Hochfester Mutter (also durch Bohren) oder aber Heli Coil...
    Ja ich denke dann passt dass......

    Wenn du es aber ganz korrekt machen willst, baust du noch Distanzhülsen ein.. damit ist dann sichergestellt das auch bei hohen Temperaturen und grossen Drücken, die Vorspannung erhalten bleibt.

    Gleichzeitig wäre es dann möglich am Zentrifugen Filter einen Abschleppöse zu montieren...


    Bilder vom Umbau wären super!




    Ach ja und ich warnte nicht da vor!! Es war als Hinweis gedacht, denn bei Hochfesten und hoch belasteten Verbindungen muss das Berücksichtigt werden... ist aber jeder Standard Schraub Verbindung völlig irrelevant!!

    grüsse

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      #17
      AW: Ölzentrifuge

      Das es sehr wohl Edelstahlschrauben mit 8.8 gibt! Z. B.!

      Gruß Jens

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        #18
        AW: Ölzentrifuge

        @Peter !
        Nix kapiert?!

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          #19
          AW: Ölzentrifuge

          Nö, gibts nicht.
          die 8.8 sind allenfalls galvanisiert oder verzinkt und daher mit A bezeichnet.

          • "ISO 4014 – M10 × 60 – 8.8 – A2E

          Aus der Bezeichnung ist aufgrund der ISO-Norm ISO 4014 (metrisches ISO-Gewinde bzw. Regelgewinde) herauszulesen, dass es sich um eine Sechskantschraube mit Schaft und einem Nenndurchmesser von 10 mm, sowie einer Länge von 60 mm und der folgend erklärten Festigkeitsklasse 8.8 handelt. Die Schraube hat einen galvanischen Überzug mit dem Überzugsmetall Zink (A), Schichtdicke 5 μm (2) mit Glanzgrad blank, keine Farbe (E); bezeichnet nach EN ISO 4042."


          Die VA-Schrauben sind mit 70 oder die besseren mit 80 bezeichnet.
          "Für Schrauben aus nichtrostendem Stahl wird die Qualität und Festigkeitsklasse auf dem Schraubenkopf angegeben. Diese sind z.B. A (für austenitischen Stahl), 1 bis 5 (Sorte) sowie 50 (weich), 70 (kaltverfestigt) oder 80 (hochfest), zum Beispiel A2-70 oder A5-80. Weitere mechanische Eigenschaften von nichtrostenden Schrauben sind in ISO 3506-1 beschrieben."

          Gruß Marc

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            #20
            AW: Ölzentrifuge

            Zitat von ninetylandy Beitrag anzeigen
            Was gibts denn da zu berechnen?
            Das ist keine hochbelastete Schraubverbindung, sondern nur ein Aludeckel, der gegen runter hüpfen gesichert werden muß. Handwarm anziehen, und gut.

            Mein Kenntnisstand ist, dass Anzugsdrehmomente eh für leicht mit Öl benetzte Gewinde gelten. (außer bei Radbolzen)

            Ich kann mich schwach daran erinnern, dass ich das Gewinde mit einem Gewindebohrer und Verlängerung am Akkuschrauber auf M8 vergrößert habe.

            Gruß Marc
            Ich will gar nix berechnen! Wie auch, ich kenne die Kräfte nicht, die da auftreten! Nur Tabellen für Anzugsmomente gelten immer für eine bestimmte Reibungszahl! Von leicht geölt steht da NIE etwas!

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              #21
              AW: Ölzentrifuge

              Zitat von ninetylandy Beitrag anzeigen
              Was gibts denn da zu sehen?

              Gruß Marc
              Kennzeichnung, Festigkeitsklassen[Bearbeiten]


              Angabe der Festigkeitsklasse auf einem Schraubenkopf

              Die Kennzeichnung der Sechskant- und Innensechskantschrauben ab M5 erfolgt auf dem Schraubenkopf, auf dem das Herstellerkurzzeichen und die Festigkeitsklasse angegeben sind, bei Schrauben aus nichtrostendem Stahl zusätzlich A2 oder A4.
              Bei der vollständigen Bezeichnung werden alle relevanten Daten angegeben, ein Beispiel ist:
              • ISO 4014 – M10 × 60 – 8.8 – A2E


              Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schrau...igkeitsklassen Copyright by Wikipedia!

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                #22
                AW: Ölzentrifuge

                Zitat von Asphaltlandy Beitrag anzeigen
                @Peter !
                Nix kapiert?!

                Nein du hast recht ich habe nichts kappiert...! :-)

                viel Spass mit deiner A2 8.8 oder war es A4 8.8... :]:]:]:]:]:]:]:]:]:]:]:]:]:]

                hau rein

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                  #23
                  AW: Ölzentrifuge

                  Ich wusste, dass man diese Foren vergessen kann!

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                    #24
                    AW: Ölzentrifuge

                    Das in #19 ist ein Auszug aus Deinem eigenen Link.
                    Vielleicht solltest Du auch mal lesen, was da so alles drin steht.

                    Und da nutzt es auch nix, in #21 sämtliche Textpassagen aus Wiki aus dem Kontext zu reißen, und so zusammenzuschneiden, dass Deine These passt. Verarschen kannst Du Dich selbst.

                    "Angabe der Festigkeitsklasse auf einem Schraubenkopf

                    Die Kennzeichnung der Sechskant- und Innensechskantschrauben ab M5 erfolgt auf dem Schraubenkopf, auf dem das Herstellerkurzzeichen und die Festigkeitsklasse angegeben sind, bei Schrauben aus nichtrostendem Stahl zusätzlich A2 oder A4.
                    Bei der vollständigen Bezeichnung werden alle relevanten Daten angegeben, ein Beispiel ist:

                    ISO 4014 – M10 × 60 – 8.8 – A2E "

                    Gruß Marc
                    Zuletzt geändert von ninetylandy; 10.09.2015, 23:48.

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Ölzentrifuge

                      Da hier mehrmals auf geölte Verbindungen verwiesen wurde....

                      Ja das ist korrek! Eine mit MOS bepinselte Schraubverbindung, welche die gleiche Vorspannung aufweisen soll ist aber mit bis zu 20% weniger Drehmoment zu Montieren als eine geölte....!

                      20% ist viel und würde bei nicht Beachtung wohl zur Beschädigung der Schraubverbindung führen!

                      Ein Drehmoment Schlüssel ist auch nicht die letzte Weisheit...wann wurde er dass letzte mal Justiert ?
                      Ich habe die Erfahrung gemacht das mein Verstand und mein Gefühl mehr zu einer guten Schraubverbindung beiträgt.
                      Mit der Zeit hat man im Gefühl ob der aufgewendete Drehmoment zum verhalten der anzuziehenden Schraube passt...

                      Ich habe schon öfters einen Anzieh Vorgang mit Drehmoment Schlüssel abgebrochen.... Weil das Gefühl nicht passte..

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                        #26
                        AW: Ölzentrifuge

                        @asphaltlandy...

                        Dieses Forum wird zt. Von äusserst kompetenten Menschen gepflegt....
                        Mehrere kompetente Leute mit so einiger Erfahrung auch mit technischer Ausbildung in diese Richtung haben zu deinem Problem und zu meinem Hinweis Stellung bezogen.
                        Die Informationen welche wir versuchten dir zu vermitteln sind so korrekt und bedürfen keiner Diskussion.
                        Das du dennoch versucht diese zu Diskutieren zeugt davon dass du..nicht über diese Kompetenzen verfügst, es an technischem Hintergrund wissen und an Erfahrung fehlt.... Nimm diese Informationen nun doch einfach an , oder Informieren dich korrekt in der entsprechenden Literatur.

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                          #27
                          AW: Ölzentrifuge

                          Wenn mans ganz genau machen wollte, müsste man das Anzugsdrehmoment für eine bestimmte Schraube unter Berücksichtigung der Reibungszahl raussuchen.
                          Die Reibungszahl variiert aber je nach Material und Oberflächenbeschaffenheit der Schraube, des Schmierstoffs(falls verwendet) und letzten Endes dem Gegenstück, in welches die Schraube gedreht werden soll. Heißt, dass in unserem Fall die Werte für Stahl in Stahl aus der Tabelle garnicht angewendet werden dürften, da die Reibungszahl für Stahl/Alu dort garnicht erfasst ist.



                          Also handwarm mit Verstand anziehen.

                          Wenn man eine ordentliche Schraubverbindung an der Zentrifuge haben möchte, wo man mit Drehmoment anziehen kann, dann muß man zwei Stehbolzen ähnlich wie am Abgaskrümmer, einbauen und Muttern draufdrehen.

                          Gruß Marc

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Ölzentrifuge

                            Sehr schönes Dokument....

                            Als bsp...M8 8.8 wird meistens mit 25Nm angegeben...

                            Was für eine geölte Schraube ja auch korrekt ist und vom besten Fall ausgeht .. Mit MOS montiert wären es aber unter umständer nur 17Nm was Einer Differenz von 32% ! entspricht...

                            Wie dem auch sei... Viel unterschätzen die Komplexität einer korrekten Schraubverbindung, was an der Zentrifunge keine grosse Rolle spielt!



                            So genug des wahnsinns .... handfest genügt an der stelle, völlig...
                            Zuletzt geändert von Peter1; 11.09.2015, 09:09.

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Ölzentrifuge




                              Erstaunlich, was man zu den beiden Schrauben des Deckels des Rotationsölfilters alles berichten, diskutieren, verwerfen, argumentieren, berechnen, etc. kann.

                              Vor 14 Jahren wurde hier im Forum die entsprechende Anfrage mit 2 Beiträgen und 3 kurz beschriebenen Reparatur-Varianten abgeschlossen:
                              - Neues Gehäuse für den Rotationsölfilter einbauen, wer sichs leisten will,
                              - Gewinde durchbohren und lange Schrauben mit Muttern verwenden, oder
                              - Gewinde neu schneiden für größere Schraube.

                              Am Foto oben sieht man bereits 2 unterschiedliche Schrauben und es ist auch zu sehen, dass es aus Platzgründen nicht ausgeschlossen ist das Gewinde durchzubohren und 2 lange Schrauben mit Muttern einzusetzen. Wer von Anfang an den kleinen Drehmoment-Schlüssel verwendet, den Rotationsölfilter jährlich, oder wenigstens alle 2 Jahre wechselt, die beiden Schrauben nicht anknallt, sondern mit 9 Nm festzieht und die Schrauben vorher ab und zu mal - wegen des Gewindes im Alu-Gehäuse - gelegentlich fettet, benötigt das alles nicht.



                              Mit lachendem Rotations-Gruß

                              D.

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                                #30
                                AW: Ölzentrifuge

                                Nächste Variante :
                                2 eingeklebt Stehbolzen
                                Liebe Grüße
                                die Lara

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