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Ein TD4 und seine Geschichte ...

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    Ein TD4 und seine Geschichte ...

    Hallo miteinander,

    Ich habe einen Freelander, der mir zur Zeit Kummer bereitet ...
    1. Wasserverlust
    Vor zwei Monaten hatte ich einen starken Wasserverlust - auf 40 km ca 3 Liter. Eine Dichtung war defekt - lt BMW ein bekanntes Problem. Das Teil gab es für 5 Euro, der Einbau 100 Euro ... und er fuhr wieder ...
    2. Luftverlust
    Bis vor drei Wochen ein Leistungsverlust eintrat mit gleichzeitigem Zischen im Motorraum: ein Luftschlauch war defekt. Nach drei Telefonaten mit dem Landrover-Händler wurde doch das falsche Teil geliefert, aber es klappte schließlich doch. Und er lief wieder, nach meinem Gefühl sogar besser als vorher ... nebenbei wurde noch eine Halterung für das Antriebsgestänge ausgewechselt (dass das Gummi reisst hatte der Kfz-Meister vorher noch nie gesehen)
    3. Spritverlust
    allerdings habe ich seit diesem Tage Spritverlust im Motorraum. Der Duft ist schon nicht mehr schön und der Meister bestätigte mir, dass der Spritverlust nicht unerheblich sei - geschweige denn, dass mit dem Fahrzeug überhaupt noch gefahren werden dürfe. Trotz Motorreinigung konnte die Austrittsstelle für den Sprit nicht lokalisiert werden. Sie wollten das Fahrzeug zum Landy-Händler überführen. Da ich aber noch einen Werkstattmeister und Defender-Liebhaber in 40 km Entfernung kenne, habe ich den Freely heute dorthin gefahren. Erste Diagnose: er verliert nicht unerheblich viel Sprit ... die Injektoren sehen noch gut aus, der Motor läuft weder im Leerlauf noch unter Belastung unrund. Zweite Diagnose: die Leitungen zu den Injektoren haben feinste Haarrisse. Beim Landy-Händler sei das Problem gänzlich unbekannt, bei BMW ein alt bekanntes ... so der Meister meines Vertrauens. Kosten: für die Hauptleitung 350 Euro und die vier Zuleitungen 40 Euro zzgl. Einbau ...

    Und wer es bis hierhin geschafft hat zu lesen, dem sei mein Dank sicher ... und als letztes meine Frage:
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen sammeln dürfen?

    Gruss
    Uwe

    #2
    1) jemals biodiesel getankt?
    das löst die rover und bmw dieselleitungen auf wie nur was...
    2) traversendichtungen und Leckölleitungen überprüfen..ebenso rücklaufleitungen..

    nach 6 jahren können die spritleitungen undicht sein..

    eine gute werkstatt kann das ganze system unter druck prüfen...

    solang der motor aber morgens anspringt (luftloch) , er auch läuft und leistung bringt, mach dir keine sorge

    ich wünsch dir viel erfolg...


    ps
    aber 500 bis 1000 Euro sind hat immer ganz schön schnell weg.......

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      #3
      Hallo,

      Danke für die Rückmeldung!
      Nein, ich habe niemals Biodiesel getankt ...
      allerdings einmal V-Power-Diesel ...

      Gruss
      Uwe

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        #4
        Bist mit den Problemen nicht ganz allein.
        Das Problem mit der undichten Hauptleitung (Haarriss im Gussteil)hatte ich auch. Ist offensichtlich nicht unbekannt. Zum Glück war es noch in der Garantie.
        War aber bis 130000 das einzige Problem.
        Gruss Wolfgang

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          #5
          RE: Ein TD4 und seine Geschichte ...

          Hallo,

          also meiner hat jetzt 123 TKM gefahren ...

          Gruss
          Uwe

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            #6
            Hallo Gustel,

            wie kann man denn das System unter Druck prüfen?

            Wenn er läuft oder wie?

            Gruß

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              #7
              RE: Ein TD4 und seine Geschichte ...

              Hallo Badenbacher,

              das Zischen und der Leistungverlust...
              Leuchtete gleichzeitig die Motorkontrolleuchte und blies er aus dem Auspuff schwarz heraus??

              Denn das habe ich gerade eben gehabt.
              Das Zischen (hörte sich so an, als sei das (Innenraum-) Gebläse kurz eingeschaltet worden) kam von vorne links.

              Rechts ´rangefahren - wie im Handbuch beschrieben den Motor mehr als 30 Sekunden abgeschaltet und dann langsam weitergefahren. Die Kontrolleuchte ging dann wieder aus.
              Habe später dann etwas stärker Gas gegeben, woraufhin das ganze Spiel von vorne begann (Kontrolleuchte; schwarze Wolke; keine richtige Leistung).

              Hat irgendjemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht?

              PS: Öl sieht normal aus (kein Wasser), im Motorraum bei Sichtprüfung nichts zu entdecken.

              Vielen Dank im voraus!!!
              "....Wir wählen die Freiheit!!...."

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                #8
                RE: Ein TD4 und seine Geschichte ...

                Hallo @Wildnismann,

                bei mir war das Rätsel schnell gelöst: der Luftschlauch vom Turbolader hatte ein Loch. Dadurch konnte der Druck nicht richtig aufgebaut werden und es kam zu einem Leistungsverlust ... wobei er dabei auch die Hinterleute etwas in schwarz einhüllte. Allerdings ging bei mir keine Kontrollleuchte an ...

                Gruss
                Uwe

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                  #9
                  RE: Ein TD4 und seine Geschichte ...

                  Hallo Uwe,

                  genau das war es auch bei mir....

                  Ein ca. 3 cm langer Riß im besagten Ansaugschlauch ;-)

                  Habe das Teil bereits ausgetauscht - alles läuft einwandfrei.

                  Viele Grüße und besten Dank!

                  Michael
                  "....Wir wählen die Freiheit!!...."

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                    #10
                    Hallo zusammen,
                    eure Beiträge sind zwar schon älter, aber das Problem mit dem Luftschlauch beruht auf einem Konstruktionsfehler. der Schlauch scheuert an der Kunststoffhalterung des Ansauggeweis. Habe dort mit Gewebeband ein Stück aufgeschnittene Kunststoffdose mit ungefährem Durchmesser des Schlauchs fixiert, kann jetzt nicht mehr durchscheuern. Musste den Schlauch schon bei ca 40000 km das erste mal wechseln. Hält jetzt schon 50000Km. =)

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                      #11
                      Die Geschichte geht weiter ...

                      Hallo,

                      also möchte ich das Tagebuch der Reparaturen weiterpflegen ...
                      Nun, da sämtliche Kraftstoffleitungen im Motorraum erneuert wurden, noch eine kleine Inspektion durchgeführt wurde und ich nun im 1.000 Euro ärmer bin ... und er tatsächlich 10 Tage ohne Probleme lief ... nun will er wieder nicht ... er springt nicht mehr richtig an ... ein Klacken und das war's ...
                      Die Werkstatt meint, dass ist der Anlasser ... mit 500 Euronen wär ich dabei ...
                      :(

                      Gruß
                      Uwe, in Depressionen verfallend ...

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                        #12
                        RE: Die Geschichte geht weiter ...

                        Hi,
                        stimmt nicht.
                        Wenn der Anlasser nur knackt dann ist es die Batterie, hatte ich auch schon. Gegenüber dem Benziner, wo er immer noch etwas orgelt wenn die Batterie schwach ist, macht es beim Diesel nur noch klack klack.

                        Grüße

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                          #13
                          RE: Die Geschichte geht weiter ...

                          Hallo,

                          leider nicht, denn manchmal springt er noch an - wenn der Magnet noch irgendwo hineinspringt.
                          Ausserdem habe ich die Batterie erst vor 6 Monaten wechseln müssen, da war sie wirklich hin ...

                          Und der erste Kfz-Meister hat ihn schon getestet und sagte sofort, dass es der Anlasser sei ...

                          Der zweite Meister meinte, ich soll mal mit dem Hammer auf den Anlasser schlagen ...
                          Aber: wo ist der Anlasser? ... ;-)

                          Aber danke für den Versuch ...

                          Gruss
                          Uwe

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                            #14
                            Anlasser

                            Hallo,

                            wenn Du einigermassen einen Schraubenschlüssel halten kannst, kannst Du den Anlasser auch selber wechseln. Ich würde mal in good old UK nach revidierten Anlassern schauen und das selber machen, wenn du an das Teil hinkommst.

                            Habe aber auch noch nicht meinen Anlasser gesucht...

                            Die Preise sind echt nicht von schlechten Eltern, habe auch gerade 90 Euronen für einmal hintere Bremsen schmieren und ausblasen bezahlt, er quietscht aber immer noch wie vorher. Werde wohl mal selber die Beläge fetten, dann quietscht es bestimmt nicht mehr :D

                            Greets

                            Oldtiger

                            Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten

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                              #15
                              Anlasser

                              Schade habe erst jetzt von deinem Problem gelesen! Es ist weder die Batterie, noch der Anlasser kaputt. Das gleiche Problem hatte ich auch, einer der Kupferkontakte im Magnetschalter ist zu dünn ausgelegt und verbrutzelt schon nach geringer Laufleistung. Wenn du ein halbwegs geschickter Bastler bist, kannst Du dir nach der demontage des Anlassers und der Zerlegung des Magnetschalters den Kontakt aus einer 2 mm starken Kupferschiene selbst Feilen!!! Hält bei mir schon seit 40000 km!! Zeitaufwand ca 2,5 Std. Kann aber auch schneller gehen! Hoffe der Tip kommt nicht zu spät, spart auf jeden Fall ne Menge Geld!!!
                              Gruß Peter

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