Bremmsklötze hinten halten ca. 40000 - 45000 Km vorn doppelt solange.
Kupplungszylinder wechseln wenn du das zum ersten mal machst mit einstellen ca.4 Stunden oder mehr . Scheiß arbeit muß man Italienische Finger und Hände haben.
Tip. pack dir eine Dose Bremsflüssigkeit ein dann kommst du wenigstens nach Hause.

MfG Dennis

meine klötze hatte jezad beim 90er vorne und hinten ca. 4-5mm reststärke und ich hab sie gewechselt!!! :D

bremsleistung mit neuen belägen um welten besser!! :P :P

grüsse, martin

RE: Verschleißgrenze Bremsklötze

Hallo Leut,

ich finds erstaunlich, wieviel km Ihr mit Euren Klötzen macht. Kürzlich berichtet einer gar von 140T km.

@ Dennis: Deine Aussage find ich äusserst interessant, weil unsere defs die bisher einzigen Autos waren, die hinten mindestens soviel Klötze gebraucht haben wie vorn. Das wären nach Deiner Angabe vorne zw. 80 und 90 T km.
Ist für MICH unvorstellbar.

Ich wechsel die Klötze, wenn sie entsprechend abgenutzt sind oder komisch aussehen. Man sollte stets prüfen, ob sich der Belag von der Platte löst (das sieht man an der Rissbildung) abgelöste Klötze derbröseln von jetzt auf nachher und im Zweifelsfall hat man nur noch Metall auf Metall. SOFORT RAUS mit denen!
Abnutzung ist schwierig, denn je dünner die Dinger werden, desto eher gehen sie mit Dreck und Rost fest. Ein 1 mm Belag ist dann eben gleich weg, ein 3mm Belag noch nicht.
Generell geht schwerer Geländebetrieb den Klötzen nahe, sie vertragen es, ab und an ausgebaut und gereinigt zu werden.

Die Vorgehensweise mancher Werkstätten ist mir da suspect: reinlinsen und Belagstärke anschauen "Bremsen sind noch gut". Bei mir waren letztens 1000 km nach KD alle (ALLE!) Beläge gerissen, obwohl ich ausdrücklich den BremsKD und neue Beläge vorn verlangt hatte!
Ich sag das ja nicht umsonst, die waren bestimmt schon vorher alle!

Also: ICH würd drei mm Beläge wegschmeissen! Bei der Sicherheit spart man sich zu Tode.
Und nicht vergessen: alles ordentlich sauber machen (Sattel innen: alle Rostbeulen weg, Scheiben: Rostrand aussen weghämmern (mit dem KLEINEN hammer) und den Grat an der Kante egalisieren.)
Das spart Beläge und verhindert Quietschen.
Habe übrigens momentan Pulverartiges, weisses Keramikspray im Test. Scheint prima!
(Naja, nachdem meine Bremsen dann wirklich "gut" waren (lt. Werkstatt), haben sie halt gequietscht wie die Sau, dann musst ichs doch selber machen)

der wüstenfuchs

RE: Verschleißgrenze Bremsklötze

Hi Wüstenfuchs,

nun, ich glaube man sollte in der Frage nicht verallgemeinern, und sagen ...."die Beläge MÜSSEN alle 30-40000km"...... gewechselt werden.
Grundsätzlich gilt, wer wenig bremst hat länger dran :D 8) 8) ;) ;)., will sagen,daß ich z.B. viele Autobahnkilometer und wenig Gelände fahre. Letzten Monat wurden Reifen gewechselt und ich stand daneben. Werkstattchef hat auf meine Bitte nach den Belägen geschaut und "sind wie neu" geknurrt. Und das mit 75000km!! Das Auto fährt eben viel geradeaus. Sorry, also nicht verallgemeinern und Panik verbreiten. Nachschauen und dann, wenn nötig, wechseln.

Cust0dei

würd auch sagen dassma dass ned allgemein sagen kann!! 8o

meine waren jetzt bei ca. 47000km am ende (viel gelände und hängerbetrieb)!
bei nem kumpel sind die beläge bei 46000km so gut wie neu (von der belagstärke)!! 8o

martin

Das sehe ich auch so !
Wann welche Beläge getauscht werden hängt immer vom Fahrer und Einsatz ab. Somit läßt sich schwer vorhersagen wann es soweit ist.

Ich hatte die hinteren Beläge bei ca. 50000 km (Radlager gefettet) gewechselt und die vorderen bei 85000 auf´m Tacho(Inspektion), da sonst die Nachbarn denken mein Karre sei ständig kaputt :].

Gruß Akimo !

Und ich wechsle hinten alle 15000 km und vorn alle 30000 km. Saverne im Elsass machts möglich!
Bei 3mm Reststärke auf jeden Fall ersetzen! Die Kolben sind dann schon recht weit ausgefahren und dem Dreck ausgesetzt. Darauf stehen Manschetten gar nicht. Es geht also nicht nur darum das man irgendwann "auf Eisen" bremst, sondern auch um die Lebensdauer der Bremssättel.

Ein guter Mechaniker sieht mehr als ihr denkt, auch wenn es ganz einfach ausschaut.
Und denkt immer daran: Bremsen ist das letzte was ihr bei einem Unfall, o.Ä. tut. Diese müssen funktionieren.

Ahoi von der Schlei,

danke für die vielen Meinungen, hab bei mir mal geschaut und die hinteren Klötze hatten noch ca. 5mm, die hab ich gewechselt und natürlich alles schön gesäubert.

Mit defenderlichen Grüßen an die Forumsgemeinde
Matthias

RE: Verschleißgrenze Bremsklötze

Warte nur nicht zu lange.
ich wollte auch sparen und habe mich auf die drei Milimeter verlassen.
Jetzt habe ich nach einer heftigen Notbremsaktion zwei Kolben so fest sitzen, dass ich die Sättel tauschen kann. Die Kolben stehen halt ziehmlich ungeschüzt rum, wenn die Beläge soweit weg sind und das gibt Rost ohne Ende.

Moin, wieviel mm haben die Klötze denn eigentlich im Neu Zustand ?

11mm.

Grüße
Marco

Bremsklötze

habe alle Bremsbeläge bei 95000 km das erste Mal gewechselt, leider waren bereits alle Bremskolben bereits so vergammelt, dass alle getauscht werden mußten, eine ziemliche Bastelarbeit,

beste Grüße Dirk

RE: Verschleißgrenze Bremsklötze

Hi,

habe ich in hellblau eingesetzt. Passt aber nicht so gut zu meinen neuen EBC-GreenStuff Belägen. Habe jetzt bei der 80.000 alle Beläge gewechselt. Vorne war auch nötig, hinten hätte ich noch locker 20-30.000 fahren können.
Aber wenn schon, denn schon. Dann habe ich erstmal Ruhe. Vorne neue Scheiben (gelocht - geschlitzt), neue Leitungen (Goodridge Edelstahl Brakeline Kit) und neue Beläge rundum. Vollkommen neues Bremsgefühl :]

Kostet doch nicht die Welt..

Gruß

Andreas

RE: Verschleißgrenze Bremsklötze

mal kurz OT:
wie ist denn dieser stahlflexkram so? wird tatsächlich spürbar der druckpunkt und damit die dosierbarkeit besser oder ist das ein zubehör, was man tatsächlich nur im rallybereich braucht?

wie aufwendig ist denn der einbau? hast du den kit eintragen lassen?

fragen über fragen.... :D