Da bin ich überhaupt nicht deiner Meinung. Kreuzgelenke an der Vorderachse und permanenter Allrad schliessen sich nicht aus. Hat mein anderer Geländewagen (Jeep Cherokee Bj 92) auch. Voraussetzung für permanenten Allrad ist ein Zentraldifferential. Die Art der Kraftübertragung an den Vorderen Steckachsen ist meiner Meinung nach egal. Homokineten sind nicht schlecht, robuster als die meisten Kreuzgelenke, aber aber mehr bringen sie auch nicht.
Nachtrag; So, jetzt hab ich alles durchgelesen... ist ja nicht mehr so ganz das Thema. Was ich einfach auch noch zu dem Fall beitragen kann; auch wenn das mit der Sinusförmigen Kraftübertragung vielleicht stimmt, man kann mit dem relative langen Radstand des Cherokee im peramenten Allrad mit Kreuzgelenken vorne problemlos auf geteerten Strassen durch die Gegend kurven und es fällt einem nichts negativ auf. Kein Geruckel, nix. Vielleicht hebt sich die eine sinusförmige Welle auch ein bisschen mit der anderen Sinusförmigen Welle des anderen Kreuzgelenks über das Differential auf. Wie auch immer, für mich ist das nicht veraltetete Technik, sondern funktionierende Technik und die Vorteile der Homokineten eher andernorts zu suchen.
Und, von wegen Vergleich der Stabilität Jeep-Achsen (bzw Dana) - Landrover-Achsen, kommt immer auf das Modell an.
Die Rover Achse von meinem Serie 3 verglichen mit der Dana 35 meines Jeeps hinten; Achsgehäuse ist bei LR stabiler, Steckachsen hat der Jeep stabilere, allerdings hat er kein Fullfloater System. Vorne; das system der in Oel schwimmenden Kreuzgelenke des Serie-Landys find ich ein Witz. Besser fände ich offen verbaute KG's die abschmierbar sind. Homokineten hab ich auch schon brechen sehen, also, lieber grosse KG's, die sind günstiger und einfacher zu wechseln. So, hat alles ein bisschen Vor- und Nachteile....
Aber eben, die Dana 35 in meinem Jeep hat sehr wenig gemeinsam mit einer Dana 70 aus einem Jeep M-715...
Kommentar