Tach ohneBart,
ich denke bei Land Rovern sind die Streuungen relativ groß zwischen Fahrzeugen, die lange Zeit ohne nennenswerte Probleme laufen und solchen, an denen ständig etwas dran ist.
Meinen 130erTD5 fahre ich seit rund 150000 km ohne gravierende Probleme. (Klopf auf Holz)
Der 2010er 90Td4, den ich zwischenzeitlich für 3 1/2 Jahre zusätzlich als Geschäftswagen hatte, stand dagegen im Verhältnis häufig in der Werkstatt, bis dann schließlich bei 69000km der Motor hin war.
Da ich beide Fahrzeuge von Neu habe/hatte denke ich, dass Unterschiede in der Fahrweise wohl eher keine Ursache auf die unterschiedliche Problemanfälligkeit hatten.
Eine Ableitung darauf, dass ein Td4 anfälliger als ein TD5 ist kann daraus natürlich nicht getroffen werden. Es gibt sicher genug Andere, die seit vielen hundertausend km einen Td4 ohne Probleme fahren, wohingegen einzelne TD5 von Kindertagen Mucken machen.
Ansonsten kann ich mich was das Thema Zweitwagen betrifft nur Werner anschließen.
Mittlerweile fahre ich im Alltag einen 98er Opel Omega Caravan als "Landyschoner". Die Dinger sind für kleines Geld (<1000€) zu haben und kosten nicht die Welt im Unterhalt.
Meinen 130er hole ich daher nun hauptsächlich für die schwereren Transport und Anhängeraufgaben und Touren raus. Und natürlich wenn ich mal wieder ein sattes Grinsen beim Autofahren im Gesicht haben will.
PS: Einziger Nachteil im Alltag, die meisten Land Rover Fahrer verstehen es nicht, wenn ein Omega Fahrer sie grüßt. :)
Gruß Simon
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