Liebes Forum,
seit über einem Jahr habe ich ein Problem mit meinem ABS/TC System. Dieses Problem trat auf nachdem die Werkstatt meines Vertrauens, eine freie Autowerkstatt auf dem Lande die mehrere Defender im Kundenkreis hat, an meiner Vorderachse ein verschlißenes Achsgelenkgehäuse nebst Radlager und Antriebswelle erneuert hat.
Seitdem fällt regelmäßig das ABS/TC aus. Nachdem ich einen defekt geglaubten ABS Sensor getauscht habe, konnte ich diesen als Fehlerquelle ausschließen.
Nach dem Reinigen und Justieren des neuen Sensors funktioniert das ABS/TC System wieder eine Weile doch dann trat der Fehler erneut auf. Das Bremspedal kommt schon beim leichten Abbremsen zurück. Das ABS reagiert als würde ein Rad blockieren was es aber definitiv nicht tut da das Phänomen auch auf ebener, trockener Fahrbahn und leichtem Abbremsen stattfinden kann. Es ist auch schon vorgekommen, das das Auto Traktionsverlust auf trockener gerader Straße ausgleichen wollte und dabei das betroffene Rad einseitig abbremste so das ich den Dicken nur noch mit Gelenken in der Spur halten konnte. Seitdem habe ich das ABS/TC System über den Sicherungskasten auf einen Schalter gelegt damit ich es aktiv abschalten kann.
Hiernach habe ich mich erneut dem Sensor zugewandt und beim Reinigen festgestellt, dass sich im Schmierfett feine, magnetische Metallspäne befinden, die ich an den anderen Sensoren nicht feststellen konnte. Ich gehe davon aus, dass diese Metallspäne der Ursprung allen Übels sind. Es bildet sich scheinbar eine kritische Masse die den Sensor reagieren lässt! Ja, ich habe die Reparatur mehrmals reklamiert und es wurde seitens der Werkstatt diverse Male nachgebessert. Zuletzt, so behauptet die Werkstatt, haben sie das komplette Gehäuse demontiert und angeblich keinen Verschleiß festgestellt. Das Rad dreht frei und geräuschlos soweit man das beim Defender sagen kann ;-). Es kann natürlich sein, dass die Monteure den Freilauf nur bei gerade gestellter Lenkung geprüft haben und der mysteriöse Verschleiß beim Einlenken auftritt.
Meine Fragen an die Gemeinde: Hat jemand eine Ahnung was da schleift? (... und Nein, der Sensor steckt nicht zu weit drin!) Hatte irgendjemand schon mal ein ähnliches Problem?
Ich danke jetzt schon für konstruktive Antworten. Über Sinn und Unsinn von ESP und ABS beim Defender (Bj. 2002) brauchen wir uns nicht zu echaufieren! Bei meinem Gebrauchten war es nun mal dabei und es sollte denn auch funktionieren! ...Beim nächsten Mal plaudern wir dann über Mike Sanders Versiegelung in der Zentralverriegelung - ein Winterthema - da das Zeug dann schön zäh wird und keine Tür mehr schließt! Nein, ich hab´s nicht reingemacht!
seit über einem Jahr habe ich ein Problem mit meinem ABS/TC System. Dieses Problem trat auf nachdem die Werkstatt meines Vertrauens, eine freie Autowerkstatt auf dem Lande die mehrere Defender im Kundenkreis hat, an meiner Vorderachse ein verschlißenes Achsgelenkgehäuse nebst Radlager und Antriebswelle erneuert hat.
Seitdem fällt regelmäßig das ABS/TC aus. Nachdem ich einen defekt geglaubten ABS Sensor getauscht habe, konnte ich diesen als Fehlerquelle ausschließen.
Nach dem Reinigen und Justieren des neuen Sensors funktioniert das ABS/TC System wieder eine Weile doch dann trat der Fehler erneut auf. Das Bremspedal kommt schon beim leichten Abbremsen zurück. Das ABS reagiert als würde ein Rad blockieren was es aber definitiv nicht tut da das Phänomen auch auf ebener, trockener Fahrbahn und leichtem Abbremsen stattfinden kann. Es ist auch schon vorgekommen, das das Auto Traktionsverlust auf trockener gerader Straße ausgleichen wollte und dabei das betroffene Rad einseitig abbremste so das ich den Dicken nur noch mit Gelenken in der Spur halten konnte. Seitdem habe ich das ABS/TC System über den Sicherungskasten auf einen Schalter gelegt damit ich es aktiv abschalten kann.
Hiernach habe ich mich erneut dem Sensor zugewandt und beim Reinigen festgestellt, dass sich im Schmierfett feine, magnetische Metallspäne befinden, die ich an den anderen Sensoren nicht feststellen konnte. Ich gehe davon aus, dass diese Metallspäne der Ursprung allen Übels sind. Es bildet sich scheinbar eine kritische Masse die den Sensor reagieren lässt! Ja, ich habe die Reparatur mehrmals reklamiert und es wurde seitens der Werkstatt diverse Male nachgebessert. Zuletzt, so behauptet die Werkstatt, haben sie das komplette Gehäuse demontiert und angeblich keinen Verschleiß festgestellt. Das Rad dreht frei und geräuschlos soweit man das beim Defender sagen kann ;-). Es kann natürlich sein, dass die Monteure den Freilauf nur bei gerade gestellter Lenkung geprüft haben und der mysteriöse Verschleiß beim Einlenken auftritt.
Meine Fragen an die Gemeinde: Hat jemand eine Ahnung was da schleift? (... und Nein, der Sensor steckt nicht zu weit drin!) Hatte irgendjemand schon mal ein ähnliches Problem?
Ich danke jetzt schon für konstruktive Antworten. Über Sinn und Unsinn von ESP und ABS beim Defender (Bj. 2002) brauchen wir uns nicht zu echaufieren! Bei meinem Gebrauchten war es nun mal dabei und es sollte denn auch funktionieren! ...Beim nächsten Mal plaudern wir dann über Mike Sanders Versiegelung in der Zentralverriegelung - ein Winterthema - da das Zeug dann schön zäh wird und keine Tür mehr schließt! Nein, ich hab´s nicht reingemacht!
- löst sich Deine Bremse auf oder das Radlager?
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