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Ich habe einen 7Sitzer und somit auch eine Steckdose im Kofferraum. Diese ist natürlich mit der Starterbatterie verbunden. Vor einiger Zeit habe ich mir eine Zweitbatterie in den Motorraum eingebaut und möchte nun diese Steckdose an die Zweitbatterie anschließen. Kann man irgendwo ohne größeren Aufwand die bereits bestehenden Kabel für die Steckdose anzapfen oder sollte man lieber eine komlett neue Leitung von der Batterie zur Steckdose legen?
Hat das schon mal jemand gemacht?
Am besten wäre sicher eine eigene Versorgungsleitung welche extra abgesichert ist. Die originalkabel der Steckdosen sind nicht gerade überdimensioniert. Ist halt ein Aufwand das Kabel unsichtbar im Innenraum zu verlegen.
Mit welchem Batterisystem hast du deine beiden Batterien gekoppelt? Funktioniert das problemlos und wird die Zweitbatterie auch richtig voll geladen?
Interessiert mich weil ich auch davor bin eine zweite batterie einzubauen. Welche batterie hast du als Zweitbatterie, gelbe Optima?
Hallo Patrik,
ja inzwischen bin ich auch für eine Extraleitung. Ich habe da ein 5mm Kabel mit 20A Sicherung im Kopf, das müsste reichen.
Eigentlich lassen sich im Disco ja ganz gut Leitungen verlegen.
Ich benutze das Traxide System mit einer Optima Yellow Top. Im Prinzip ist das ein sehr intelligentes System, weil, grob gesagt, nach dem Abstellen des Motors die beiden Batterien verbunden bleiben und eventuell angeschlosse Geräte dann beide Batterien gleichzeitig nutzen können. Das hat mehrere Vorteile, Details liest du am besten auf deren Homepage selber nach.
Zumindest bei mir funktioniert das nicht 100%ig. Um die Starterbatterie vor totaler Entladung zu schützen, öffnet das System die Verbingung zwischen den beiden Batterien wenn die Gesamtspannung unter 12V fällt, denn dann ist zumindest eine Batterie bei ca. 50%. Das scheint bei mir ständig der Fall zu sein, denn bei mir ist die Verbindung nach Abstellen des Motors fast immer offen. Mein Voltmeter zeigt dann zwar gut 12.2 oder 12.3V an, aber da ist das System wohl etwas übervorsichtig. Wahrscheinlich fahre ich einfach zu wenig. Geladen wird die Batterie aber sehr zuverlässig. Die Meinungen zum Traxide System sind eigentlich alle sehr positiv, also vielleicht ist das bei mir nur ein Einzelfall. Auf alle Fälle ist es wohl das teuerste System seiner Art.
Aber das soll jetzt hier kein Traxide Fred werden, es ging ja eigentlich um die Steckdose...:)
Du solltest dir nach hinten ein 8 oder 10qmm legen. An der Batterie mit 40A absichern! Im Kofferraum machst du dir dann einen Verteiler, von da aus könntest du dann auch Zusatzscheinwerfer auf dem Dach speisen oder eine Playstation oder sonst was.
Ich würde die Batterien vorne trennen lassen ab 12V (würden dann erst bei Ladestrom größer 13,6V verbunden werden). Der Disco wird dir unter umständen deine Haupt-Batterie nicht mehr richtig voll laden können da die Lichtmaschine über das Batteriemanagement gesteuert wird.
Ich ging leichtfertig hinein und kam leicht fertig wieder raus.
ich habe ja das T-Max DBS02 und war im Anfang auch mit vielen Problemen dabei. Inzwischen läuft das aber 3 Jahre problemlos.
Zu beachten sind folgende Punkte:
- die Starterbatterie NIE direkt am Minuspol (sondern über Masse) laden, denn dann kann das BMS die Ladung nicht erfassen und kommt aus dem Tritt
- auch die Zweitbatterie an Masse anklemmen (selbstverständlich), wird sie parallel geschaltet, wird auch dieser Strom vom BMS erfasst
- die Starterbatterie geht extrem schnell auch unter 12 V, das ist wohl normal und gewollt und i.d.R. KEIN Problem, startet immer
Ich habe - wie Almu vorschlägt - ein Kabel in den Fußraum der 3. Sitzreihe gelegt (unter der 2. Reihe). Dort liegt ein Wechselrichter und eine 12 V-Dose, auf die ich von allen benötigten Stellen problemlos zugreifen kann.
Schönen Gruß
Jürgen
Disco4/LR4 V8 MY2010 + Volvo C40 Recharge Twin Ultimate + Volvo XC40 Recharge Single Core + Bürstner Travel Van T 620 G
Also was das Traxidesystem angeht denke ich mal dass es ziemlich ausgereift ist, da es speziell für den Disco entwickelt wurde. Da gibt es wohl kaum etwas hinzuzufügen.
Die Sache mit dem Laden über Masse ist beim D4 mit BMS wirklich wichtig und gilt natürlich für alle zusätzlichen Anschlüsse wie Ladegerät, Solarpanel, Zweitbatterie usw. Wenn alles schiefgeht muss die Batterie eben voll geladen werden und dann ein BMS reset gemacht werden. Mit dem IIDtool kann ich das inzwischen selber machen, der faultmate konnte das bis zum Schluss nicht.
ABER EIGENTLICH ging es doch um die Leitung nach hinten. Der Tipp mit der dickeren Leitung ist gut. Ich will zwar eigentlich nur die normale Steckdose anschließen, aber so wäre ich auch für spätere upgrades gerüstet. Verträgt denn die Steckdose selbst auch größere Ströme auch wenn die Leitung entsprechend dick ist? Hat jemand Tipps zum Verlegen (wo entlang, welche Panele weg und wie)?
Hallo D4-Gemeinde,
Bin mal eben bei euch reingeschneit, da ich für meinen D3 auch das BMS TMaxx DBS02 vor mir liegen habe und einbauen möchte. Und ich frage mich, was für eine Batterie ich im Motorraum im linken Fach neben der Bremse einbauen soll...
Welche Empfehlungen könnt ihr mir dazu geben?
Am liebsten würde ich einfach eine passende MOLL Batterie verbauen. Mit denen habe ich bisher als Starterbatterie sehr gute Erfahrungen gemacht und diese sind im Vergleich zu den Yellow… Auch um ein vielfaches günstiger!
Die Hand zum Gruß, Holm
PS: Bitte vielmals um Entschuldigung, weil ich das eigentlicher Thema verfehlt habe!
Hallo,
ich hatte in meinem D3 seinerzeit eine 60Ah AGM in dem linken Batteriekasten drin, die passte satt saugend mit der Original-Batteriehalterung.
Im D4 habe ich Batterie jetzt hinten links hinter der Seitenklappe im Laderaum eingebaut (im englischen Forum abgeguckt!), leider paßten nur noch 50Ah rein. Geladen wird die Batterie über einen Waeco Ladewandler PerfectChange DC08, der seinen Strom von der AHK bekommt. So denke ich lädt das BMS die Starterbatterie schön voll, und der Ladewandler erzeugt für die zweite AGM auch eine ausreichende Ladespannung. Und ich spare mir die lange dicke Leitung von vorne nach hinten. Die serienmäßige Absicherung der AHK-Ladeleitung entspricht den Waeco-Vorgaben.
An der 2.-Batterie sitzt dann ein Sicherungsverteiler aus dem HiFi-Bereich für 20A-Steckdose, Spannungswandler, Kühlbox. Sicherungen lassen sich durch die Klappe hinten links ziehen / tauschen, ist aber ähnlich fummelig wie H7-Lampentausch am Golf! Ansonsten Seitenteil ausbauen, geht ganz einfach.
Eine AGM ist sehr viel unempfindlicher. Eine Tiefentladung stecken die weg, halten die Leistung besser, gasen nicht, sind auf kontinuierliche Stromentnahme ausgelegt: http://www.optimabatteries.com/de-de.../agm-batteries
Ich habe die Yellow Top schon so oft "platt" verbraucht, eine normale Bleibatterie hätte ich da jedesmal austauschen können. :o
Disco4/LR4 V8 MY2010 + Volvo C40 Recharge Twin Ultimate + Volvo XC40 Recharge Single Core + Bürstner Travel Van T 620 G
Moin, das was gesum geschrieben hat stimmt, nur für die agm von Optima.
Andere agm kannste zwar weiter entladen als eine normaler , bei 50% Entladung nächste die dir dann aber auch kaputt. Ich würde eine optima nehmen, bzw aus dem solarbereich eine professionelle nehmen. Die sind zyklenfester.
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