AW: Rockslider als Lufttank - Bezugsmöglichkeiten

lass Dich nicht ärgern!
Dass die Tanks zur tödlichen Falle werden könnten halte ich auch für etwas "weit hergeholt". Wie Du selbst schon gesagt hast, wären die Dinger nur im Verwendungsfall druckbeaufschlagt.
Allerdings wäre mir auf der anderen Seite der Aufwand zu groß. Da ist doch ein gewöhnlicher Lufttank einfacher motiert.
Wenn Du allerdigns Spaß dran hast das so zu lösen, würd ich es machen.

Find die Idee mit dem Doppelnutzen auf jeden Fall interessant.

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Es geht um Beschädigung des Körpers mit Verringerung der Wandstärke oder Kerbwirkung, z. B. durch unbemerktes Ritzen oder Entlangschleifen.

Druckbehälter ohne Druck bei der Fahrt = Sinnlos oder nur zum Grill anzünden.

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einen zwanzig Liter tank extra unterzubringen ist schwieriger als die sowieso vorhandenen rockschleudern zu nutzen. meine sind eingetragen und seit jahren einwandfrei in Funktion. man muss ja nicht jede eu-erbsenzählerrei mit machen, da gibt´s eine wasserdruckfrüfung mit doppeltem druck und gut isses. meist geht´s da nicht um Sicherheit, sondern um die Notwendigkeit der Heerscharen von sicherheitsingenieuren nachzuweisen.

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Warum halten denn die Leute so einen Behälter für eine Bombe? Was passiert denn eigentlich, wenn er doch mal platzen sollte?
Nichts anderes, als daß irgendwo ein Riss oder ähnliches entsteht und an diesem der Druck schlagartig entweicht. Und das wars dann auch schon.
Bei einem Behälter mit mehreren hundert Litern Volumen oder sehr hohen Druck (wie zum Beispiel in einer 300 bar Sauerstoffflasche) lasse ich mir das noch gefallen. Aber bei so einem Rockslider?!?

Gruß
oldie

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Moin Oldie

Was ist wenn der Wagen brennt ?
Das Gas im Slider dehnt sich aus und irgendwann sprengt es den Slider.
Leg mal eine geschlossene Bier oder Coladose in ein Lagerfeuer. (Halte dann mindestens 50Meter abstand).
Du wirst überrascht sein wie die Dose abgeht wenn sie detoniert. (Und die Dose hat ja kaum Volumen).

In unserem Betrieb müssen wir alle Druckbehälter bei der Feuerwehr angeben, die machen dann einen Löschplan wo die genauen Lagerorte dieser Druckbehälter aufgeführt sind.
Ich denke das machen die nicht zum Spaß.

O.K. O.K. hast ja recht, wie oft brennt ein Defender ?

Gruß Ralf ;-)

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Dafür gibts überdruckventile.

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Moin Sieger :-)

Das müsste bei einem Eigenbau aber auch eingesetzt und anschließend regelmäßig gewartet werden.

Gruß Ralf.

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Meine Rockslider haben einen Gummischlauch dran, wenn der Defender brennt schmilzt erst der Schlauch ab und der Druck entweicht dann langsam über den Schlauchstutzen.

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Weil die "Leute" in ihrer grenzenlosen Ahnungslosigkeit von der absolut tödlichen Gefahr die von allem und jedem ausgeht überzeugt sind. Vor allem wenn sie mit den Dingen niemals etwas zu tun haben (werden) und sich schon gar nichts darunter vorstellen können. Wenn dann noch ein gewisser Hang zum Geisterglauben dazu kommt wird´s besonders bunt. Die Beispiele dafür sind mannigfaltig.

Das Volk braucht seine Dämonen, um die wirklichen Gefahren die von den Herrschenden über uns gebracht werden nicht zu bemerken.

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Der Unterschied zwischen unter Druck stehender Flüssigkeit mit gelöstem Gas und einfacher Luft sollte schon bekannt sein ... ?! Und so ein Behälter ist nicht aus Albblech extraleicht - der explodiert nicht bei 10 bar (wenn er so gemacht ist wie oben beschrieben) ... im Fall der Fälle bricht eine Kante oder eine Schweissnaht auf und die Luft entweicht eben ...

10 bar bei dem kleinen Volumen sind m.E. vernachlässigbar.

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klasse was hier für fantasien gesponnen werden, wie wir aus vielen amerikanischen filmen wissen, explodieren sowieso alle Autos wenn sie irgendwo anecken was soll da die Explosion eines 10l druckbehäters noch ausmachen :=a.
sonst kann ich tyrone nur beipflichten, für manche dinge braucht man ein gewisses technisches grundverständnis, das anscheinend auch so manchem ing. fehlt - theoretisch kann eine hummel nicht fliegen ;).

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Hallo Tyrone :-)

Ja der Unterschied ist bekannt, mir ist auch bekannt das beim Komprimieren von Luft Wasser abgeschieden wird.
Dieses Wasser sammelt sich dann im Druckbehälter.
Bei 10 Bar wird der Behälter nicht bersten, das ist schon klar.
Aber bei der starken Erwärmung durch das Feuer bist du sehr schnell bei deutlich höheren Drücken.
Wann und wo der Behälter Platzt kann dir wohl keiner sagen.
Dann entweicht die Luft eben nicht langsam sondern wird schlagartig Freigesetzt.

Welches Volumen hat denn so ein selbstgebauter Slider ?
Es gibt die Verordnung zu Druckbehältern ja nicht weil es so witzig ist Behälter zu Prüfen, sondern um den Sicheren Umgang mit diesen Behältern sicherzustellen.
Die Regel besagt das, das Volumen mit dem max. Betriebsdruck zu multiplizieren ist.
Da darf keine größere Zahl als 50 bei Rauskommen sonst ist es ein zulassungspflichtiger Druckbehälter.
Sagen wir mal der Slider soll mit 10 Bar beaufschlagt werde, dann darf er ein max. Volumen von 4,99Litern haben.
Der Themenstarter möchte sogar 15 Bar in den Slider geben, dann darf er max. 3,32 Liter haben.

Bitte jetzt nicht Falsch verstehen, mir ist es Wurscht wer was für Behälter unter sein Auto packt.
Wollte nur mal, Theoretisch, darauf hinweisen wie es sein müsste und was passieren könnte.
Hatte ja schon geschrieben : wie oft brennt ein Defender ? ;-)

Gruß Ralf.

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ausschlaggebend ist vor allem das Durchmesser/längen-Verhältnis sonst wäre fast jede Rohrleitung ein druckbehälter. die Prüfung von druckbehältern ist aber auch ein gutes Geschäft und hat nicht immer was mit Sicherheit zu tun. der tüv setzt sich ja auch sehr für eine jährliche hauptuntersuchung von älteren Autos ein und schiebt sicherheitgründe vor, aber eigentlich geht´s da um Geld. ein schönes Beispiel sind auch die Prüfvorschriften für lichtvorhänge, bei denen eindeutig zusehen ist wozu sie dienen. zwei Prüfungen im jahr durch den tüv die Inbetriebnahme usw., obwohl das teil täglich vom Betreiber vor arbeitsbeginn auf Funktion geprüft und dies dokumentiert wird. absolut unverschämt und sicherheittechnisch überflüssig - aber für die prüforganisationen ein fettes Geschäft.

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Hier muss jedes Auto ein mal im Jahr zur Prüfung. Stört mich nicht, schicke ich meinen Fahrer hin und leisten kann ich es mir auch.
Sehe es als sozialen Beitrag auch anderen Leuten Arbeit zu geben :-)

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Moin,

also ich hatte es mir ja fast gedacht dass es auch hier wieder Diskussionen gibt. Ich bin für Denkansätze dankbar und das Thema Sicherheit steht bei mir ganz oben.

Aber ich sehe es wie gisli bei den Behälterprüfungen geht es meistens nur ums Geld was man mit wenig Aufwand verdienen kann, ich habe keine Angst/Bedenken das mir die Dinger um die Ohren fliegen ich möchte auch nicht 15 Bar beaufschlagen dies war nur eine max. Angabe.

Ich fühle mich mündig genug um selbst zu entscheiden was geht und was nicht, auch habe ich genug technisches Verständnis um die Risiken beurteilen zu können und ich habe mehr Angst davor dass mir im Falle eine Brandes die Reifen um die Ohren fliegen (und die können mehr als weh tun) als so ein Slider, dazumal auf langen Fahrten ich da eh keine Luft drin brauche, die brauche ich nur für den Grill auf dem Campingplatz .

Und da ich leider den Platz und die Ausrüstung nicht habe, dachte ich fragst mal hier nach und da wurde mir auch geholfen, von daher kann das Thema als erledigt betrachtet werden.

Grüße

PS. ...das Leben ist eine Krankeit, die durch Sex übertragen wird und garantiert tödlich endet, von daher alles relativ....