AW: Defender springt nach Standzeit schlecht an...

So, erledigt Cu/O-Ringe gewechselt. 5-6 x entlüftet, aber er ist nicht mehr angesprungen. Batterie leer geleiert. :-(
Benz musste Starthilfe geben......Defender nicht angesprungen, .....bis ich gemerkt habe ich hatte gar nicht den kleinen Kabelbaum wieder angeschlossen :-)))))))))), hach und dann ist er angesprungen, bissel blauer Rauch, aber lief dann ruhig - was für eine Erleichterung

Probefahrt gemacht, läuft ruhiger ob das jetzt an dem neuen Kipphebel einstellen liegt - keine Ahnung. Höre keine Dieselpumpe mehr im Stand. War 2 h unterwegs, ist auch normal zwischen durch angesprungen.

Jetzt heisst es abwarten, ob der Zustand auch anhält wenn er ein paar Tage steht. Egal obs jetzt diese Dichtungen waren, ich habe den Eindruck was ich gesehen habe, wars ah so nötig....siehe bilder :-) und als Nebenbefund habe ich noch festgestellt, das der Nockenwellenradstopfen wackelt, entweder ist O-Ring hinüber oder nicht mehr vorhanden - Teil ist bestellt.

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Ich habs nicht ausgehalten, bis Montag zu warten :-) - ich habe ihn eben gestartet.

Er schnurrt wie ein Kätzchen....na hoffentlich bleibts so, ich werde ihn einfach noch ein paar Tage stehen lassen....und dann noch mal probieren.

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Gratulation zur erfolgreichen Reparatur :kl:kl:kl:kl:kl

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Siehst Du , alles wird gut ;-)

Liebe Grüße
Henk

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Große Gratulation - zum Wechseln der CU-Scheiben und O-Gummidichtungen.

Sag mal [Hab das noch nie gemacht, darum die Frage], wie sind eigentlich die PDE befestigt ? Nur reingesteckt ? Nicht verschraubt ? Du hast doch nur mit Deinem selbst zusammengeschweissten Hebegerät nur senkrecht nach oben gezogen ? Oder ? Diese Kupferscheiben müssen doch auf ihren Sitz gepresst werden ? Ist da nichts geschraubt ? Presst nur die am Foto abgenommene Welle die PDE nach unten ?

Noch ne Frage zum überdimensionalen Hammer: Den Hammer hast Du, weils eben mit Hammer gut aussieht, oben auf Dein Hebegerät gesteckt ? Hat der Hammer eine Funktion ?

Mit staunendem und fragendem Gruß

D.

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Aaah - hab mal nachgelesen: Die Verschraubung der Düsen wird mit einer 10er Nuss gelöst und danach der Gabelhalter abgenommen. Hab zwar noch nicht entdeckt, wo der Gabelhalter sitzt und auch nicht die Verschraubung, also wo die 10er Nuss ansetzt? Beim Montieren hinterher wird die 10er Nuss mit 32 Nm festgezogen. Danach hast Du die Kipphebelwelle wieder aufgesetzt, zunächst in die Passhülse, dann langsam die Schrauben handfest angedreht, sehr langsam die Welle wieder angeschraubt und zum Schluss ebenfalls mit 32 Nm angezogen. Aber Du wirst bei Gelegenheit - nehme ich an - uns den Vorgang step by step sicher noch beschreiben.

Aaaah zur Ventildeckeldichtung noch ne Frage:

Die Dichtung ist die alte, nehme ich an ? Alles ist tatsächlich dicht ? Kommt kein Öl raus, auch nicht Hinten am sog. Halbmond, an der Schmalseite des Deckels, dort, wo man schlecht hinkommt ? Geklebt hast Du nichts an der Dichtung ?

Mit bewundernd, staunendem Gruß

D.

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Sodele, Wagen hat seit Sonntag jetzt gestanden, 2 Tage später habe ich mich hinters Steuer gesetzt...Herz in die Hose gerutscht, als ich die Zündung gedreht habe...er ist nach dem Vorglühen ganz normal angesprungen :-) .... war ich erleichtert, ich kanns als nicht glauben wie arg man an so einem Auto hängt. :-)

ah, DLMG hast die Verschraubung gefunden....:-) die PDE gingen recht gut raus, einfach mit so einem Plopp, allerdings diese eine, die auch abgeblasen hat, die habe ich nicht so einfach reinbekommen, keine Ahnung wo ran es lag, da musste etwas mit dem Hammer und zange nachgeholfen werden, natürlich ganz zart. (Bild1689 zeigt Halter im Motor), (Bild1690 Halter abmontiert), (Bild1707 der eigentli. Halter)

Die Ventildeckeldichtung ist die alte, ich habe aber noch nicht geschaut ob sie dicht ist und nein, geklebt habe ich da nichts, da hätte ich bedenken, das beim Abnehmen, der Kleber reinfällt :-), so wie ich die Sache sehe werde ich sowieso den kleinen Kabelbaum wechseln - diese gelben Stecker waren ziemlich voll mit Öl, weiss jetzt nicht mehr so genau, ob das so sein soll oder eher schlecht....

Wo ich etwas ins trudeln kam, war schon bei dieser Motordreherei, im WHB steht im Uhrzeigersinn...für mich ist das aber so gesehen, wie wenn ich im Auto drin sitze, aber nicht fürs WHB die sehen das so, wie wenn vor dem Motor stehst.

Desweiteren und das fand ich auch etwas nervenaufreibend 1 x dieses Absaugen, im WHB steht ja man soll saugen wenn Zylinder auf OT steht....als ich das erste mal mit dem Schlauch drin war, habe ich motor weitergedreht weil ich mir einfach nicht sicher war ob OT erreicht, da hat sich der Schlauch innen festgeklemmt..da hatte ich verdammtes Glück das er nicht ganz gerissen ist. Aber ich habs dann herausbekommen, ich würde sagen wenn Nockenwelle mit der Nase nach unten steht, dann ist OT erreicht (Bild 1716)- ging an der Stelle dann auch wenig Schlauch rein... Mit einer normalen Spritze war da nichts zu machen, da kam wenig bis 0. Ich habe in den Kärcher Nass und Trockensauger vorne den Schlauch dran gemacht und dann mit tape abgeklebt - das ging dann sehr gut, vorher eingeschaltet, damit nichts reinfällt :-)

das letzte kniffelige war diese Kipphebeleinstellung..(Bild1724), weil hier auch wieder das WHB schreibt, das Einspritzdüse auf tiefstem Punkt stehen soll...

CIMG1689 - Kopie.jpgCIMG1690 - Kopie.jpgCIMG1707 - Kopie.jpgCIMG1716 - Kopie.jpgCIMG1724 - Kopie.jpg

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wenn keine Korrosion an den Steckern ist, braucht dieser Kabelbaum nicht gewechselt zu werden (wenn eine Ölsperre vorhanden ist).
Das diese Stecker voller Öl sind, ist normal, anders wäre schlecht.

m01m

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nachtrag: der Hammer hat natürlich schon eine Funktion, den habe ich ruckartig nach oben gezogen und dann hats plopp gemacht, die Düse war raus....hmm, daher der Name der Wichser :-), :-) :o

und ne, ich habe die Cu-Dichtungen abgenommen und einfach wieder neue drauf gemacht, ich hatte ja Bedenken sie fallen runter beim reinheben, war aber nicht der Fall...und bei den O-ringen gings auch relativ einfach (da gibts ein schönes Foto da sieht man auf der Spitze der Einspritzdüse den Kanal - ich denke das ist für den Diesel zu vernebeln :-) und auch da wo die Düse drin sitzt, habe ich in der Wand ein Loch gesehen....

CIMG1703 - Kopie.jpgCIMG1714 - Kopie.jpg

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Aha, gut dann kann ich mir ja diese Arbeit sparen, Ölsperre habe ich eingebaut und Stecker des Kleinen Kabelbaums war auch sauber....Danke!

also heisst jetzts noch diesen Nockenwellenradstopfen austauschen und ein Ölwechsel....8000 km ist das Öl drin, beide Filter gewechselt - na ja, will da kein risiko eingehen.

Ich möchte mich aber noch ganz herzlich bedanken, das ihr mich so begleitet habt, meine untechnischen Fragen mit Geduld beantwortet habt, bis mir einigermassen klar war wie das in diesem Kraftstoffsystem abläuft und wie die Reparatur ablaufen muss.....

Danke, bin begeistert und glücklich das ich euch und das Forum habe....

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Danke
- für die vielen Fotos und
- die anschauliche, verständliche Erklärung.

Am Einspritzdüsen-Kabelstrang, der naturgemäss im Motorinnern immer mit Öl benetzt wird, geht durch Motoröl wohl normalerweise nichts kaputt. Das Wichtigste ist die Abdichtung an der Stelle, an der der Kabelstrang durch Stecker / Buchse aus dem Motor herausgeführt wird. Von rückwärts kann ein kleines Deckelchen motorseitig am Stecker des Kabelstrangs abgehebelt werden, Deckelchen ist nur lose aufgedrückt, geht leicht ab und frei wird der Blick ins Innere, in die Stecker-Rückseite: Dann werden die Litzen des Kabelstrangs und die Löcher in welche die Litzen eingeführt sind, sichtbar. Bei alten Steckern ist ein Loch durchgängig, leer, ohne Kabel, ohne Litze im Stecker sichtbar. Durch dieses Loch dringt Öl nach aussen, weiter in den Motor-Kabelstrang. Dieses Loch, am besten die gesamte, motorseitige Rückseite des Steckers des Kabelstrangs muss dicht vergossen sein. Bei neuen Kabelsträngen ist dieses Loch dichtgemacht. Dann sind noch die beiden leuchtend blauen O-Gummidichtringe. Sie dürfen halt nicht alt und versprödet sein. In 5 Jahren werd ich die beiden Dichtringe wieder mal erneuern, nach der Erneuerung jetzt im Juli diesen Jahres. Damit ist eigentlich alles gesagt und getan, damit kein Öl durch den Hauptkabelstrang weiter bis zum ECU vordringt.


- Nockenwellen-Rad-Stopfen,


Du wirst uns sicher schlau machen, was das wieder ist ? Wo der wohl sitzt ? Wie hast Du das eigentlich entdeckt ? Sieht mann, Frau, das so einfach und auf Anhieb, dass da was zu ersetzen ist ? Bitte wieder ein Foto vom neuen und vom alten Nockenwellen-Rad-Stopfen. Danke !


Mit nockenwelligem Rad-Stopfen Gruß


D.

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Verschließt den Baubereich der Nockenwelle nach außen ab.
Stopfen Vorderseite Zylinderkopf (LDI100030)
Stopfen Rückseite Zylinderkopf (ERR5369)

m01m

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So. Ölwechsel erledigt, Nockenwellenradstopfen gewechselt. Album auf meiner Seite hochgeladen...allerdings muss man von hinten nach vorne blättern um einigermassen einen Überblick zu haben
(sortiert + beschriftet hatte ich es richtig, aber das eigentlich Album legt es falsch herum an...keine Ahnung an was das liegt)

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M.a.W. er läuft wieder einwandfrei?