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Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

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    Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

    zur weiteren Berichterstattung habe ich alle meine Beiträge den P38 betreffend unter einem eigenen Thema mal zusammengestellt. Für die bisher erteilte Hilfe und die Tips möchte ich mich an dieser Stelle bedanken und der Existenz des Forums habe ich mit einer kleinen Spende gedankt:

    so begann mein erster Beitrag im Forum:


    26.01.2013
    ,
    13:40 1. Beitrag

    jaja diese Fehlermeldungen ..., drum fahre ich normalerweise nur ungerne Fahrzeuge mit Elektronik. Da sich dies (ohne Elektronik) im Großen und Ganzen auf die Baujahre vor ca. 1990 bezieht, beträgt das Durchschnittalter meines Fuhrparks daher aktuell deutlich über 25 Jahre. Mit diversen Katzen habe ich Jahre der schönen und weniger schönen Erfahrung gesammelt, aber das rechne ich mal großzügig dem Konto "Alter" zu, denn "neu" kaufte ich selten, aber bei Jag und LR traf (?) es ja mit der fehlenden Zuverlässigkeit nicht nur immer auf "die alten zu" :(

    Nach 2 RR 3,9 und einem (langjährigen) 3,5 stand mir nun der Sinn nach einem P38 4,6HSE. Ich brauche kein "tägliches Fahrzeug" und wenn, dann sind dafür andere ("alte") da. Der RR stünde ansonsten in einer optimalen Garage und darf einigermaßen unangestrengt altern. Ich möchte ab und an das lang vermißte RR-Feeling genießen, hier und da den Oldtimer-Transporthänger ziehen können ohne zu überlegen, ob ich an Steigungen einen Stau hinter mir erzeuge und sicher auch auf die "Nullachtfünfzehns herabsehen" können (ich meine natürlich ausschließlich die hohe Sitzposition, klar doch ;) ). Nach anfänglichen Überlegungen habe ich den DSE trotz gut 5 Liter Verbrauchsunterschied daher eher ausgeschlossen. Ideal wären 2, ein DSE als "Arbeitstier" und ein HSE "für Sonntags", aber das wäre der guten Wünsche eher zu viel. Ok, wenn ich sonst keine Klassiker hätte ... . Ich lege Wert auf einen sehr günstigen Kaufpreis (ist relativ, ich weiß ..., ist aber so eine Marotte von mir), wobei der Kaufpreis in Anbetracht der Unterhaltskosten und möglichen Reparaturkosten wohl eher zweitrangig ist. Inzwischen gibt es ja reichlich günstige Angebote, sogar von ordentlichen Fahrzeugen (mir schwebt Baujahr 1996-2002 vor, eher geringe km-Leistung ist ausschlaggebend, aber kein unbedingtes "Muß") und optisch absolut gepflegt hat Priotität. Bestmöglichen technischen Zustand setze ich voraus, wobei ich schon bemerkt habe, oft werden technische Mängel schon im Angebot genannt, dann bei gezielter Nachfrage und manchmal gar nicht :( (Die bemerkt man dann vor Ort ...). Preislich aufgearbeitet kann man das in die Kalkulation mit einbeziehen, der Anschaffungspreis mindert sich dadurch ja auch meist bei der Verhandlung.

    Ich denke ich gehe nun (letztlich auch dank dieses Forums und dank der Hilfe meines alteingesessenen RR-Händlers) recht gut vorbereitet auf Besichtigungstour und werde sicher demnächst über das Ergebnis hier berichten.

    Übrigens: Angestoßen hat die Umsetzung dieses gedanklich bei mit schon länger präsenten Wunsches, wie schon öfters in Autofragen, meine Frau. Ist Sie doch mit "Anstoßen" beim Range Rover vertraut *g*, mit dem RR 3,5 mal wieder liegengeblieben (loses Massekabel nach AT-Motortausch). hat sie damals das Amaturenbrett wutschnaubend unter Zuhilfenahme der dicken Winterstiefel mächtig "angestoßen"


    04.03.2013, 21:46 2. Beitrag

    So, ein Monat "voller Fahrfreude" ist nun schon vorüber. Die Fahrfreude beschränkte sich auf die Abholung und wenige Fahrten, dann kamen Schnee und Salz und auch die üblichen Wehwehchen, also ab in die Garage. Doch schön der Reihe nach:

    Nach meinem Erstbeitrag vom 24.01.2013 wurden einige Fahrzeuge im Preisegment 3.500 € bis 6.000 € besichtig. Ergebnis: Entweder zu viel km oder der Zustand nicht akzeptabel. Dann am 31.01. Besichtigung eines 2001´er DSE Automatic (Wanderdüne ..., aber Verbrauch und vor allem der Zustand überzeugte). HU/AU ganz frisch (und ohne Mängel!), Oslo blue/Leder lightstone, 112.ooo km gelaufen. Letztlich 7.100 € (gewerblich, also ohne Motor/Getriebe Garantie, denn auf mehr gibts da eh keine) für ein optisch innen wie außen sehr schönes und auch von unten perfektes Garagen Drittauto, 12 1/2 Jahre alt. Rost oder Gammel absolute Fehlanzeige, dafür überall Wachs und Motorraum sowie Unterboden fast Neuwagenzustand. Bisher kein Anhängerbetrieb (noch keine AHKupplung), noch nie im Salz gewesen (Süditalien), aber trotzdem inzwischen die ersten typischen Krankheiten ...

    Nach Kauf erst mal beim LR-Händler zur Komplettdurchsicht, auf Deutsche Sprache umgestellt und einen Reset durchgeführt (150,27 € mit neuer Befestigungsschraube für den Batteriedeckel). Dann wurde es kalt, Kompressor der Luftfederung spinnt, Sitzheizung und Tempomat nach wenigen Tagen o.F., die Heckklappe fiel mir auf den Kopf. Beim Prüfen der Sicherungen bricht wohl wegen der Kälte der Festhaltehaken vom Sicherungskastendeckel am rechten Sitz ab , mal schauen was ich da machen kann, ist noch defekt. Aber das weiß man ja beim RR ... . . Zwei Dämpfer für die Heckklappe bestellt (34,00 €), dann kurz darauf bei -20° Batterie komplett fertig (120 €). Inzwischen gab´s einen Überholsatz für den Kompressor mit speziellen Dichtungen aus England (19,49 €), wird gerade eingebaut) in der Hoffnung, das dann das ständige Resetten wegfällt und die recht neu auschauenden Bälge die gute Optik mit Funktion bestätigen. Kabel und Software für die Luftfederung für´s Laptop ist inzischen auch vorhanden (39,86 €).

    Nun wird das Wetter wieder freundlicher (also salzfrei), dann werde ich demnächst mit dann hoffentlich wieder zuverlässiger Luftfederung dahingleiten und mir sagen müssen: Wieder ein Fahrzeug mehr der mir (wegen dem guten Zustand) für den Winter einfach zu schade ist. Es ist doch ein Kreuz mit diesen 04/10 ern, muß ich im Herbst doch wieder auf die Suche gehen ... :o

    Übrigens: Werde mir überlegen doch zusätzlich noch einen V8 zu kaufen oder ganz vielleicht zu tauschen ...,


    27.03.2013, 20:38 3. Beitrag

    Nun ist bald wieder ein Monat vergangen, immer noch Schnee und Salz :( und der Range Rover im Winterschlaf. Außer ein paar Anstandsbesuchen (Er steht zwischen etlichen anderen 04/10 Kollegen/innen) und vielleicht mal ein kurzes Reinrutschen auf den Fahrersitz und der Traum von besseren (Wetter-)Zeiten war noch nichts ... . Ach doch, einen neuen Kompressor habe ich vorsorglich bestellt (259 Euro) und heute erhalten. So wie es aussah, hatte der alte einen Schaden am Kolben an diesem Ring oben, also nutze der Überholsatz nichts. Und eine neue (feststehende) Anhängekupplung habe ich heute bestellt (171,50 € mit Versand). Immerhin springt er mit der neuen Batterie (und den neuen bei Kauf mitgelieferten Glühkerzen) gut an, bei einer Raumtemperatur von rund 15-16° aber auch kein Wunder.

    Vielleicht setze ich über Ostern den neuen Kompressor ein, mal schauen.


    14.04.2013, 19:25 4. Beitrag

    Genau das habe ich an Ostern gemacht, den Kompressor gewechselt, eine Sache von maximal einer viertel Stunde. Da das Wetter saumässig war, es draußen kalt und die Halle dunkel, habe ich auf einen Reset mit dem Laptop verzichtet. Das habe ich nun heute bei Sonne und wamen Wetter nachgeholt. Und siehe da, er bewegte sich - in die Höhe - und er blieb auch so. Alles dicht, die Höhenverstellung funktioniert wieder bestens und eine genüßliche Probefahrt folgte. Allerdings leuchtet die ABS Lampe und Traktionskontrolle immer noch, da werde ich bei Gelegenheit beim Händler mal einen Reset machen lassen, wenn das mal reicht ... .

    Die Anhängekupplung habe ich mal aus dem Karton ausgepackt, die werde ich Anfang der Woche anbauen, dann noch den Elektrosatz montieren (den muß ich noch besorgen) und dann wird er wohl auf Saison 4-10 zugelassen. Eine erste Fahrt mit Hänger nach Gent/Belgien und im Mai nach Bad Aibling steht an. Ich berichte weiter :)

    Ach ja ... lustig ... ein Nachbar hat mich vorbeifahren gesehen und kam nach Rückkehr zu mir um sich zu informieren. Er hatte sich just in der vergangenen Woche einen DSE angesehen, er möchte damit seinen Wohnwagen ziehen. 200.000 km, aber sehr gepflegt. Mal schauen was dabei herauskommt.


    08.08.2013, 19:18 5. Beitrag

    Inzwischen ist es August, der Elektrosatz der Anhängekupplung wurde im Mai bei Bosch eingebaut, keine Probleme. Die ersten Ferntouren mit Hänger sind überstanden. Dazu mehr weiter unten.

    Übrigens hat der Nachbar den silbernen DSE mit 200.000 km gekauft, ich sehe ihn öfters schrauben, und gleich am Anfang war der große ADAC Abschleppwagen mal da ... *g*. Ok, im guten Glauben es fehle eine Sicherung, weil etwas nicht funktionierte, hat er dort eine eingesetzt wo keine sein sollte oder durfte . Ein Griff vom Land Rover Händler und er lief wieder. Doch das nur am Rande.

    Ende Mai ging´s mit Hänger vom Allgäu nach Gent/Belgien zur Abholung eines 63er Vauxhall. Die Fahrt verlief ohne Komplikation, nur hatte ich eiskalte Füße (fahrerseitig). Keine Heizung, die Regulierung ohne Funktion. Das hatte ich zuvor schon mal kurzzeitig, gab sich aber wieder. Rechts war es mollig warm, links eiskalt, bei insgesamt kaltem Wetter nicht sehr vergnüglich auf der langen Strecke :(. Der Verbrauch lag übrigens bei 12,8 Liter, bei forciertem Tempo (DSE Automatic, meist bei 110km/h) geht das wohl in Ordnung. Kurz darauf die nächste Tour per Hänger ins Chiemgau bei warmen und schönem Wetter, da störte die fehlende Heizung nicht. Inzwischen hatten wir tropische Temperaturen, erfreulicherweise funktioniert die Klimaanlage, ob die Temperatur sich links wieder regeln läßt habe ich noch gar nicht probiert, rechts geht es allerdings, da meine Frau über "heiße" Füße klagte, klar, wenn die Temperatur rechts auf Maximum eingestellt war ... die Füße wurden ihr dann schnell gekühlt. Auf meiner Seite war die Regelung außer Gefecht.

    Inzwischen habe ich neue ABS Sensoren für die HA bestellt, da laut Land Rover Werkstatt einer oder beide defekt sein sollten. Meine freie Werkstatt hat sie durchgemessen, beide i.O., also muß es an etwas anderem liegen: Wir erinnern uns, die Kontrolllampen für ABS und TC leuchten immer noch. Einstweilen hat es mich noch nicht gestört, allenfalls der dadurch (?) nicht funktionierende Tempomat. Als nächstes werden morgen zwei neue Reifen vorne aufgezogen (beide deutlich über die Schultern abgelaufen, außen mehr als innen) und dann werde ich mich in den nächsten Tagen doch noch mal um die Fehleranzeige kümmern und einen Termin in der Werkstatt machen.
    Zuletzt geändert von E12 Klaus; 01.06.2015, 12:25.

    #2
    AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

    14.08.2013, 17:07 6. Beitrag

    Doch bevor ich überhaupt einen Werkstatttermin machen konnte (der Range Rover Spezialist meiner LR Werkstatt war zu allem Überfluß im Urlaub) das nächste Maleur:
    Ich bin mit dem Tandemhänger schnell ca. 18km zum Wertstoffdepot, auf der Rückfahrt (ich mußte bergauf ordentlich Gas geben) auf halbem Weg Wasserdampf von vorne. Bei sofortiger Sichtung war kein Wasseraustritt zu sehen, wohl aber der im vorderen Bereich eingesaute Motorraum. Unter Beobachtung von Wasserstand und der Temperatur bin ich die wenigen km noch heimgefahren.
    Hier stellte ich ein paar Stunden später nach Nachfüllen von Wasser und nochmaligem Probelauf einen Riss vorne oben links (davorstehend rechts) am Kühler fest, gut 10cm lang. Da bei einem Kunstoffkühler nichts zu reparieren ist, habe ich nach Abwägen Original oder Zubehör über Internet (Ebay) einen neuen für 161,50€ bestellt (UVP EUR 417,49 ).
    In der Hoffnung die Kopfdichtung oder gar der Kopf haben nichts abbekommen (oder einen Vorschaden ...) werde ich den dann nach Lieferung mal montieren und dann schauen.  (Später erwies sich: kein Schaden an Kopf und Dichtung).


    17.10.2013, 17:54 7. Beitrag

    Es ist Mitte Oktober, den Range habe ich gestern wieder bei meinen LR-Händler abgeholt. Dort stand er seit dem 30.08. nach dem Kühlerschaden, also 1 1/2 Monate :kl. Kalte Füße habe ich nun keine mehr, während allerdings der Beifahrer über eine moderne elektronische Regelung verfügt, ziehe und reguliere ich fast wie in Urzeiten des Automobilbaus auf der Fahrerseite mit einem feinen Draht mit Schlaufe, immerhin ... . Neue Stellmotoreinheit laut Werkstatt 350 Euro plus ca. 1.000,00 € teurer Einbau. Die ABS-Leuchte sowie die Traktionskontrollleuchte brennen immer noch, es sollte nach erneuter Diagnose nun das ABS Steuergerät defekt sein (obwohl es einen Fehler beim hinteren linken Sensor anzeigt). Steuergerät über 1.000 € plus Einbaukosten, wären wir bei rund 3.000,00 € ohne die unten erwähnte LR-Werkstattrechnung. Im Nachhinein hätte ich mir vorher 2 Stellmotore bestellen sollen, dann wäre der linke gleich mit eingebaut worden .

    Sensoren und das Drumherum wurden erneut gereinigt und durchgemessen (etwas weniger Spannung bei Messung als es sollte), ohne Erfolg. Also das Steuergerät abgeholt und nach Bremen geschickt. Kosten 140,42 €, "es konnte Hardwaretechnisch kein Fehler festgestellt werden", leider alles umsonst. Nach Rücksendung zurückgebracht in die LR-Werkstatt zum Wiedereinbau. Die Rechnung der LR-Werkstatt waren dann satte 1.013,04 € für den Tausch des geplatzen Kühlers (siehe Beitrag 6), Aus- und Einbau des ABS Steuergerätes, des "Heizungstricks" und einiger Prüfarbeiten. Er läuft nun ohne ABS, was mir im Moment egal ist. Heute habe ich einige Fahrten gemacht, nach dem Wiederanlassen fährt er nun in die "Hochstellung" (na lieber Hoch als unten ... *g*), läßt sich dann aber mit gutem Zureden wieder in die Normalstellung zurückfahren .

    Wenn ich auf den Range als tägliches Fahrzeug angewiesen wäre, hätte ich wohl schon längst nen Kollaps bekommen ...


    21.01.2014, 22:35 8. Beitrag

    Nun haben wir 2014, langsam geht es schon auf Ende Januar zu.
    Aufgrund der Saisonzulassung des Range Rovers (04-10) wäre Ende Oktober erst mal Schluß gewesen. Ich wollte ja das Salz meiden ... . Nach Protest der Familie habe ich mich überreden lassen und auf Ganzjahreszulassung umgemeldet. Immerhin hatte ich seit dem Einbau der manuellen Heizungsregulierung auf der Fahrerseite keine kalten Füße mehr :). Einen neuen Regler werde ich mir in England bestellen. Am 1.11. habe ich laut Fahrtenbuch noch aufgetankt, also kurz nach der Ummeldung, und als ob der Range Rover es gemerkt hätte, kurz danach war Feierabend mit Fahren. Er ging trotz Anfang 2013 erneuertem Kompressor während der Fahrt in die Knie, hat sich noch 2x berappelt und war dann auch mit guten Worten nicht mehr hochzubringen. Zuvor (s. oben) ging er ein paar mal in Hochstellung ... . Ich habe ihn dann (verärgert) kurzerhand abgemeldet, und so steht er nun immer noch in seiner Garage :(.

    Ich habe mich inzwischen mal um Ersatz für das ABS Steuergerät gekümmert, original und in England rund 1/3 von der bei LAND ROVER verlangten Summe, wird in den nächsten Tagen bestellt. Sollte der Kompressor wieder defekt sein, wird er ausgetauscht (das sollte auf Garantie gehen nach 8 Monaten, 2 Jahre Garantie hat er ...), ansonsten die übliche Vorgehensweise bei der Luftfederung mit Schaden suchen und Teile erneuern, na wenn das so weitergeht ... . So geht der Winter dahin und ich hoffe zum 1. April mit Saisonzulassung wieder starten zu können, und dann bitte etwas dauerhafter :)


    07.02.2014, 14:57 9. Beitrag

    Nachdem hier im Süden in den letzten Tagen fast frühlingshafte Temperaturen herrschten, habe ich den RR mal aus seinem Quartier geholt, warmgefahren (oder besser mehr warmlaufen lassen), Klimaanlage eingeschaltet usw. . Wenigstens springt er problemlos an und animiert mich nun doch mich intensiver zur Wiederinbetriebnahme - sprich Reparatur - zu kümmern.


    31.07.2014, 15:46 10. Beitrag

    Ende Juli - Zeit mal wieder hier einen Bericht einzustellen. Kurz vor Saisonbeginn April 2014 habe ich den Range noch mal in die Land Rover Werkstatt gegeben. Es waren zwar keine neue Probleme zu vermelden, nur immer wieder dieses Theater mit der Steuerung (?) der Luftfederung. Plötzliches Hochfahren in die höchste Stellung während der Fahrt, egal ob langsam oder etwas schneller, vorzugsweise nach starken Kurven oder bei Bodenwellen, kann, aber muß nicht :o. Endweder blieb er dann oben oder er sackte auch schon mal ganz ab und war nicht wieder dazu zu bewegen raufzufahren. Daraufhin wurde der aus Spanien bezogene Ventilblockdichtsatz (alle Dichtungen, leider aber ohne die Ventile selber) montiert. Nach einem einem Reset war dann auch alles wieder gut, bis zum nächsten Tag ... . Da fuhr er schon wieder in die Hochstellung, aber anders als zuvor war der Range nach gutem Zureden, kurzem (oder längerem) Abstellen jetzt mehr oder weniger schnell wieder in die normale (oder Autobahn) Position zu bewegen. Einmal auf Strecke unterwegs (Schnellstraße, Autobahn) ist alles gut, fahre ich jedoch langsam, vor allem in der Stadt. geht das sch... Ding unvermittelt wieder hoch. Immerhin muß ich nicht mehr jedes Mal zum Resetten, er fängt sich dann irgendwann nach Sekunden oder langen Minuten wieder. Ein Ärgernis über das ansonsten zuverlässig laufende und Freude bereitende Fahrzeug.
    Was mich allerdings stört ist der ewig lange Gashebelweg (DSE automatic), unten herum passiert nicht viel, bessere Leistung kommt erst ganz durchgetreten, ob man das besser einstellen kann? Ich weiß, richtig schnell ist er nicht ... ;)
    Aber auch das werde ich ihm noch (vielleicht mit Eurer Hilfe) noch abgewöhnen!


    01.07.2015, 15:46 11. Beitrag

    Ein Jahr später ... . Nach dem Gezappel mit der Luftfederung machte ich Ende 2014 "Tabula rasa". In England wurde 4 neue Luftbälge mit Zubehör bestellt, die Ventile für den Steuerblock und eine neue Steuereinheit für die Luftfederung. Zuvor schon orderte ich eine neue Steuereinheit für das ABS. Nun war (bis auf die linke "mechanische" Heizungsregulierung) alles in Ordnung, allerdings auch die Saison vorbei :(. Den Range Rover wehmütig ins Winterquartier (Garage mit Stromanschluß für Erhaltungsladegerät) gestellt und auf das nächste Frühjahr gewartet.
    Den Spott meine Söhne längst stoisch ertragend, nicht zuletzt wegen der Saisonzulassung 04-10. Den fanden auch zwei Ordnungshüter eigenartig, die uns zu Hause besuchten und den "Allrad-ideal-Winter-Range Rover" mit der eigenartigen Sasionzulassung ungläubig entdeckten. Grund des Besuches war ein kleinerer Verkehrsverstoß wo sich die Junioren nicht ganz einig waren wer nun gefahren war *g*.

    Und dann kam der April ... Gleich die erste Tour führte mich ins Rheinland, leider war aber im Westerwald schon alles vorbei: Wasserpumpe. Wie sich später herausstellte war das Schaufelrad von der Welle abgerissen. Der ADAC brachte den Range heim in die Werkstatt, die Reise wurde mit einem Clubmobil fortgesetzt. Bangen um Kopf und Dichtung, aber dank Elektronik wurde die Leistung bei der steigenden Wassertemperatur sofort komplett gedrosselt und es kam gleich eine Autobahnausfahrt. Eine neue Pumpe wurde gleich in England geordert und bei Land Rover samt neuem Termostat eingebaut. Nun steht die Anzeigenadel auch wieder senkrecht, anscheinend hing der auch schon vorher.
    Seitdem ist Ruhe, immerhin 3 Monate absolut ungetrübter Fahrfreude. Sogar meine Frau, die nicht mehr einsteigen wollte, hat das Vertrauen wiedergefunden und auf einmal ist selbst für meinen (älteren) Sohn der Range sogar gut genug für eine Anhängertour nach Berlin.

    Wir erinnern uns, Kauf im Januar 2013 für 7.100,00 € bei km-Stand 111.547 km,
    Kostenstand aktuell: 15.009,22 €, also 7.909,22 € Reparatur/Serviceaufwand bei aktuell 123.587 km
    Hoffen wir es bleibt nun so mit der Zuverlässigkeit wie in den letzten Monaten, ich werde weiter berichten.

    Zuletzt geändert von E12 Klaus; 01.06.2015, 12:22.

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      #3
      AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

      Sehr schön, in dem Rahmen bin ich auch ungefähr, obwohl ich alles selber mache, aber hergeben würde ich ihn nie :-)
      Er schafft ja auch unglaublich viele neue, nette Bekanntschaften - mein Gott, wo ich schon überall liegengeblieben bin :-)

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        #4
        AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

        Ist halt ein echter Land Rover:D
        Ich fahre =) ... nein :c ... doch =)
        Er kleckert - es muss ein Landy sein.

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          #5
          AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

          8o:v Shocking! danke für den Bericht. Da bin ich bislang sehr gut davon gekommen, ggfs auch weil ich mit einer defekten Zentralverriegelung leben kann. nur Reifen und Bälge, Tüv alles gut, geringer Mangel: Kennzeichen auf der gelben Plakette noch das alte :mi hoffe das bleibt so...aktuell ist er wegen fester Hinterbremse ausser Gefecht,neue Beläge bestellt...

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            #6
            AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

            Danke für den interessanten Bericht.
            Meiner 2001 dse 205Tsd Km habe bei 193 Tsd die vorderen Radlager ausgetauscht Euro 870.-inkl.Arbeit.Bei 195 Service alle öle (Diff,Getriebe,Untersetzungsgetriebe)Getriebefilte r, Oelfilter,Wasserpumpe,Visco alle Riemen austauschen lassen. Euro 618.-
            Bei 200Tsd Klimakompressor neu (Original Lagerauflösung) Sfr.500.- Arbeit mit Füllung 250.-
            Bei 190Tsd die vorderen Bremsscheiben mit Beläge. Sfr. 536.- inkl. Arbeit.
            Fährt sich Super hatte früher schon 2 mal 4.6 und einen 4.0 kam mit dem 4.6 nie unter 13.5L/100 Autobahn, mit dem
            2.5 bin ich schon 8.4 Autobahn gefahren.
            Viel Spaß mit euren RR, das Leben ist zu kurz um kein Spaß bein fahren zu haben!
            Gruss
            Charly

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              #7
              AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

              23.06.2015 11. Beitrag

              Ein kurzer Zwischenbericht ... Seit April, also Saisonbeginn, keine besonderen Vorkommnisse mehr. Verbrauchswerte je nachdem ob Langstrecke mit oder ohne Hänger (2t) ca. 10 - 13 Liter/100km, die 8,4 von RRlover habe ich allerdings noch nie erreicht. Vielleicht bei konstant 90-100 km/h Autobahn???, das halte ich nicht durch ;). Der Zylinderkopf hat gottlob tatsächlich nichts abbekommen und auch die Fahrt mit Autotransporthänger nach Berlin mit einem 911 Carrera im Schlepp im Juni verlief ohne neue Schäden. In Berlin bekam der Range Rover von Autoliebhabern sogar ein ausgesprochenes Lob ob seines guten Zustandes (darunter interessanterweise der Sohn von Harald Junke, den ich bei der Aktion kennenlernte). Die letzten Wochen war der Range Rover verstärkt im Einsatz, da einerseits das Wetter für die Cabrios oder Oldies wenig geeignet, andererseits mein täglicher BMW E30 Touring für 2 Monate im BMW Museum München steht (Sonderausstellung 40 Jahre 3er BMW). Auch das absolvierte er ohne Beanstandung. Wie bescheiden man wird in den Ansprüchen an Zuverlässigkeit ... tzzzz.

              Vielleicht gönne ich ihm nun einen Satz schöne (und passende) Fußmatten, denn die bisherigen sind noch ein Behelf. Ich berichte weiter ...

              Danke für Eure Beiträge!
              Zuletzt geändert von E12 Klaus; 23.06.2015, 18:06.

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                #8
                AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

                Hallo
                und guten morgen aus dem Osten Österreichs
                Also Eure Beiträge machen mir richtig Mut. Übrigens heute bekomme ich einen neuen Kompr. mit Ventilblock, freue mich schon wenn ich Ihn eingebaut habe und er fährt (der Range) .
                mfg
                Tegularius

                Kommentar


                  #9
                  AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

                  Das Problem mit der Luftfederung kenne ich überhaupt nicht. Meiner atte beim Kauf schon blaue Stahlschraubenfedern und der Macker vom TÜV hat den Umbau sogar eingetragen, nachdem ich dem Verkäufer klar gemacht hatte, dass ich den RR ohne die Eintragung nicht kaufen werde (220.ooo km, BJ 1999).
                  Das mein Schiebedach nicht funktioniert, stört mich nicht, ist ja zu (wahrscheinlich ist da was verbogen, der Motor dreht, aber es bewegt sich nicht mal mit der Handkurbel ;-).

                  Einziges Problem, das ich aktuell habe, ist die Motertemeratur unter Volllast auf der Autobahn. Thermostat getauscht, immer noch das gleiche Problem. Nun such ich Hilfe im eigenen Thred...
                  LG Guido

                  Kommentar


                    #10
                    einen Range Rover bewegt man nicht mit Vollast auf der Autobahn! Sorry, aber dann kauf Dir einen Q., X., oder so nen kram.... Unser Dicker ist dazu einfach nicht ausgelegt, weder vom Fahrwerk noch vom Motor bzw dessen Kühlsystem her. Für Temperatur Probleme beim normalen Betrieb können wir Dir gerne hier helfen......

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

                      Ist esalso völlig normal und beim Entlüften ist auch alles richtig gemacht worden? Oder gibt es da noc andere besondere Tricks, die man beachten sollte?
                      LG Guido

                      Kommentar


                        #12
                        das mit dem entlüften hört sich richtig an.

                        Kommentar


                          #13
                          ich habe zwar einen V8, aber da ist es gleich. Ich habe meinem statt dem Viscolüfter, der ja im Stand fast nicht läuft, einen Kenlowe E-Lüfter mit eigener Steuerung verpasst. Seitdem verharrt die Anzeige trotz Klima und Stau in der Mitte....

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

                            Zitat von E12 Klaus Beitrag anzeigen
                            23.06.2015 11. Beitrag

                            Ein kurzer Zwischenbericht ... Seit April, also Saisonbeginn, keine besonderen Vorkommnisse mehr. Verbrauchswerte je nachdem ob Langstrecke mit oder ohne Hänger (2t) ca. 10 - 13 Liter/100km, die 8,4 von RRlover habe ich allerdings noch nie erreicht. Vielleicht bei konstant 90-100 km/h Autobahn???, das halte ich nicht durch ;). Der Zylinderkopf hat gottlob tatsächlich nichts abbekommen und auch die Fahrt mit Autotransporthänger nach Berlin mit einem 911 Carrera im Schlepp im Juni verlief ohne neue Schäden. In Berlin bekam der Range Rover von Autoliebhabern sogar ein ausgesprochenes Lob ob seines guten Zustandes (darunter interessanterweise der Sohn von Harald Junke, den ich bei der Aktion kennenlernte). Die letzten Wochen war der Range Rover verstärkt im Einsatz, da einerseits das Wetter für die Cabrios oder Oldies wenig geeignet, andererseits mein täglicher BMW E30 Touring für 2 Monate im BMW Museum München steht (Sonderausstellung 40 Jahre 3er BMW). Auch das absolvierte er ohne Beanstandung. Wie bescheiden man wird in den Ansprüchen an Zuverlässigkeit ... tzzzz.

                            Vielleicht gönne ich ihm nun einen Satz schöne (und passende) Fußmatten, denn die bisherigen sind noch ein Behelf. Ich berichte weiter ...

                            Danke für Eure Beiträge!
                            Hallo, stimmt genau den Durchschnitt mach ich auf der Autobahn (Schweiz) zwischen 80 und 120 Km/h. Habe auch einen Schnitt von
                            mehr als 60 Km/h.

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                              #15
                              AW: Meine Erfahrungen mit dem Range Rover II P38 (DSE) Zusammenfassung

                              09.10.2015 (Burzeltag und Black Landy hat gratuliert ) 12. Beitrag

                              Zwischenbericht kurz vor Saisonende (Zulassung 04 - 10). Da gab es doch im dritten Jahr keinerlei Beschwerden mehr , keine besonderen Vorkommnisse seit meinem letzten Zwischenbericht. Ach doch, eine Anmerkung: Der eine Funkschlüssel geht nicht mehr, ich hab ihn in der Hosentasche gelassen und die Hose kam in die Waschmaschine . Der Verbrauch hat sich bei gut 12 Litern eingependelt, allerdings öfter Hängerbetrieb mit 2 Tonnen. So kann es gerne bleiben

                              IMG_3510.jpg

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