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Lief der zuheizer sonst mit Ort war der ggf entsperrt bzw ist jetzt gesperrt? Sorry aber kann es kaum glauben das du im Winter bei Kurzstrecke 11,5l verbrauchst.
Über welchen Zeitraum wurden die 11,5 Liter erfahren? Wenn ich an der Tanke nulle (Verbrauch + Trip) und anschließend 5,5 km auf der Autobahn bergauf mit 110 bis 120 km/h nachhause fahre, dann komme ich an der Ausfahrt mit 22,5 auf der Uhr an. Das geht dann natürlich relativ schnell wieder auf irgendwas zwischen 11 und 12 zurück. Der Zuheizer kann nur den realen Verbrauch beeinflussen, weil der seinen Diesel unter Umgehung der ECU zapft, laut Webasto unter Volllast 0,6 l/h.
Im letzten Winter (Zuheizer defekt) lag der Kurzstreckenverbrauch im südwestdeutschen Hügelland gerechnet auch schon bei 16,5 l/100 km, mal sehen ob das jetzt mit neuem Brenner weniger wird.
Wurden irgendwelche auffälligen Fehler gespeichert? Könnte der Wirkungsgrad der Automatik bei fehlender Temperatur des ATF hier eine mögliche Ursache sein?
Allgemein ist die Anzeige im Tachocluster bei mir sehr optimistisch, real auf eine Tankfüllung meist rund 1 Liter mehr.
Habe das ganze Jahr jetzt durchgerechnet und bin auf einen Durchschnittsverbrauch von 14Ltr. gekommen. Durch den schon Anfangs #44 erwähnten Blackout ist die Anzeige jetzt wohl in einem richtigen Zustand. Danke für Eure Beiträge.
Ich komme bei reiner Kurzstrecke auf 11,3 Liter im Jahresdurchschnitt. Da ich ein
Tankbuch / Fahrtenbuch seit 2008 führe ist das sehr exakt. Die Anzeige steht immer
auf 9,9 Liter. Fahre aber sehr ruhig + vorheizen unter 4 Grad + Ultimate.
Aber wer weiß, vielleicht sind sowohl Literanzeige wie auch Kilometerzahl völlig falsch,
wundern würde mich das nicht.
Sollte ich mal per GPS kontrollieren.
Aber wer weiß, vielleicht sind sowohl Literanzeige wie auch Kilometerzahl völlig falsch,
wundern würde mich das nicht.
Sollte ich mal per GPS kontrollieren.
Der Tacho geht nominell immer ein paar Prozent vor. So ist das werksseits eingestellt, weil er ja auf gar keinen Fall nachgehen darf (gesetzliche Regelung?). Also verschieben die Autohersteller meines Wissen die Toleranz entsprechend. In der Praxis heisst das, dass der Wagen immer eine zu hohe Geschwindigkeit und eine zu hohe gefahrene Strecke anzeigt. Wie weit das abweicht, hängt natürlich vom konkrten Fall ab.
Ich habe an meinem D3 durch Eingabe des korrekten Reifenumfanges den Tacho korrigiert. Nun zeigt er laut GPS die Geschwindigkeit sehr genau an. Bzgl. Strecke ich es nicht überprüft, dürfte sich aber gleichartig verhalten.
Welchen Einfluss kann das auf den angezeigten Kraftstoffverbrauch haben? 5% mehr Strecke würden wohl 5% weniger Spritverbrauch vortäuschen. Wenn man allerdings die Methode "Tankquittung gegen Tachostand" nutzt macht man auch (mindestens) diesen Fehler. Ich will damit nich behaupten, dass der angezeigte Spritverbaruch korrekt ist - es gibt ja viele gegenteilige Berichte. Nur im Bereich von 5-10% wird man ohnehin mit Toleranzen und dem hier beschriebenen systematischern Fehler rechnen dürfen.
Mein D3 nimmt im Langzeitschnitt 9.5L/100km (Sommerhalbjahr). Im Winter kommt der Zuheizer, den ich auch als Standheizung nutze, bzw. sonstige Winter-Effekte mit etwa 1L/100km dazu. Auf der Autobahn bei V_Durchschnitt/Tempomat 120km/h etwa 11L/100km. Im Landstrassenmodus oder im Schotterwegmodus komme ich schon mal auf 8.xL/100km (7.x habe ich schon mal geseheh, aber das war recht extrem von den Bedingungen her). Diese Angaben stammen aus dem Cockpit bei korrigiertem Reifenumfang und stimmen bei gelegentlichen Tankquittungsvergleichen im Bereich von 10% mit dieser Methode überein. Ich fahre sanft, würde ich sagen, versuche die Bremsen und den Motor zu schonen. Also kein KickDown oder soetwas. Die Motordrehzahl geht praktisch nie über 3000Upm, vielleicht im tiefen Sand (aber geht er mir ja sowieso freiwilig aus, siehe anderer Thread ;-) ).
Gruß - XOR
Im Winter -5 bis -10 Grad 500km Reichweite im Sommer 600km. Alles dabei. Auto hat 2650 kg. Motorentechnik aus der Steinzeit. Aber ich fahre gern Disco 3🤟🤟
Also, ich habe eine typische Reichweite von etwa 800km. Habe den Tank aber noch nicht leer gefahren, tanke bei angezeigter Restreichweite von z.B. 50km irgendwas zwischen 72 und 78L und habe dann seit der letzten Betankung 7xxkm gemacht. Unter durchschnittlichen Bedingungen, im Flachland, recht viel Kurzstrecken, wenig Autobahn, höchstens Feld- und Waldwege (kein echtes Offriad im Alltag).
Reifendruck bei 3bar, das macht auch viel aus. Und so fahren, dass man nicht bremsen muss .
Man muss das mal hochrechnen. 1l mehr auf Hundert. Mal vorausgesetzt, dass der Klotz nicht der daily ist, und man mit Reisen p.a. vielleicht 15tkm abreisst, sprechen wir hier bei angenommenen EUR 1,20/l Diesel von jährlich EUR 180 Mehrkosten.
Ich weiss ja nicht Kollegen, aber ich zahle EUR 432 Steuern, bei meinen Parametern EUR 920 Versicherung und man kann/sollte sicher gut und gerne EUR 1.500 jährlich für Reparaturarbeiten und Inspektionen bereithalten.
EUR 180. Tun die dann noch weh?
Wenn‘s der daily ist, wird‘s natürlich böse. Aber IMHO kann das auch kein daily sein.
Komisch, ich verbrauche auf der Autobahn deutlich weniger bei 120 km/h. Fährst Du 3.0 bar
vorne und hinten? Wäre doch normalerweise 2.3 vorn und 2.5 hinten ? Es sei denn Du hast
175er 4 bar oder die Mühle ist hoch befüllt, 2.3 /2.9 bar.
Ja, 3bar vorne und hinten mit 265/70R17, das harmoniert gut, finde ich. Bei Bedarf, etwa bei längeren Touren im Sand (oder auf ukrainischem Asphalt), reduziere ich den Luftdruck entsprechend. Und die 2.3bar, die werksmässig (für Originalbereifung) angegeben sind finde ich nicht so toll. Das fährt es sich schwammig und unökonomisch. Ich habe auch die Originalbereifung mit knapp 3 bar gefahren, fand ich auch deutlich besser (und natürlich ökonomischer).
Reifen und Reifendruck haben bekanntlich einen grossen Einfluss auf den Spritverbrauch...
Hallo,
ich werde meine mal um 0,4 bar erhöhen, soll laut den meisten Untersuchungen
die Obergrenze bezügl. Fahrsicherheit darstellen. Ich werde mal schauen was das
bringt.
Weiss ich leider noch nicht, mutmassen kann man: Kraftstoffdurchfluss netto, Odometer, Tankinhalt... Ausserdem die Konfigurationsparamter wie Radumfang, Getriebeübersetzung(?)....
Wir können ja mit dem IID-Tool nachforschen, was so an Messwerten anzuzeigen geht... Mach' ich mal die Tage.
Hallo Uwe.
Weiss ich leider noch nicht, mutmassen kann man: Kraftstoffdurchfluss netto, Odometer, Tankinhalt... Ausserdem die Konfigurationsparamter wie Radumfang, Getriebeübersetzung(?)....
Wir können ja mit dem IID-Tool nachforschen, was so an Messwerten anzuzeigen geht... Mach' ich mal die Tage.
Gruß - XOR
Hallo XOR.
Mir ging es hauptsächlich darum, ob der Dieselverbrauch vom Zuheizer/Vorwärmer mit in den Verbrauch ( l/km) einfließt. So wie ich die Sache einschätze, wird der Verbrauch mit Hilfe des Tankgebers errechnet. Dann würde der nicht geringe Dieselverbrauch der WEBASTO TTV mit einbezogen werden. Diese Berechnung ist eher statisch und verlangt aufgrund der erheblichen Nichtlinearität eine Tabelle. Somit wird die Bauform usw. des Tanks berücksichtigt.
Die momentane Verbrauchsanzeige ist eine dynamische Darstellung und arbeitet mit einem Durchflussmengenmesser. Meistens wohl eine Turbine. Ob es hier eine Korrelation beider Systeme gibt, ist mir eben noch nicht klar.
Für mich spielt also die Präzision des Tankgebers eine große Rolle. Bei Flugzeugen wird der Tank ausgelitert und dementsprechend das Anzeigegerät kalibriert.
Je unförmiger ein Tank ist, umso nichtlinearer ist auch der Füllstandsanzeiger (Tankgeber) zum Inhalt. Das kann mit einer Tabelle kompensiert werden. Desto ungenauer ist aber auch das Messergebnis. Will sagen, dass die Fehlertoleranz bei konstanter Messauflöseung stark variieren kann. Deshalb sollten Vergleichswerte möglichst im gleichen Messbereich (Tankfüllung) stattfinden.
Der D3 hat einen langen Tank in Längsrichtung. Da ist es nicht einfach, realistische Füllstände zu ermitteln. Da spielen sicherlich Beladung, Stützlast usw. deutlich mit hinein.
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