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britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

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    britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

    Das gibts gerade aus Engellandia zu übersenden... sieht nett aus, hübsche Verkaufslackierung... aber was birgt der Kern?
    Kavier to go oder goldenen Colt in den Hintern?

    genug James, jetzt, lasst Worte Bilder folgen:



    Es grüßt,

    motopussy michelino

    #2
    AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

    Sieht aus wie Außen überlackiert und unten drunter alles schön mit Unterbodenschutz schön schwarz übergejaucht aus...wenn man sich den Motorraum und die Haube innen so ansieht...da kann man wohl gleich anfangen den komplett in das Entlackungsbad zu tauchen und vernünftig von vorn an zu fangen.

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      #3
      AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

      schön mit Bauernblind aufgehübscht ....
      Ehramitglied im Tuningclub Hasaweiler

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        #4
        AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

        Hmm, erstaunliche Einschätzungen. Ich sehe gute Federn, einen sauberen Unterboden, eine wahrscheinlich mal getauschte Traverse, ein optisch erstmal authentisches Auto. Ja, der Wagen ist mit Owatrol behandelt (wie jeder Gebrauchtwagen beim Händler in UK) und er ist gewaschen, vielleicht sogar anpoliert (wie jeder Gebrauchtwagen beim Händler in UK).
        Schöne gerade Bleche, im Motorraum weitgehender unangetatster Originalzustand, keine großflächigen Elektrobasteleien.
        Das Blau ist original, zumindest alt, jedoch teilweise nachlackiert. Mein Tipp: möglicher ExMod oder ehemaliges Behördenfahrzeug oder Land Rover Service Unit. Zumindest weisen Details in diese Richtung.

        Fehler(chen)/Modifikationen
        Offenkundig ein ehemaliger Sixpott. Die obere Abdeckung der Lenksäule fehlt. Was irritiert, denn die muss nur ab, wenn man das Lenkradschloss wechselt oder großflächig an die Elektrik muss. Umbau auf Solex "Rennvergaser", daher der Papierluftfilter und der fehlende Ölbadzyklon. Hebel vom Allrad sitzt schief. Die üblichen leichten Rostspuren im Innen- und Motorraum (Ich sehe nichts wildes). Die obere Türdichtung auf der Fahrerseite fehlt. Cappings Stoßstange und Lüftereinlass augenscheinlich mit Silberbronce nachlackiert (typisch für britische Halteraufhübschungen). Sitzpolster ist durch. Bulkhead ist "repariert".

        Bei dem Preis den Landy wegen einer möglichen Nachlackierung madig zu reden heißt eigentlich nur, dass man ihn nicht will. Wenn der Wagen 10.000 Pfund mehr kosten würde, dann kann man ins Detail gehen und die Lupe anlegen. Aber das hier ist ein normaler Gebrauchter mit weniger als den normalen Gebrauchsspuren zum normalen Tarif. Der wird Liebe brauchen aber Für heutige Verhältnisse steht der preislich unter normal. Also genau hinsehen.

        Wenn ich um die Ecke wäre, würde ich den sicher mal näher ansehen.

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          #5
          AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

          Und den Sechspänner gibt's noch obendrauf, wäre durchaus eine Überlegung wert...
          --
          Paranoiker aufgepaßt! Blümchenkleider sind in Wirklichkeit Gartencamouflage.

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            #6
            AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

            Steht aber auch bereits seit Monaten drin.
            This will sell quickly hab ich da schon im November gelesen.

            LG
            Laura
            Thought is wonderful, but adventure is more wonderful still.

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              #7
              AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

              ist wahrscheinlich ein im engl. Sprachgebrauch als "bitsa" bezeichneter zusammengewürfelter Haufen - was nicht zwingend schlecht sein muss aber durchaus sein kann... - möglich wäre, das da zivile Karosserieteile - innen original Marine Blue - außen mit was "Ähnlichem" aber etwas zu sehr ins lila gehenden "verschönert" - auf ein Ex MOD Chassis aufgebaut wurden + Stoßstange. Die hintere Traverse und vorderen Rahmenausleger wurden fälschlicherweise gegen zivile (keine extensions - lagen wahrscheinlich grad rum oder wurden günstig erstanden ;)) getauscht - was zu der eher fragwürdigen Keiloptik führt... vielleicht wurden aber auch nur hinten neue Parabolische eingebaut und vorne die alten, weil noch gut belassen, es gibt viele Optionen - in GB ist alles möglich und dementsprechend genau muss man schauen - schließlich ist das "DAVELand" ;)...
              lg. flo
              Zuletzt geändert von sonnenwald1; 24.02.2015, 15:43.

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                #8
                AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

                @guido
                also mein neu lackiertes "marineblue" sieht etwas dunkler aus,
                sind die kappings grau lackiert oder liegt das am bild?

                ansonsten find ich den für aufgerufenen preis ganz ok..
                aber kostet halt noch mal ca € 1000.- bis der in deutschland ist,und er letztlich tüv, papaier und zulassung hat.
                und für meinen persönlichen geschmack ist das lenkrad halt auf der "falschen" seite

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                  #9
                  AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

                  Farben auf einem Bild im Internet sicher zu bestimmen ist rein physikalisch nicht möglich. Das sind verschiedene Farbräume (Licht und Reflexionsfarben), die nicht mal deckungsgleich sind. Zudem kompensiert das Gehirn das Umgebungslicht. Farben wirken daher je nach Lichtsituation anders. Und Farben verändert sich durch Umwelteinflüsse. Plus die Übertragung von Reflexionsfarben (das da draussen) in Lichtfarben (digikniose) plus Darstellung auf Deinem Monitor, der wahrscheinlich nicht geeicht und falls doch zumindest nicht auf die Kamera geeicht ist. Man kann von den Bidern sagen, dass er blau ist. Man kann auch hell- von dunkelblau unterscheiden. Das war es dann auch schon. Ich schaue in den Motorraum und an andere Stellen und sage: der war mal blau. Welches? Marineblue, Land Rover Service Blue, wasweisdennich -Blue. Keine Ahnung. Kann niemand sagen. Land Rover würde ich nach der Substanz und nicht nach der Farbe aussuchen. Die Wahl entlang der Farbe ist immer eine technisch fragwürdige. Naja, meine Meinung.

                  farbige Grüße.

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                    #10
                    AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

                    Hmmm, ich weiß ja nicht aber

                    hier sieht man schon sehr deutlich, daß das Außenblau wenig mit dem (vermutlich originalen) Innenblau zu tun hat.

                    Was den Zustand angeht ... alles Spekulation.
                    Wobei man, wie Guido schon sagte, alles was Farbe und Optik angeht mit den Augen des Briten sehen muß und nicht die hier weit verbreiteten Originalitätsmaßstäbe anlegen darf. Parabolics sind aber schon mal ein Pluspunkt - der Vorbesitzer hat inverstiert.
                    Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
                    كنت غبية

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                      #11
                      AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

                      Das alte "blau" sieht der ersten Farbschicht meiner ex-mod Serie sehr ähnlich.

                      Keilfform geht übrigens auch super mit parabolics vorne.

                      Sieht für den Preis ganz schick aus. Was sich unter der Farbe verbirgt sieht man leider erst, wenn man da ist.

                      bläuliche Grüße Paul
                      Build Boost Break Repeat 😁

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                        #12
                        AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

                        Hier:

                        lauert aber auch in absehbarer Zeit noch etwas "Spaß an der Flex" und "Ein Kessel gebratenes". Da sind doch schon mal so kleine Bratlinge eingeklebt worden, wenn ich das richtig sehe.
                        --
                        Paranoiker aufgepaßt! Blümchenkleider sind in Wirklichkeit Gartencamouflage.

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                          #13
                          AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

                          Anstatt der müßigen "wie Blau ist Blau den nun eigentlich"-Fragen sehe ich etwas anders in dem Motorraum. Der Landy von mir gesehen und hernach im Text bestätigt war ein Sixpot. (Ich lese Beschreibungstexte immer erst am Ende, wenn überhaupt. Ich schaue lieber als Absatzprosa zu lesen). Der Umbau ist jedoch untypisch, weil er das Motoraum-Layout der Zielmaschine übernimmt. Dazu gehört der Umbau des Batteriehalters. Das ist zwar vom Wechsel von 4 auf 6 fast unumgänglich. Beim Wechsel von 6 auf 4 jedoch völlig belanglos. Bleiben mehrere Interpretationsmöglichkeiten:

                          - Der Wagen ist ein Bastard aus mehreren Fahrzeugen. Also eines jener beliebten britischen Exemplare, bei denen man sich die Vin auch würfeln kann, weil allein am Rahmen drei unterschiedliche sind, plus die in den Papieren und schlussendlich ist es doch was ganz anderes.
                          - Oder ein um Originalitätstreue trotz Tausches bemühter Schrauber. (Und er schraubt dann einen Rennvergaser mit Papierfilter dran, nachdem er den Batteriehalter umständlich umgeschweit hat. Glaubwürdig sieht anders aus oder Umbau und letzter Halter stehen nicht in direktem zusammenhang.)
                          - Oder der war immer ein 4 Zylinder und der Umbau eine aus einem zufällig in der Nähe liegenden Sixpot erwachsene Legende und die Wahrheit verlor sich irgendwo in der Halter-Genealogie und ich habe mich von Bastel-Details zu einer falschen Annahme verleiten lassen.

                          Ein Blick auf den Rahmen in der Motorbucht würde Klarheit bringen. Egal - auf Basis von ein paar Web-Bildchen ist das alles Brainbla und Nuckefutz. Ums kundige Ansehen kommt man nicht drumrum. Ob Hybrid, Legende oder echter Umbau - solange der für den Preis keinen britsch gehübschten Keksrahmen und einen gesunden Motor hat ist der interessant.

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                            #14
                            AW: britishe Verführung oder der Spion, der aus der Kälte kam?

                            Für mich steht der Wagen schief und deutlich nach vorne geneigt. Und wie Nikolay würde ich auch sagen, daß da an den Federn mit der Sparydose drüber gegangen wurde. Muß man wirkllich im Original sehen.

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