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die scheibenbremse hängt unten nicht so weit raus wie die originale trommelbremse.
Und nachdem keine Trommel da ist kann sich diese auch nicht mit schlamm füllen....
Gewicht, Bodenfreiheit, Schlamm. Das sind ja mal Argumente!
Ich würde noch einen Spoiler vorschlagen. Dann kann man den Reifenanpressdruck auch noch erhöhen!!!
Naja, es handelt sich um rotierende Massen, mit sehr hoher Drehzahl. Die Scheibe dürfte ein paar Kilo leichter sein.
Und wenn man die Stimmen der Verwender hört, scheint sie auch gut zu packen. Ich würde das Teil nicht verteufeln.
ich würde immer dann ein bauteil wechseln wenn die Funktion nicht zufriedenstellend ist.da die trommel Handbremsen unserer drei Defender zusammen seit mehr als 500000km noch nie Probleme gemacht haben frage ich mich warum ich persönlich mich für diesen umbau entscheiden sollte.ein ganz dickes must not have.
es ist schon sehr knapp, aber die Traverse würde ich auch nicht unbedingt bearbeiten.
Ich gehe mal davon aus, dass bei dir auch "nur" der federbelastete Hebel mit dem Querträger kollidiert. Ich habe den Hebel auf der Keilverzahnung axial stärker vorgespannt, so dass dieses umgebogene Federende und der Hebel tiefer sitzen. Dafür habe ich einen angepassten Rohrstutzen verwendet. Damit sollte der Kontakt dauerhaft beseitigt sein.
Bei mir schaut das nun ganz gut aus, der Praxistest steht aber noch aus. Bisher ergo nur Theorie ...
Wer mal im Schlamm gewühlt hat, oder durch Schlammbrühe gefahren ist, und danach eine festgebackene Mimik und die Bremsbacken weggeschmirgelt hatte, der weiß die Scheibenbremse zu schätzen.
Wo bei der Scheibe ein Wasserschlauch zur Reinigung reicht, muß bei der Trommel die Bremse zerlegt werden.
Außerdem gab es mechanische Scheibenbremsen sogar schon als Betriebsbremse bei Traktoren.
Ein Gedanke von mir bei der Bremse war auch immer, dass es weniger Probleme gibt wenn der Simmering beim VTG etwas undicht ist. Eine Trommel läuft voll Oel und bremst dann gar nicht mehr. Bei der Konstruktion läufts vielleicht an der Schutzplatte runter...
Wobei ich nicht abstreiten will, dass man den Simmering so oder so machen sollte, nur würde im einen Fall die Handbremse eher noch funktionieren als im anderen.
es ist schon sehr knapp, aber die Traverse würde ich auch nicht unbedingt bearbeiten.
Ich gehe mal davon aus, dass bei dir auch "nur" der federbelastete Hebel mit dem Querträger kollidiert. Ich habe den Hebel auf der Keilverzahnung axial stärker vorgespannt, so dass dieses umgebogene Federende und der Hebel tiefer sitzen. Dafür habe ich einen angepassten Rohrstutzen verwendet. Damit sollte der Kontakt dauerhaft beseitigt sein.
Bei mir schaut das nun ganz gut aus, der Praxistest steht aber noch aus. Bisher ergo nur Theorie ...
schöne Grüße,
Bernt
Danke Bernt, gute Idee, werde sobald mein neues Getriebe kommt wieder einen Versuch starten...
Ein Gedanke von mir bei der Bremse war auch immer, dass es weniger Probleme gibt wenn der Simmering beim VTG etwas undicht ist. Eine Trommel läuft voll Oel und bremst dann gar nicht mehr. Bei der Konstruktion läufts vielleicht an der Schutzplatte runter...
Wobei ich nicht abstreiten will, dass man den Simmering so oder so machen sollte, nur würde im einen Fall die Handbremse eher noch funktionieren als im anderen.
Normalerweise läuft das Öl vorne an der Ankerplatte ab. Da müsste eine kleine Bohrung sein.
bei mir passt auch in der Praxis alles - kein Kontakt zwischen der Bremse und dem Querträger bei Lastwechseln. Bin zwar noch nicht so weit und lange gefahren, werde das aber mal auf Dauer beobachten und sporadisch unter den Defender kucken. Anbei noch ein Bild mit Blickwinkel von oben, das ich bei der Montage gemacht habe. Hier kann man ganz gut erkennen, dass schon etwas Abstand besteht.
Ich habe auch noch gleich einen Umbau des Handbremshebels vorgenommen - hat mich einfach genervt, mich immer nach vorne beugen zu müssen, um den weit vorne platzierten Hebel zu packen. Auf Grund montierter Sitzschienenverlängerungen hocke ich recht weit hinten. Jetzt passt das für mich perfekt.
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