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Hinsichtlich des Schlatgetriebes habe ich die Frage, was da für ein Öl reinkommt. In der Betriebsanleitung steht: Texaco MTF94, das bekomme ich aber nicht zu kaufen.
Was gibt es für eine Alternative?
Ist das ganz normales Getriebe-Öl oder Automatik-Öl?
Ich habe mein Texaco MTF94 beim Händler gekauft (freier LR). Ich habe nen leeren Kanister mitgebracht und er hat mir was aus seinem Fass abgefüllt. Das sollte eigentlich auch in München möglich sein ;)
MitTexaco MTF94 macht man nix falsch, denke ich.
wenn Dein Defender ein Neuwagen war und Du jetzt ausserhalb
der Garantiezeit bist, lass das Texaco einfach MTF94 drinn.
Du solltest aber sicher sein das MTF94 auch vom LR Haendler
eingefuellt wurde. Viele fuellen auch MTF oder anderes ein, nach
Listen die noch aus TDi Zeiten stammen. Nur wenn ein anderes
Getriebeöl drinn ist als das honiggelbe Texaco MTF94 halte ich
das Wechseln fuer angebracht. Das Texaco MTF94 gibt es als
1 Liter Gebinde bei LR-Haendler. Du brauchst fuer einen Wechsel
exakt 2,38 Liter. Wenn Du wechseln willst dann kauf 3 Liter und
dann etwa 0,62 Liter als Reserve falls es mal unterwegs doch aus
dem Getriebe raussuppt.
Teile Nr. STC9158 Preis je Liter 10.01 Euro Netto
Wenn Texcaco MTF04 in der erforderlichen Menge drinn ist und
keine auesseren Leckagen oder Ölverlust am Schaltgetriebe zu
sehen sind, dann lass das Schaltgetriebeöl beruhigt drinn. Quasi
als eine Lebensdauerfuellung. Das geht bei mir und vielen Anderen
mit dem R380 Getriebe und MTF94 seit ueber 180.000km gut.
Regelmaessigen nach Undichtigkeiten am Schaltgetriebe und dem
Verteilergetriebe sowie Achsen schauen ist meist wichtiger als das
Wechseln. Das Motoröl sollte lieber oefter gewechselt werden und
der Defender auch mindestens alle 10.000 km mit der Fettpresse
abgeschmiert werden. Und wenn Du doch selbst wechseln willst
dann behandele Einfuell und Ablass vorsichtig, damit die Gewinde
nicht versaut werden oder Dreck ins Getriebe kommt.
Das gillt aber nicht bei extrem Gelaendeeinsatz. Dann denke ich
sollten die LR Intervalle eingehalten werden oder sogar verkuerzt
werden.
Wie schon an anderer Stelle darauf hingewiesen ist dieses Thema
ansonsten im Forum wirklich erschoepfend behandelt worden.
Persönlich habe ich eine Abneigung gegen synthetische Kohlenwasserstoffe, da die künstlich "zusammengestrickten" Molekülketten dazu neigen, sich unter Wärmeeinwirkung zu zerlegen :( (hab ich mal in der "MotorClassik" zu diesem Thema gelesen). Aber bitteschön.
Wenn man sich sein Öl (wofür auch immer) selbst ausklamüsert, sollte man beachten:
+Je größer die Geschwindigkeit der zu schmierenden Teile, um so dünner das Öl.
+Je größer die Kraftwirkung an den zu schmierenden Teilen, um so dicker den Schmierstoff.
Man muß sich fragen, aus welchen Materialien die zu schmierenden Teile bestehen. ZB. inwiefern sich Gußeisen (etwa GG-20) mit einem HD-Öl verträgt (Auslösen des Graphitanteils). ?(
Nächste Frage: Welche Geschwindigkeiten und Kräfte treten auf?
+Sind doch die Geschwindigkeiten im Schaltgetriebe höher als im Achsdifferenzial.
Zum Thema Betriebstemperatur:
Je heißer ein Öl oder Fett wird, um so geringer die Viskosität (exempl. Castrol Transmax Z: 40°C (Nennviskosität) 38mm²/s, bei 100°C 7,5mm²/s)
Also ist ein Öl, welches bei 15°C eine gute schmierwirkung erzielt unter umständen nicht in der Lage, auch bei 45°C einen geschlossenen Schmierfilm zu bilden X(.
Also ist auch die "Viskositätspolhöhe", also das V-T-Verhalten entscheidend.
+Für den Start eines Motors ist es sinnvoll, ein bei Außentemperatur recht dünnflüssiges Öl zu verwenden.
+Allerdings muß die Viskosität auf die Betriebstemperatur ausgerichtet sein!
Im Winter an der Ostfront hat sich die Luftwaffe zur Einsatzbereithaltung auch bei -40°C damit beholfen, daß dem Öl Benzin beigemischt wurde, um die Viskosität zu senken. Beim Betrieb erwärmte sich das Öl, und das Benzin verdampfte. So war auch im Betrieb die ideale Schmierwirkung gewährleistet. :O Allerdings führt diese Methode zu einer sehr schnellen Alterung des Öls. In wiefern sie nun der Haltbarkeit der Maschienen zuträglich ist, ist mir nicht bekannt :D.
War vor dem Wechsel kein HD-Öl verwendet worden, so sollte vor Verwendung eines HD-Öls eine GRÜNDLICHE Reihnigung der zu schmierenden Baugruppe durchgeführt werden.
Denn die Reihnigungswirkung eines HD-Öls führt dann dazu, daß Ablagerungen aufgelöst und wieder in den Kreislauf gebracht werden 8o. Also mehr Schad' als Nutzen!
Weitbereichsöle sehe ich etwas kritisch, da sie immer "Kompromissöle" sind.
Im Idealfall verwendet man meiner Meinung nach ein Einbereichsöl in Verbindung mit einer Standheizung, welche die Öle vor dem Start auf Betriebstemperatur bringt. (Was leider nur in wenigen Fällen möglich ist ;()
Ich habe mein Texaco MTF94 beim Händler gekauft (freier LR). Ich habe nen leeren Kanister mitgebracht und er hat mir was aus seinem Fass abgefüllt. Das sollte eigentlich auch in München möglich sein ;)
MitTexaco MTF94 macht man nix falsch, denke ich.
Gruß!
JOKEL -
Das war vielleicht noch im Jahr 2007 so. Heute gibts TEXACO nicht mehr , Firma ist verkauft. Mein "Fass TEXACO MTF 94 und wohl auch andere Fässer" sind aufgebraucht . Was beschaffst Du jetzt ?
trans max Z - von welchem Hersteller stammt das ? Castrol ?
Aaah - und nochwas:
Die Ölablasschraube des Schaltgetriebes hat - im Gegensatz zur Ölablasschraube des Verteilergetriebes - die mit Loctite 290 abgedichtet wird - eine Dichtscheibe. Hatte früher mal ein paar Dichtscheiben bestellt, finde aber keine mehr und auch nicht mehr die Rechnung. Ich meine es waren
FTC 4112 washer sealing fürs Schaltgetriebe ?
Kannst Du die Nummer bestätigen ?
Dichtscheiben für den Motorölablass hab ich noch, aber keine fürs Schaltgetriebe.
die große Dichtscheibe für das Schaltgetriebe hat der Freundliche. Die kostet wirklich nur ein paar Cent. Da lohnt eine Bestellung nicht. Ich hatte mir dort auch zwei zur Reserve geholt. Die alte hatte ich nochmal genommen und gedreht.
Das Transenmax Z gibt es von Castrol bei ATU für knapp 26,- Gössel pro Liter - einige Händler werfen es für knapp 20,- Schäkel vom Stapel.
- hier noch ein Link zum Ölbeitrag wegen dem Ravinol und Castrol;
Bin scheinbar inzwischen betriebsblind ! Klar im Internet nachschauen !
Es gibt sie noch die guten Dinge ! Bei "Deiner Quelle" kostets:
TEXACO MTF-94 : 1 ltr. Dose ca. 15,- Euro
20ltr. Kanister 275,- Euro
Bin gespannt, wieviel der Freundliche morgen fürs STC9158 = MTF94 nimmt ? Da reichts, glaub ich, für den Rest des Defender Lebens 10 - 11 Einliter-Dosen zu erwerben = 4 .. 5 Ölwechsel = 250.000 km .
Kein Vergleich zu vorher. Die Gänge rutschen fast von allein rein.
Grüsse
Andy
...und ich kann genau das Gegenteil behaupten !
Da ich nicht wußte, was vorher drin war, habe ich im letzten Herbst das Trans Max Z reingekippt !
Hätt' ichs nur nicht gemacht ! Im kalten Winter ließ er sich wirklich schlecht schalten !
Vor dem kommenden Winter fliegt das wieder raus :D!
...wenn ich nur wüßte, was vorher drin war?? (da ging's nämlich gut)
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