Hallo Leute,
ich habe ein Problem mit meinem überholtem suffix D Getriebe (in LHD Serie 3 Ambulance mit 2.5 N/A Motor).
Getriebe habe ich vor einigen Monaten erst eingebaut, hat jetzt 10000km drauf.
Bin damit runter nach Albanien gefahren.
Vor der Tour habe ich Getriebeöl vom Schalt und Reduziergetriebe erneuert (80w90 GL4 Mehrzweck Mineral Getriebe Öl - Hypoied wg. der Schrägverzahnung). Das Öl wurde mir von der Firma Rockey Mountain (wo der Overdrive den ich eingabaut habe, her ist) empfohlen.
Die Anfahrt nach Albanien war ca. 2000km. In dieser Zeit ist ca 1 Liter Getriebeöl vom Schaltgetriebe in das Reduziergetriebe gewandert (das ist ja bei den Getrieben ein bekanntes Problem, aber ich hatte nicht damit gerechnet das das so viel in so kurzer Zeit sein würde).
Habe unterwegs ca 1 liter (von 1,7 liter?) im Schaltgetriebe nachgefüllt.
Wir sind danach in die Berge gefahren wo wir einige Tage ziemlich viel mit der kleinen Untersetzung fahren mussten.
Nach dieser fahrt machte der erste, zweite und dritte Gang ziemliche Geräusche (im Normalen Betrieb). Der 4. Gang war in Ordnung. Also vermutlich Vorgelegewelle im Eimer..
Ich habe dann die Tour frühzeitig abgebrochen und versucht möglichst im 4. Gang nach Deutschland zu kommen. Hat auch geklappt.. bin aber leider 130 km vor zu hause liegen geblieben.
Das Getriebe habe ich mittlerweile aus gebaut und zerlegt.
Lagerschaden am hinteren Vorgelenwellenlager + Messingbuchse unter dem 2 / 3 Gangrad war in 3 Teile gebrochen. Vermutlich wegen Ölmangel.. materialausdehnung usw.
Ich frage mich jetzt wieso ist in so kurzer Zeil mein Schaltgetriebe fast leer...und das VTG übervoll? Ich habe schon einige Getriebe gehabt mit diesem Problem (eigentlich alle..) aber nicht in so einer geringen km leistung.
Der Simmering war optisch in Ordnung.
Was mir aufgefallen war, war das im Bereich hinter den Schaltstangen Öl gestanden haben muss: (rechts unten in der Ecke ist noch etwas drin)
Das Öl fliesst dann über die Entlüftung in das VTG. Ich kann mir zwar nicht vorstellen das dies das Hauptproblem war (weil ich die ersten 1000km Autobahn gefahren bin wo ich kaum schalten musste), aber evtl. ein Teil des Problemes.
Im Netz habe ich diesen Beitrag gefunden:
http://cr4.globalspec.com/thread/874...-Case-Assembly (der letzte Post)
Hier wird die entlüftung zu gemacht und in den Deckel vom VTG verlegt. Desweiteren wird eine Bohrung gemacht das das Öl zurrück in das Schaltgetriebe laufen kann (anstallt in das VTG). Macht sowas Sinn? Hat hier jemand Erfahungen mit?
Mir wurde anfanges gesagt das die ambulance zu schwer sei und das der 2.5 N/A ein zu hohes Drehmoment hat für dieses Getriebe.. daher der Schaden. Allerdings wurde die ambulance ja auch mit dem 2.25 benziener ausgeliefert, der 160Nm hat. Der 2.5 N/A hat nur 155 nM.
Das zweite überholte Getriebe was ich nach der Tour eingebaut habe springt im Schubbetrieb aus dem 3. gang. Beim einlegen des zweiten Gangs, kann man den Schalthebel weiter nach hinten ziehen wie bei den anderen Gängen. Es fühlt sich an alsob die Schaltstange 'zu weit' nach hinten gedrückt würde. Wenn man dann die Kupplung kommen lässt und etwas Gas dazu gab, klackt er wieder ein Stück nach vorne. Manchmal springt er dann auch raus..
Wenn man im 2. Gang etwas untertourig fährt springt er meistens raus.
Bin mal gespannt was Ihr dazu zu sagen habt.
Viele Grüsse,
Finn
ich habe ein Problem mit meinem überholtem suffix D Getriebe (in LHD Serie 3 Ambulance mit 2.5 N/A Motor).
Getriebe habe ich vor einigen Monaten erst eingebaut, hat jetzt 10000km drauf.
Bin damit runter nach Albanien gefahren.
Vor der Tour habe ich Getriebeöl vom Schalt und Reduziergetriebe erneuert (80w90 GL4 Mehrzweck Mineral Getriebe Öl - Hypoied wg. der Schrägverzahnung). Das Öl wurde mir von der Firma Rockey Mountain (wo der Overdrive den ich eingabaut habe, her ist) empfohlen.
Die Anfahrt nach Albanien war ca. 2000km. In dieser Zeit ist ca 1 Liter Getriebeöl vom Schaltgetriebe in das Reduziergetriebe gewandert (das ist ja bei den Getrieben ein bekanntes Problem, aber ich hatte nicht damit gerechnet das das so viel in so kurzer Zeit sein würde).
Habe unterwegs ca 1 liter (von 1,7 liter?) im Schaltgetriebe nachgefüllt.
Wir sind danach in die Berge gefahren wo wir einige Tage ziemlich viel mit der kleinen Untersetzung fahren mussten.
Nach dieser fahrt machte der erste, zweite und dritte Gang ziemliche Geräusche (im Normalen Betrieb). Der 4. Gang war in Ordnung. Also vermutlich Vorgelegewelle im Eimer..
Ich habe dann die Tour frühzeitig abgebrochen und versucht möglichst im 4. Gang nach Deutschland zu kommen. Hat auch geklappt.. bin aber leider 130 km vor zu hause liegen geblieben.
Das Getriebe habe ich mittlerweile aus gebaut und zerlegt.
Lagerschaden am hinteren Vorgelenwellenlager + Messingbuchse unter dem 2 / 3 Gangrad war in 3 Teile gebrochen. Vermutlich wegen Ölmangel.. materialausdehnung usw.
Ich frage mich jetzt wieso ist in so kurzer Zeil mein Schaltgetriebe fast leer...und das VTG übervoll? Ich habe schon einige Getriebe gehabt mit diesem Problem (eigentlich alle..) aber nicht in so einer geringen km leistung.
Der Simmering war optisch in Ordnung.
Was mir aufgefallen war, war das im Bereich hinter den Schaltstangen Öl gestanden haben muss: (rechts unten in der Ecke ist noch etwas drin)
Das Öl fliesst dann über die Entlüftung in das VTG. Ich kann mir zwar nicht vorstellen das dies das Hauptproblem war (weil ich die ersten 1000km Autobahn gefahren bin wo ich kaum schalten musste), aber evtl. ein Teil des Problemes.
Im Netz habe ich diesen Beitrag gefunden:
http://cr4.globalspec.com/thread/874...-Case-Assembly (der letzte Post)
Hier wird die entlüftung zu gemacht und in den Deckel vom VTG verlegt. Desweiteren wird eine Bohrung gemacht das das Öl zurrück in das Schaltgetriebe laufen kann (anstallt in das VTG). Macht sowas Sinn? Hat hier jemand Erfahungen mit?
Mir wurde anfanges gesagt das die ambulance zu schwer sei und das der 2.5 N/A ein zu hohes Drehmoment hat für dieses Getriebe.. daher der Schaden. Allerdings wurde die ambulance ja auch mit dem 2.25 benziener ausgeliefert, der 160Nm hat. Der 2.5 N/A hat nur 155 nM.
Das zweite überholte Getriebe was ich nach der Tour eingebaut habe springt im Schubbetrieb aus dem 3. gang. Beim einlegen des zweiten Gangs, kann man den Schalthebel weiter nach hinten ziehen wie bei den anderen Gängen. Es fühlt sich an alsob die Schaltstange 'zu weit' nach hinten gedrückt würde. Wenn man dann die Kupplung kommen lässt und etwas Gas dazu gab, klackt er wieder ein Stück nach vorne. Manchmal springt er dann auch raus..
Wenn man im 2. Gang etwas untertourig fährt springt er meistens raus.
Bin mal gespannt was Ihr dazu zu sagen habt.
Viele Grüsse,
Finn
Kommentar