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ich habe das Problem das der TÜV meine 255/85/16 Reifen nicht eintragen möchte. Ich habe ein teilegutachten über die Reifengröße jedoch sagt der TÜV ich muss eine Tacho Überprüfung machen lassen. Wie habt ihr das gemacht ? Es Fahren ja mehrere Defender mit der Reifengröße rum.
mit den 235/85R16 hast Du einen größeren Radumfang. Die Folge ist, dass Dein Tacho weniger anzeigt als vorher. Aber...er zeigt exakt an und hat keine Nacheilung, sprich zeigt zu wenig an, das wäre tatsächlich fatal. Hat der Prüfer eine Messfahrt gemacht? Wenn nicht wie will er dann beurteilen ob Dein Tacho noch im Rahmen des Zulässigen anzeigt? Dafür braucht es übrigens auch nix technisch aufwendiges sondern nur ein GPS-Gerät mit Geschwindigkeitsanzeige. Hast Du das schonmal getestet?
Bei den td4 kann es sein, dass der Tacho zu wenig anzeigt weil ein geringerer Reifendurchmesser eingestellt ist. Das kann über die OBD-Schnittstelle korrigiert werden. Beim td5 weiß ich das nicht.
Fakt ist, das der Tacho mit den 255ern bei mir ca. 1-2 km/h nachgeht im Vergleich zur GPS-Messung. Insofern wäre/ist das mit der Angleichung durchaus berechtigt... steht meines Wissens nach sogar im Teilegutachten.
Fahr doch mal zu (d)einem LR-Händler in der Nähe, der einen eigenen TÜV'ler hat. Die nehmen i.d.R. wöchentlich Defender ab und kennen die "Gepflogenheiten"... bei mir hat's so funktioniert.
Fahre meinen Defender im Sommer auch auf 255/85/16er Reifen.
Eingetragen wurden die vom Händler, der mir das Auto verkaufte.
Der ist auch Landrover-Vertragshändler.
Hier im Forum gibt es doch eine Liste mit erlaubten Reifengrößen.
Kann mir gut vorstellen, dass der TÜV bei einem Vertragshändler eine Reifengröße problemlos einträgt, weil "der Vertragshändler sich mit seinen Autos schon auskennen wird",
während das bei einer Privatperson mit dem gleichen Wunsch nicht so einfach ist.
Ich würde auch entweder die Liste mit den erlaubten Reifengrößen mitnehmen oder die Eintragung bei einem Vertragshändler machen lassen.
Viele Grüße
Sailor
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
Navi an die Windschutzscheibe über dem Tacho. Sohnemann mit Digicam auf dem Rücksitz so, dass er mit der Camera Tacho und Navi (mit Geschwindigkeitsanzeige natürlich) gleichzeitig fotografieren kann.
Dann die relevanten Geschwindigkeiten 30, 50, 80, 100, 120 gefahren und Sohni hat möglichst paralaxefrei fotografiert. Navi hat immer einen Hauch weniger angezeigt als der Tacho, also korrekt.
Dann die Bilder schön ausgedruckt, eine DIN A4 Seite pro Geschwindigkeit. Dann in die Mappe damit zusammen mit dem Gutachten für die
Reifen / Felgenkombi und zum TÜV-Onkel.
Ergebnis: "Das haben Sie ja toll vorbereitet....Navi-GPS ist ja sowieso viel genauer.....Mehr brauch ich nicht."
Fertig, aus die Maus. Eine Sache von 5 Minuten.
Wenn der Onkel merkt, dass man sich mit der Problematik auseinandersetzt, ist Vieles viel einfacher!
Der Tacho hat bei 7.50, 235/85 und 265/75 einen Tachovorlauf von 6-7 Kmh.
Bei 255/85 und 285/75 geht er absolut genau.
Die Messfahrt mit GPS ist eine gängige Methode und sollte ausreichen, sofern sich der Prüfer darauf einlässt.
..... genau...wenn sich der prüfer darauf ein lässt ists prima.... wenn nicht:
steht ein Termin zb bei einem boschdienst an, der einen rollenprüfstand hat.... d.h. aber auch hintere Kardanwelle rausschrauben weil die garantiert keinen Prüfstand für allradler haben...dann bekommste ein gutachten wo die Geschwindigkeiten/tachoanzeigen genau drinn stehen...
das muss der tüv akzeptieren.
wenn der Tacho nicht stimmen sollte, kann man beim td 5 auch noch das tachowellen antriebsritzel ( Schneckenrad) wechseln...da gibt's verschiedene zähnezahlen...
normal stimmt der Tacho - wie ninty schon sagt, bei 255er und 285 er aber genau.
habe letztens aber auch schon gehört, dass der boschdienst die fahrt mit dem "geeichten" gps gerät gemacht hat...und sein gutachten so erstellt hat...
seit din-iso 9001 darf der tüv halt nur noch "offizielle" info.quellen nutzen..... eigentlich ;-)
Navi an die Windschutzscheibe über dem Tacho. Sohnemann mit Digicam auf dem Rücksitz so, dass er mit der Camera Tacho und Navi (mit Geschwindigkeitsanzeige natürlich) gleichzeitig fotografieren kann.
Dann die relevanten Geschwindigkeiten 30, 50, 80, 100, 120 gefahren und Sohni hat möglichst paralaxefrei fotografiert. Navi hat immer einen Hauch weniger angezeigt als der Tacho, also korrekt.
Dann die Bilder schön ausgedruckt, eine DIN A4 Seite pro Geschwindigkeit. Dann in die Mappe damit zusammen mit dem Gutachten für die
Reifen / Felgenkombi und zum TÜV-Onkel.
Ergebnis: "Das haben Sie ja toll vorbereitet....Navi-GPS ist ja sowieso viel genauer.....Mehr brauch ich nicht."
Fertig, aus die Maus. Eine Sache von 5 Minuten.
Wenn der Onkel merkt, dass man sich mit der Problematik auseinandersetzt, ist Vieles viel einfacher!
vielen Dank für die Antworten !
jetzt hat sich nach langen Diskussionen der TÜV doch breit schlagen lassen und hat sich mit einem GPS Gerät ( Smartphone )
neben mich hin gesetzt. Hat alles super jetzt geklappt. Warum nicht gleich so....
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