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also ich hab bisher die ContiCross drauf und bin sehr zufrieden damit. Allerdings sind die nun doch abgefahren und neue Reifen werden schon fällig. Wenn ich nur in "Europa" wäre würde ich die wieder sofort drauf machen (vielleicht auch unabhängig von der Reise!).
Nun will ich ja auch weg nach Zentralasien und da gibt's halt auch die frage welche Schlappen drauf sollten. Die Contis sind schon sehr gute AT, aber man denkt bei so ein Reise vielleicht an etwas robustere, z.b. für BF Goodrich MT (sind recht robust aber auch arg grobstollig...).
Ich würde an deiner Stelle , die Reifen nehmen , mit denen du zufrieden bist.
Ob du MTs nehmen solltest, hängt davon ab, wieviel echtes Offroad du fahren möchtest.
MT s sind aber oft lauter als ATs. Bei langen Etappen evtl. nervig.
Vielleicht 2 Ersatz räder mitnehmen , ein paar Schläuche , Flickzeug und Werkzeug zum selbst wechseln.
Also, bis ich in "Zentral-Asien" ankommen werde wird eh fast nur Strasse sein. Aber ab dann vor allem Piste, Schotter, Sand und Teer. z.B Usbekistan, Kasachstan, Mongolei, Indien, Turkmenistan, Kirgistan, Tatschikistan, Iran....
235/85 AT/MT - dafür gibt es überall Ersatz / ggf. auch einfach durch 7.50iger oder ähnliches ersetzbar. Hersteller und Profil sind eher nebensächlich.
für eine Fernreise würde ich alles aber keine bfg montieren. alle landyfahrer die kenne die einen platten (mehrfach) hatte, fuhren die mt´s von denen. ich habe seit 16 jahren Yokohama geolandar at drauf, ich hatte noch nie einen platten (wir haben auch kein Ersatzrad) und die reifen halten sehr lange ca. 60000 km. im sand mit wenig druck sind die steifen yokos vielleicht nicht optimal, ich habe aber mit den dingern ca. 70.000 km Island abgespuhlt und nie Probleme gehabt auch wenn nach manchem lavafeld mal die fetzen abhingen. was die grö0e angeht sind die schon erwähnten 235/85/16 optimal und fast überall erhältlich.
Servus,
Wer es sich hier in West Afrika leisten kann, fährt BF Goodrich Mud Terrain. 235 sind genial - lärm ist zweitrangig wenn man sowieso kaum über 80 kommt.
Es gibt in jeder größeren Stadt Ersatz und ich selber hatte in den letzten zwei Jahren mit dem Reifen keine Probleme. Habe zwei neue Ventile gebraucht, ist ne andere Geschichte.
Die Reifen sind im Gelände hier der absolute Hammer. Mein Kumpel hat die sogar auf seinen Pajero montiert. Ist bei 180 :-) etwas lauter, aber in Ordnung.
Pack einen Reifenreparatursatz, z.B. von ARB, zwei Schläuche und einen guten Kompressor ein.
Wäge deinen Einsatzzweck ab.
Gute AT`s sind i.d.R. ausreichend.
Wenn du auf der Standardgröße 235/85 R16 bleibst brauchst du außer dem obligatorischen Reserverad auch sonst nichts mitnehmen.
Reifenflickbuden gibt es überall und gerade im Osten sind die Kollegen sehr erfinderisch...
moin,
bin mit bfg at 235/85 bis hierher gefahren. hatte ein reserverad, einen extra reifen, ein flickset und 2 schläuche mit. nichts von dem gebraucht, war aber pure luck. schlauchventile für schlauchlosfelgen besorgen !! die reifen haben nach 50000km noch 30% profil, waren im schnee noch fahrbar und reichten abseits der strassen für meine bedürfnisse immer aus. ob du im outback ausprobieren willst, das die kutsche, in der alles drin ist, was du momentan hast, die wasserdurchfahrt schafft oder auf dauer im fluss versenkt wird, musst du selber entscheiden. für mich war reisen nicht hardcore offroad.
...when you see God, then you brake !
Kevin Schwantz
Ich rate auch zu AT s.
Und dann nur 235 85 16 BF Goodrich ohne Schlauch...wenns geht. AT komfortabler, aber im Schlamm zu schlapp.
War 16 mal mit solchen Schlappen in der Wüste...Rally Einsätze etc. Nordkapp...Sweden off road etc. Nach 5 Jahren werden sie jedoch hart. Aber 80000 km reichen dann auch.
Einfach der stabilste Reifen, 6 fache Karkassenlage.... die auch bei 0,8 bar im Sand noch steht.
Schau mal bei diversen Videos im Netz auf die Reifenmarke.......fast immer BFG!
Moin,
alle raten zu AT's.
Was heißt, AT's wären ausreichend?
Sie sind zwar leiser, aber der Treibstoffverbrauch erhöht sich.
Für Modder (M(!)) sind sie ungeeignet.
Der Auftritt ist nicht so martialisch wie mit MT's.
Vom Preis nehmen sich AT's und MT's nichts.
Was sind denn nun konkret die Vorteile?
Gruß
HP
Du schreibst, dass sich der Treibstoffverbrauch mit ATs erhöht! Das stimmt nur im Vergleich mit Straßenreifen . MTs haben natürlich mehr Rollwiderstand als ATs.
Vorteile ATs gegenüber MTs sind eben Treibstoffverbrauch, Abrollgeräusch, Sicherheit auf Asphalt (v.a. bei nasser Fahrbahn und bei Schnee).
Nachteil ist lediglich die schlechtere Traktion in Schlamm, nasser lockerer Boden, usw.
Zwischen diesen beiden Optionen wird man entscheiden müssen......
AT's bringen im Allgemeinen mehr Gummi auf den Boden als ein MT und haben somit auf Straßen und Pisten bessere Kurvenführungs- und Bremseigenschaften. Dabei haben sie ein grobstolligeres Profil als normale Straßenreifen mit besseren Selbstreinigungeigenschaften und Grip im Matsch auf Kosten von Fahrkomfort.
Der MT hat (soll haben) im Modder vom Profil deutliche Vorteile - dafür ist der MT meist deutlich lauter, läuft unruhiger und kann bei Straßenbetrieb deutlich schneller verschleißen (Auswaschungen bilden).
Soweit die allgemeine Theorie - im Einzelfall kann natürlich auch ein MT länger halten als ein AT und ein AT lauter sein als ein MT.
Ich würde bei den Reifen folgendes beachten:
Reifengröße: Die sollte weitverbreitet sein - 235/85 R16, 7.50 R16 o.ä. - einen Reifen, bei dem ich schon in Europa in der Größe keine Auswahl habe, würde ich meiden.
Gelände/Piste: Wenn Stein-/Felspisten zu erwarten sind, würde ich Reifen mit extra starkem Flankenschutz wählen - z.B. Michelin XZL. Bei Wüsten/Matsch Reifen die mit sehr geringem Druck gefahren werden können - wieder Michelin XZL - allerdings habe ich schon von XZL gehört, die einem starken Verschleiß unterlegen haben - meine halten seit 70 000 km.
Besten Gruß
Highlandy
Ach ja, und wie robertz schrieb, hat sich bei mir der Kraftstoffverbrauch beim Wechsel von AT auf schmalere MT etwas (ca. 0,2-0,4 l/100km) erhöht.
Moin,
alle raten zu AT's.
Was heißt, AT's wären ausreichend?
Sie sind zwar leiser, aber der Treibstoffverbrauch erhöht sich.
Für Modder (M(!)) sind sie ungeeignet.
Der Auftritt ist nicht so martialisch wie mit MT's.
Vom Preis nehmen sich AT's und MT's nichts.
Was sind denn nun konkret die Vorteile?
Gruß
HP
umgekehrt wird´s einfacher, den einzigen Vorteil den mt´s haben : sie sind besser im schlamm. das war´s aber auch schon, bei nässe, bei Schnee, im sand sind sie schlechter als at´s.
bei nässe und Schnee sogar gefählich. sie sind lauter und verbrauchen mehr sprit als at´s. sehen aber cooler aus (gaanz wichtig), passt optisch besser zum Defender.
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