AW: 88ersantana

Das ist doch die gleiche Geschichte, nur diesmal aus spanischer Sicht. Die Briten hatten Probleme in der spanischsprachigen Welt Fuß zu fassen, etwa Lateinamerika und die Spanier brauchten trotz Schutzzöllen Jobs und Technologie. Heute nennt man das Win-Win. Fakt jedenfalls war der Zusatz Lizenz Land Rover war ernstgemeint. Santana baute in Lizenz. Land Rover von Santana sind Land Rover. Das meint Lizenz. Deswegen sind die Eigenentwicklungen, die auch aus der Kooperation mit Land Rover ergaben keine Lizenz Land Rover Fahrzeuge. Etwa der 2000, Santanas Eigenentwicklung auf Basis der 101FC. Wohingegen der 1300 zwar nur in Spanien produziert und verkauft wurde, aber auf einem Land Rover Prototypen basierte. Gleichzeitig, aber das war ja schon ausführlich beschrieben, entwickelte Santana Fahrzeugteile und produzierte diese u.a. für Land Rover. Und in kritischen Ländern etwa Iran Land Rover zu verhökern war für Leyland eher schwierig, für Santana eher leicht. Deswegen bekam Santana das Recht Unterlizenzen einzuräumen. Dann waren es halt die Spanier, die die Ajatollahs versorgten, was die Briten nicht hinderte die Lizenzgebühren einzustreichen.

Also Santana hat schon seine Eigenheiten, klar. Aber das findet sich auch bei Skoda und VW, ist trotzdem ein Passat.

AW: 88ersantana

Beim linken Twix werden die Motoren mit Klanglack überzogen.
Beim rechten Twix werden die Motoren mit Klanglack übergossen.
;-)

AW: 88ersantana

Sorry fuers delay, musste mal wieder ein wenig arbeiten
Nun ja, will hier keinen haarspliss und keine lanzen brechen. aber ich denke schon,
dass hier erhebliche unterschiede sind. Aber wie immer: erstmal uebereinstimmung
suchen:
Was gleich ist und da bin ich bei dir, der Santana Serie 2,2a,3
ist dem englischen Bruder bis auf minimale Unterschiede wie aus
dem Gesicht geschnitten. Wie sollte es auch anders sein, Lizenz halt.
Wo unsere Geschichten auseinandergehen, z.B.
Zitat: „…De Facto war Santana ein Werk von Land Rover …“ nöp, haetten
die Spanier auch nie zugelassen.
Zitat: „…Land Rover hat Santana gezielt gegründet, um einen Fuß in den spanischsprachigen Teil der Welt zu bekommen…“ nöp, Land Rover war wie mein Betriebssystem Vista sehr viel
mit sich selbst und den englischen Maerkten beschaeftigt. Nach Minerva fuer Benelux-Laender kam Santa Ana fuer Spanien,etc. auf Leyland zu. Suedamerika war noch gar nicht auf dem Radar von Leyland. Natuerlich hatte niemand in England nein danke gesagt, wenn Suedamerika mal eben mit Landys versorgt wurde und der einzige Aufwand den man in Solihull hatte war (naja fast), mal die Bank anzurufen, ob die Spanier schon überwiesen haben. Bin ich ja froh drum, denn sonst wuerde ich wohl auch Nissan oder Toyota fahren, lach
Zitat: „…kann man dort, weitab vom eigenen Kernmarkt Dinge ausprobieren …“. Regierung und Santana wollten so schnell es geht aus dem Lizenz-Knebel raus. Ich hab leider keine Quelle parat, aber ich denke die spanische Regierung hat die Unterwanderung ihrer Schutzzolldoktrin nur zugestimmt, wenn aussicht bestand in absehbarer Zeit Fremd durch Eigen zu ersetzen. Daher die eigene Forschungsabteilung von Santa Ana. Da war nicht Solihull federfuehrend, sondern blutschwitzend wurden Wege gesucht, um nicht von 1000 verkauften Pesos 300 nach England zu senden. Warum wurde wohl der 6-Zyl. Diesel nicht nach England exportiert? Bestimmt ein Grund war: Nix Lizenz, Eigenentwicklung, (wenn man prinzipiell davon reden kann. Es wurden halt 2 zyl mehr an dem 4 zyl getackert) und daher kosten – das schmeckte den Engländern gar nicht und die hatten ja den 8-Zyl., den sie nicht unters Volk bekamen.
Nun ja, auf jedenfall bin ich froh viele Ersatzteile hier von Bearmach & Co. zu bekommen und denen ist es egal, ob sie in einen Land Rover oder Santana eingebaut werden. Die passen einfach.
Ach, uebrigens habe ich heute im Regal des kolumbianischen Aldis deutsches Bier fuer sage und schreibe 1100 pesos erstanden. Umgerechnet 42ct die kartusche. Liebertz-Pilsener. Nicht schlecht . soll aus dem norden stammen. Welche sachen wohl damals gelaufen sind ….
Suerte

AW: 88ersantana

Sorry fuers delay, musste mal wieder ein wenig arbeiten
Nun ja, will hier keinen haarspliss und keine lanzen brechen. aber ich denke schon,
dass hier erhebliche unterschiede sind. Aber wie immer: erstmal uebereinstimmung
suchen:
Was gleich ist und da bin ich bei dir, der Santana Serie 2,2a,3
ist dem englischen Bruder bis auf minimale Unterschiede wie aus
dem Gesicht geschnitten. Wie sollte es auch anders sein, Lizenz halt.
Wo unsere Geschichten auseinandergehen, z.B.
Zitat: „…De Facto war Santana ein Werk von Land Rover …“ nöp, haetten
die Spanier auch nie zugelassen.
Zitat: „…Land Rover hat Santana gezielt gegründet, um einen Fuß in den spanischsprachigen Teil der Welt zu bekommen…“ nöp, Land Rover war wie mein Betriebssystem Vista sehr viel
mit sich selbst und den englischen Maerkten beschaeftigt. Nach Minerva fuer Benelux-Laender kam Santa Ana fuer Spanien,etc. auf Leyland zu. Suedamerika war noch gar nicht auf dem Radar von Leyland. Natuerlich hatte niemand in England nein danke gesagt, wenn Suedamerika mal eben mit Landys versorgt wurde und der einzige Aufwand den man in Solihull hatte war (naja fast), mal die Bank anzurufen, ob die Spanier schon überwiesen haben. Bin ich ja froh drum, denn sonst wuerde ich wohl auch Nissan oder Toyota fahren, lach
Zitat: „…kann man dort, weitab vom eigenen Kernmarkt Dinge ausprobieren …“. Regierung und Santana wollten so schnell es geht aus dem Lizenz-Knebel raus. Ich hab leider keine Quelle parat, aber ich denke die spanische Regierung hat die Unterwanderung ihrer Schutzzolldoktrin nur zugestimmt, wenn aussicht bestand in absehbarer Zeit Fremd durch Eigen zu ersetzen. Daher die eigene Forschungsabteilung von Santa Ana. Da war nicht Solihull federfuehrend, sondern blutschwitzend wurden Wege gesucht, um nicht von 1000 verkauften Pesos 300 nach England zu senden. Warum wurde wohl der 6-Zyl. Diesel nicht nach England exportiert? Bestimmt ein Grund war: Nix Lizenz, Eigenentwicklung, (wenn man prinzipiell davon reden kann. Es wurden halt 2 zyl mehr an dem 4 zyl getackert) und daher kosten – das schmeckte den Engländern gar nicht und die hatten ja den 8-Zyl., den sie nicht unters Volk bekamen.
Nun ja, auf jedenfall bin ich froh viele Ersatzteile hier von Bearmach & Co. zu bekommen und denen ist es egal, ob sie in einen Land Rover oder Santana eingebaut werden. Die passen einfach.
Ach, uebrigens habe ich heute im Regal des kolumbianischen Aldis deutsches Bier fuer sage und schreibe 1100 pesos erstanden. Umgerechnet 42ct die kartusche. Liebertz-Pilsener. Nicht schlecht . soll aus dem norden stammen. Welche sachen wohl damals gelaufen sind ….
Suerte

AW: 88ersantana

ups - sorry wurde 2x gesendet

1x sollte genuegen