Die Defender-Teile werden auf einen Rahmen montiert u. dann innerhalb des Werkes mit Sattelschleppern zu Lackierhalle gefahren bzw. nach dem Lackieren wieder zurück zur Fertigungshalle. Auch BMW konnte diese vom Austerben bedrohte Art der Montage nicht optimieren. Dies ist aber einer der Gründe für die begrenzten Produktionszahlen des Defender und der Tatsache, dass die äußeren Nieten hinter den Türen nicht lackiert sind, da nach dem Lackieren zusammengesetzt. Ein Mehrschichtbetrieb wäre für dieses Fahrzeug zu teuer, da mehrere Werkshallen u. Zulieferer involviert sind, nicht zu Letzt, weil ein Defender faktisch mehrmals teilmontiert und wieder demontiert wird, bis er das Werk verlässt. Die Lackierung findet nicht nach Farben sortiert statt, so dass wie bereits beschreiben Sondermodelle u. alle sonstigen Farben bunt gewürfelt zusammengesetzt werden.
Quelle: "Land Rover Defender Celebration Tour 08/2015".
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