ich habe ein verflixtes, sich gefühlt langsam verschlimmerndes, Schaltproblem und finde nicht die finale Lösung. Die relevanten Threads zum Thema habe ich durch….(Öl, Kupplung, Sperrkugeln ist alles ok, das Getriebe verliert keine Gänge, wird normalerweise gefühlvoll geschaltet, hat wahrscheinlich 70tsd runter und ist vermutlich bisher noch nicht offen gewesen.)
Schaltknüppel ist weg, Getriebedeckel ist runter. Der Blick ins Getriebe also halbwegs vorhanden.
Das Problem besteht beim 3. und 4. Gang.
Packe ich mit der Hand die Schaltstangen am Knubbel der Gabelbefestigung, dann kann ich Gang 1 und 2 und Rw von Hand einlegen/reindrücken. Beim 3. und 4. gelingt mir das nur durch Überwindung eines kurzen Widerstandes mit beiden Händen und einem kräftigen Ruck. Dieser Ruck ist der reproduzierte Ruck, den ich beim Schalten am Schaltknüppel ausüben muss… Das weitere hineinschalten in den Gang hinein bis zum ersten Eingreifen der Zahnräder und deren Volleingriff verläuft butterweich. Hier mal in Zeitlupe gesprochen, gedacht, geschaltet.
Die detent springs sitzen alle sauber drin. Allerdings schnappen sie hörbar, wenn ich die Schaltwelle aus dem Gang heraus zurück in die Neutralstellung schiebe…
Ist das ein erstes Zeichen für eventuellen Verschleiß???
Mir ist klar, dass ich (so meine bisherige Diagnose) hier und jetzt und heute und im Moment die Spannkraft der detent springs überwinden muss.
Mir ist allerdings unklar, wie sich diese Kraft im Laufe der Zeit erhöhen kann…
Bisher las ich nur davon, dass diese drei Federn irgendwann brechen… mit den dann oft genannten Folgen...
Welche mir unbekannte Kraft stellt sich mir da in den (Schalt) -Weg
Gruß Heiko
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