Das kommt wenn einer dich links hinten anfahrt bei tempo90 in eine Baustelle. Was Mann sieht ist eine Abdruck der Leitplanke. Da die Gegenpartei ausländisch war (für mich jedenfalls, für euch im Mehrheit nicht) dauert es einweil bevor ich Geld sehe, wenn überhaupt. Der Weiße BMW hat auch noch Fahrerflucht begangen, aber ich könnte ihm nach 4 km klemmfahren. Wichtigste ist Frau und Kind(und ich) sind ok. Defender ist Totalverlust (vorne auch noch eine Kotflügel,und lampenfront und Stoßstange kaputt). 13K schade. Da ich kein Lust habe das jetzt reparieren zu lassen, und dann zu hören bekomme das ich selbst zahlen muß, hab ich erst mal selbst Hand angelegt.
Bis hier recht einfach, ich Muß noch der Tank und der HK ausbauen, und dann istes erst mal vorbei mit auseinander bauen.
Heute eine neue original Seitenwand bekommen (€165 auf der E-bucht) undjetzt mache ich mich die folgende Gedanken:
Der ist teilweise mit Schweiß Punkten fest gemacht, und zwar der Oberseite der RadMulde und an ein querblech hinter der Beifahrer Tür. Ich kann sowohl MIG/MAG als auch WIG Schweißen, also werde ich das hin bekommen,aber ich mache das lieber nicht wenn nicht nötig (schleifen, spachtel usw). Alternativ werde Sikaflex 292i kleber. Ich habe da sehr gute Erfahrungen mit gemacht.
Um die Sache mal an zu gehen habe ich eine Zeichnung fürmich gemacht um zu sehe wo die Kräften laufen. Ich bin auf die suche nach Kräftenauf die Linie Q. Sehe beiliegende PDF´s.
Erstmal ein Ansicht der seitenwand (datei 2). Der seitenwand wird oben festgehalten durch ein teil im englisch „capping“ ein art Abdeckung,der ist von stahl, und eine bekannte Roststelle beim Defender. Wenn festgenietet entsteht hier ein hohlraum das sehr biegestark ist, ich glaube aufdeutsch : Starr.
An die Rückseite vom Auto ist das teil neben der Tür wo die Lampen sind, tragend. Das ruht durch einen alu-profil auf der Heck-Traverse(HK). Vorne trägt der capping auf der schliesswand vom Tür und die da hintenliegende tragende Abschluß vom Radkasten, die beiden ihr last abtragen an der Holmevom Chassis. Also der last (sehe durchschnitt datei 1) Fc (Dach und seitenwand) werde durch die Starrheit der capping nahezu völlig auf die beiden tragen vertikalen abgeleitet. Auf die linie Q kommen dadurch fast kein Kräften. Aus der durchschnitt Können wir sehen das auf die Rad Mulde Kräften kommen die durch die Passagiere entstehen.(bei mir nicht, ich fahre mit eine LKW Zulassung, keine sitzenhinter, aber ich möchte eine allgemeine Lösung haben). Ich rechne mit 2 x 100kg (siehe durchschnitt). Die 200kg werde durch 3 geteilt. Das Mitte der stühlen sind über die vertikale seite der ladefläche, also 2/3 der last kommt da, und1/3 auf die seitenwand. Also Fq ist 66 kg, verteilt auf 2 sitzplätze machtjeder ½ Fq.
Das ist die Situation in datei3. Auf die ganze linie Qstehen also 66 kg.
Aber jetzt kommt´s. Auf der radmühlde lauft eine 35mm starkes rohr das mit der radmühlde verbunden ist durch 3 großzügige platten.Die äußerste platten ruhen direkt auf dem Chassis. Hinten durch eine Rohr indie HK und vorne durch die Verbindung mit ein Dreieck hinter der schlieswandder tur. Der mittlere Verbindung zum rohr trägt das Alu blech der radmühlde. Können wir sagen dass die Hälfte der auf Q liegende Kräfte durch das rohr direkt auf´m rahmen abgeleitet wird. Da bleibt nur noch 33kg auf die ganze linie Qübrig. Die 33 kg werde dann noch bei Fc aufgezählt, aber auch bei fast 90kg(verteiltelast) biegt der capping nicht durch.
33 kg auf 140 cappinglänge (1 cm hoch) heisst 240 gr/cm2 abschiebekraft (weil senkrecht) Laut Sikaflex hält 292i eine abschiebekraft von 3 MPA =3.000.000N/m² = 300N/cm2 = 30 Kg/cm2.
Irre ich mich jetzt oder kann man der seitenwand genau so gut kleben?
Ich bin nur sehr beschränkt technisch begabt, und möchte gerne hören ob meine Theorie stimmt, oder das ich mich hier oder da eine factor10 verirrt habe…
(und verzeihung für mein schlechtes Deutsch)
Gruss,
Willem.
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