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ich bekomme zwischen Okt. und Dez. diesen Jahres meinen 110 Adventure.
Der kommt mit Goodyear Wrangler MT/R Bereifung auf16"-Leichtmetallfelgen. Ich werde am Anfang voraussichtlich zu 90 - 95 % Strasse fahren.
Würdet ihr mir zu einem Satz Winterreifen auf z.B. Dotz Felge empfehlen?
Was ist mit dem Einsatz im Sommer? Sollte ich auch hier direkt auf AT wechseln?
Die MT Reifen würde ich dann erstmal verkaufen oder in den Keller legen.
die gelieferten reifen (continental cross at) werde ich zu ende fahren. danach sollen dann nokian rotiva at (oder BF Goodrich All-Terrain T/A KO2) drauf. so habe ich nur nur einen reifensatz und einen guten kompromiss für straße/gelände/winter.
mt? nicht mein fahrbereich.
Hi
naja kommt auf Einsatz und wohnregion an.
hab im Winter auf meinem alten G mal BFG AT gefahren, kein wirklich zu empfehlender Winterreifen auf der Straße. Abseits schon.
da ist ein echter WR wie Nokias schon zu empfehlen. Gerade bremsen und Kurven.
das zumindest meine Erfahrung.
also klar einen extra Satz für Winter.
ich würde mir einen Satz Winterreifen holen. Dotz sind ok. Als Reifenempfehlung Nokian Hakkapeliitta in 235/85R16.
Ob Du die MT verkaufst und AT oder was anderes draufmachst ist eigentlich nicht so wichtig. MT sind auf der Strasse lauter und haben schlechtere Fahreigenschaften als AT oder Strassenreifen. Ich würde die MT runter fahren und danach sehen wie es weitergeht. Neue Räder verkaufen und für teurer Geld andere neue Räder nehmen ist für mich nicht sinnig. Ausser Du willst eh auf andere Alus und breitere Schlappen wechseln.
Ein Satz Reifen kann beim Defender über 100tkm halten und noch Profil haben.
Haben die im Werk montierten Reifen eine Schneeflocke?
Dann kannst du sie auch "legal" im Winter fahren.
Ich bin im Sommer mit BFG AT unterwegs und im Winter fahre ich die Nokian "Hackepeter".
Beide in 235/85 und ich bin sehr zufrieden mit den Reifen.
Ich wohne 60km weiter nördlich und in den letzten beiden schneefreien Wintern hätte ich die Nokian eigentlich nicht gebraucht.
Vielleicht reichen dir die montierten Reifen im Kölner Winter.
Ich würde das erstmal ausprobieren.
erstmal vielen Dank für eure Antworten.
Es bleibt wohl eine Glaubensfrage.
Mein Gefühl sagt mit, dass ich direkt die Socken tauschen sollte. Hier würde ich dann wohl auf BFG AT umsteigen.
Der Kölner Winter ist sehr mild und wenn wir in 10 Jahren mal eine Schneeflocke sehen, ist das was ganz besonderes ;-)
Ich denke, das ich in den nächsten Jahren er auf Touren mit Feldwegen und ein wenig Offroad unterwegs bin.
Wenn ich über Weihnachten auf Tour gehe, bin ich mit dem AT und meinem fehlenden Können wohl bestens ausreichend ausgestattet.
Die MT biete ich dann direkt zum Verkauf an. Schade, dass LR hier keinen Tausch anbietet.
Frage: Welche Reifengröße kann ich denn auf die 16" Alus aufziehen?
Woran erkannt man als Laie einen Winterreifen? An der Reifenflanke. Dort signalisiert neben dem Kürzel M+S (Matsch und Schnee) das Symbol einer Schneeflocke, dass man es mit einem echten Winter-Profi zu tun hat. Allein mit dem Kürzel M+S erfüllen die Reifen schon die Forderungen der Straßenverkehrsordnung in Bezug auf Wintertauglichkeit. Das Kürzel signalisiert, dass es sich um einen Reifen handelt, der durch Profil, Laufflächenmischung oder Bauart im Vergleich zu einem Sommerreifen verbesserte Eigenschaften für das Fahren auf Schnee aufweist.
Fachleute raten jedoch dazu, im Winter nur Reifen zu verwenden, die zusätzlich das Schneeflockensymbol tragen. Diese Reifen entsprechen dem amerikanischen Industriestandard für Winterreifen – sie wurden in einem standardisierten und weltweit anerkannten Testverfahren geprüft. Wichtig: Auch so genannte Ganzjahresreifen oder Allwetterreifen müssen zumindest das "M+S"-Kürzel tragen, wenn sie bei winterlichen Straßenverhältnissen benutzt werden sollen.
Die BFG AT haben zwar auch die "Schneeflocke", wenn es aber "richtig" Winter mit wird mit Schnee und Eis, bin ich lieber mit den Nokian unterwegs.
Bei mir hat es aber einen "richtigen" Winter gedauert, bis sich die Erkenntniss durchgesetzt hat.
Jetzt habe ich die Nokian und hier bleibt kein Schnee liegen.
Habe gehört, das die BFG MT trotz "*" wohl im Winter sehr schlecht zu fahren seien.
BFG Terrain ist grundsätzlich bei Schnee und Nässe rutschiger als reine Winterreifen.
Beim Land Cruiser mit Anhängerbetrieb haben die Hinterräder auf nassem Asphalt teilweise im ersten und zweiten Gang durchgedreht, wenn das Pedal voll getreten wurde. Sowohl MT als auch AT.
M+S heißt, die Reifen erfüllen die Vorgaben der EU-Verordnung Nr. 661/2009 (die diese Kennzeichnung für Winterreifen vorschreibt)
und das Schneeflocke/Berge Pictogramm ist die Kennzeichnung von Winterreifen durch die amerikanische Straßenbehörde NHTSA.
Und wenn ich schon lese: "Fachleute raten jedoch dazu..."
Die eine Norm ist von einer EU-Kommision erdacht und die andere von einer zivilen US-Behörde.
Also nichts mit amerikanischen Industriestandard und standardisierten und weltweit anerkannten Testverfahren...
Wie nun, doch beides das Gleiche? Oder ist die NHTSA auch gleich für die ganze Welt zuständig?
Vielleicht doch nur alles Plapperquatsch und Gerüchte?
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