Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
meine Serie 2a hat an den oberen Achsschenkelbolzen (unten macht's ja auch keinen Sinn) Schmiernippel. Bisher habe ich die Schmiernippel bei keiner Serie gesehen. War da Dave im Spiel ?
Du hast recht, ich habe Freilaufnaben. Ich habe die Achsschenkelbolzen mit Schmiernippel bisher aber nicht Ersatzteil gesehen. Wenn man die normal kaufen kann würde es ja Sinn machen sie grundsätzlich einzubauen.
Bisher habe ich die noch nicht bei irgendeinem Händler gesehen, lässt sich aber problemlos selbst anfertigen.
Beim Abschmieren muss man aber vorsichtig sein, damit nicht zu viel Fett in die Kugel eindringt.
Oder wie ich es mache ,ab und an die Hubs anschalten .
Rovy
Ich treffe aber auch hier im LR Clube ab und zu Leute die das nicht wissen.
Die hier in P hanben ja auch nicht so eine tolle Infoquelle wie das Forum hier.
Muss ich echt mal sagen,.....was ich hier schon alles gelernt habe ist enorm . Danke
Rovy
http://www.hunde-aus-zentralportugal.org/ ....das liegt uns am Herzen
denke mal, dass das mal keine so gute idee ist, den achsschenkelbolzen mit fett vollzupumpen.
dadurch wird doch vorhandene feuchtigkeit doch erst an der stelle gebunden und dann kann es
mal richtig schoen vor sich her verroten.
daher ja diese oelschleuderschmierung.
bei vorhandenen freewheels (nein, keine diskusion ob si o no) ist es in allen bedienungsanleitungen
angegeben, diese regelmeassig zu schliessen, wenn ich mich recht erinnere 1x pro monat. von daher bin
ich voll bei rovy.
persoehnlich wird eine tour/woche mit geschlossenen freewheels gefahren.
Feuchtigkeit, verrotten?
Die Defender haben da Fließfett in den Achskugeln drin, da gammelt garnix.
Allerdings haben Defenderachsen auch oben und unten Kegelrollenlager, welche beide vom Fließfett erreicht werden.
Bei der Serieachse ist oben eine Railcobuchse, besser als Pertinax bekannt, verbaut.
Wenn die Passung noch sehr eng ist, dann hat das Fließfett keine Möglichkeit, dort oben hinzugelangen.
Entweder es hat jemand die Nippel wegen den stehenden Halbachsen bei Freilaufnaben montiert, oder es wurde wegen Undichtigkeiten an den Achskugeln auf Fließfett umgestellt und oben mit einem Nippel ergänzt.
Moin,
das sind PO Modifikationen.
Der Sinn erschliesst sich mir allerdings nicht, da sowohl die Buchse-Kegel Variante, als auch die
Railko Buchse ja die lenkungsdämpfung darstellen.
Wieso man das per Schmiernippel und Fett "versorgen" will, ist mir ein Rätsel.
Da gehen die Meinungen wohl weit auseinander.
Einerseits wird hier immer behauptet, die Railcobuchse würde durch Mangelschmierung bei Fließfettfüllung verrecken, und andererseits wird von Reibdämpfern gesprochen, welche keiner Schmierung bedürfen.
Meiner Meinung nach sollte die Pertinaxbuchse etwas mit ÖL oder Fett genährt werden. Die Lenkungsdämpfung sollte eigentlich im Lenkrelais stattfinden. Der Defender kommt auch ohne Reibdämpfung in den Achsschenkeln aus.
Da gehen die Meinungen wohl weit auseinander.
Einerseits wird hier immer behauptet, die Railcobuchse würde durch Mangelschmierung bei Fließfettfüllung verrecken, und andererseits wird von Reibdämpfern gesprochen, welche keiner Schmierung bedürfen.
Meiner Meinung nach sollte die Pertinaxbuchse etwas mit ÖL oder Fett genährt werden. Die Lenkungsdämpfung sollte eigentlich im Lenkrelais stattfinden. Der Defender kommt auch ohne Reibdämpfung in den Achsschenkeln aus.
Gruß Marc
Der Defi hat aber auch einen Lenkungsdämpfer.
Die Vorspannung die man an der Serie an den Achsschenkel einstellt ist essentiell für die Lenkungsdämpfung,
bzw. wür das Vermeiden von "wheel-wobble" - das hat mit dem Lenkrelais erstmal nichts zu tun.
Das dämpft ggfs Schläge und Rückstellkräfte, die Achsschenkel müssen eigen-Lenkbewegungen der Räder minimieren.
Die Schmierung der Railkobuchse ist VOR EInbau vorzunehmen.
Das Bisschen Schleuderöl anschliessend reicht lang.... das trocknet da ja nicht aus.
Buchse-Kegel ist etwas anders, aber da kommt ja auch genug an. Wenn man kein Fliessfett fährt.
Der Wheelwobble sollte normalerweise auch bei losen Railcobuchsen nicht auftreten. (bei meinem 88er ähneln diese Wurfpassungen, und die Fuhre fährt wie ein Neuwagen)
Der tritt beim Defi bei ausgeschlagenen Panhardbuchsen auf. Aber selbst ohne Lenkungsdämpfer lässt sich der Defi ordentlich fahren.
Konstrukionsbedingt durch Sturz und Nachlauf fährt die Fuhre ruhig. Wenn alle Balljoints stramm sind, übernimmt bei der Serie das Lenkrelais die Aufgabe des Beruhigens. Ich glaube eher, dass die Verwendung der Railcos dem damaligen Stand der Technik geschuldet war. Heute spannt man zwei Kegelrollenlager gegeneinander. Vielleicht hatte man damals noch nicht so großes Vertrauen in ein oberes Kegelrollenlager. Die Erfahrung zeigt, dass beim Defender auch öfter mal das obere Lager durch die Wechselbelastungen zerstört wird. Pertinax ist eben ein gutmütiges, verschleißfestes Material.
Nach Deiner These müssten die Railcobuchsen ja schon ausgetauscht werden, wenn sie so gerade keinen Presssitz mehr haben.
Meine Serie hatte auch einen Lenkungsdämpfer. Den habe ich rausgenommen wie die Rückstellkraft sehr gering war.
Ich darf mal aufklären? Die Rückstellung hat mit dem Dämpfer nichts zu tun, es sei denn dieser ist defekt und behindert die Rückstellung. Die Rückstellung erfolgt über die Spureinstellung und die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges. Reine Physik. Da gibt es kein Bauteil für. Zumindest nicht an der Serie.
Der Lenkungsdämpfer hat eine ganz andere Aufgabe. Der verhindert das spontane Auschschlagen des Lenkrades bei sich im Gelände verspannenden Lenkstrang. Das Fahrzeug will, wieder reine Physik- eigentlich der Spur folgen, der Fahrer will was anderes. Also gibt es mitunter gegenläufige Kräfte (Fahrer und Physik), die ohne Lenkungsdämpfer spontan zu Gunsten der Physik ausgehen. Etwa wenn man eine Rille quert und das Fahrzeug spontan den Rädern folgend umlenkt. Auch hilft der Dämpfer in Maßen beim Spurrillentanz, weil er die Lenkung und damit das nervöse Nachspüren der Spurrillen durch die Serie dämpft.
Diese Dämpfung soll der natürlich nicht nur beim Geradeauslauf gewährleisten, sondern auch in Kurvenfahrt. Der Dämpfer stellt sich daher prinzipbedingt nicht zurück.
Ich denke, Ihr zwei redet über das selbe.
Ich denke, der Lenkungsdämpfer war so träge, dass er die Rückstellkräft behindert hat.
Genauso erschwert dieser auch das Lenken bei geringen Geschwindigkeiten, wie etwa beim Einparken. Daher schmeißen viele den wieder raus.
Die Rückstellung erfolgt hauptsächlich durch Sturz und Nachlauf.
Die Spur hilft ein wenig gegen den Wobble, spielt aber bei den Rückstellkräften eher eine untergeordnete Rolle.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar