RE: Kupplung verölt

NAachdem ich es ignoriert habe, hat es sich erstmal gelegt. Jetzt ist es wieder da, wieder ein Beweis dafür, dass ignorieren auch bei Landys nur temporär hilft.

Dafür kann ich jetzt die Ölsorte in der Kupplungsglocke bestimmen: Getrebeöl. Schön, dann bleibt der Motor drin, und die Sache wird halbwegs überschaubar.

Jetzt an die Pros:

1. Getrieböl in der Glocke, das können nur der Simmering (10) und/oder die Papierdichtung (11) sein. Oder gibt es noch einen Weg für das Getriebeöl in die Glocke?

2. Und nur abrücken wird wohl nicht reichen, um da dran zu kommen, oder?

Letzte Frage:
3. Serie III, letzes Baujahr (84), ist das Getriebe innen metrisch oder zöllig?



Grüße, Guido

RE: Kupplung verölt

Nun gut, ich habe jetzt das Getriebe abgebaut und musste feststellen, dass der Hauptübeltäter dann doch ganz woanders zu suchen war: Der Nehmer ist durch und siffte fröhlich ins Kupplungsgehäuse. Irgendwie war mir ja auch schon die Konsistenz des Öl ein wenig zu dünn für reines Getriebeöl.

Aber jetzt wo es offen ist kann ich gleich die Kupplung wechseln und den Simmering und die Dichtung zum Getriebe, denn dort sifft es auch ein wenig.

Man muss für die Aktion im übrigen nicht die Sitzkiste ausbauen. Auch nicht mit OD und ohne militärische Quertraverse.

Grüße, Guido

Bingo, da lag ich ja genau richtig. :) bei mir war´s genauso.

Gruß von der Ostsee,
Stephan