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Ich würde mal behaupten das das ein Eigenbau ist, sieht aus wie eine 5mm aluplatte die der Dachform angepasst wurde und darauf Airliner schienen, ob da das Gewicht eines Zeltes hält auf Dauer kann ich dir nicht sagen.
danke für eure Kommentare,
ja, es ist der Dachträger von Abenteuer4x4. Aber auch der von WM Parts erschließt sich mir nicht ganz. Mein 110er Dach hat 4 oder 5 durchgehende erhöhte Streifen, welche sicher das Dach versteifen. Speziell das WM Parts Dach sieht aus, als würde es direkt aufliegen. Die Frage ist eigentlich ob es Sinn macht. die ganze Last auf die Dachhaut abzuleiten, welche nur in die Regenrinne eingeklebt ist. Der konventionelle Dachträger umgreift die Regenrinne und macht damit zunächst für mich den stabileren Eindruck.
Stimmt, deswegen schrieb ich ja: Außenliegender Käfig, alles andere stützt sich auf die lächerlich instabile Dachkonstruktion des Defenders ab, jeder der schonmal alles oberhalb der Cappings demontiert hat, weiß was ich damit meine.
kann ich auch nur leidvoll (!) bestätigen, die Seitenteile beim Defender , überhaupt der ganze aufbau beim Defender ist so lappig gebaut, dass ich staune ,was sich manche für dachgalerien u lasten in die Regenrinnen schnallen... so gesehen macht die auf der Dachhaut montierte trägerplatte die Sache auch nicht schlechter. bei mir habe ich 2 airlineschienen auf dach genagelt u kann so leichte Sachen (Solarzelle, mal eine leichte kiste) drauf transportieren. für richtige last geht meiner Meinung nach auch nur ein käfig!!!
Andy aus Teltow/ Fläming
zu tode gefürchtet ist auch gestorben...
nun denn, seit gefühlten 300 Jahren fahren Landyfahrer mit Dachzelt und Kanistern beladen quer durch die Wüste. Natürlich ist es wackelig und instabil wenn ein konstruiertes Gefüge zerlegt wird. Siehe Fachwerkträger, Tragflächen etc.
Der doppelte Aufbau (Sandwich) stabilisiert das Dach meiner Meinung nach. Als problematisch sehe ich an, dass sich die Last nicht wie üblich über die Füße an dem Profil der Regenrinne "festkrallt".
ich habe mal einem kumpel eine riffelplatte samt Airline schienen aufs dach gemacht. direkt draufgelebt und den rand mit den schienen auch vernietet.
zur Stabilisierung habe ich zwei originale dach innenstreben eingebaut ( innen halt, die gehen auch bis in die innere Dachrinne)) hält schon ewig...ist voll begehbar, transportiert wird aber auch nur leiterkram oder ein boot.
leute die offroad-erfahrung haben schnallen sich eh möglichst wenig gewicht "nach oben" :-) wenns im Urlaub/auf der reise auch ins gelände gehen soll....träger, dachzelt und leichte kisten bringen meist 100kg aufs dach... das reicht dann aber auch... leute die noch 6 stk (!) 20liter Kanister auf dem träger schnallen??? oder ihre werkzeugkisten und Ersatzteile da oben positionieren..... halten wird's wohl, aber fahrtechnsch??...kein Kommentar :-)
bei mir sieht das dann etwa so aus. die breite airlineschiene aufs dach geklebt u mit verstärkungsprofilen von innen durchgeschraubt. darauf alles was benötigt wird , Solarzelle u aluriffelplatte als kleine trägerplatte für kleinkram20150507_184840.jpg
Andy aus Teltow/ Fläming
zu tode gefürchtet ist auch gestorben...
gerade in der Serie-Abteilung diese forums......
Ich befürchte, jeder Defender würde bei solcher Auflastung sofort die Karosserieform in Richtung Explosionszeichnung annehmen. Die Serien hatten (gefühlt) doppelt so stabiles Blech.
Ja mein Vorredner hat Recht.........das Blech war gefühlt dopppppelt so dick.
Auf meinem Defi hatte ich den 3/4 langen Träger von safety devices........ein Top Produkt.
Der hatte 8 Füsse und vorne rechts ist er nach 6 Jahren gebrochen.......und ich fahre sinnig.
Aber die Wüste hat halt Ihre Ansprüche.
Jedoch halte ich diese WM Konstruktion für sehr stabil.
Ein Dachzelt wiegt 50 kg. Und die Lastverteilung ist TOP............kann mir keiner erzählen.
Allerdings sollte das Dach ohne die Sicken in Längsrichtung nach oben sein, damit es voll aufliegt.
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