Ich habe einen Freelander, der mir zur Zeit Kummer bereitet ...
1. Wasserverlust
Vor zwei Monaten hatte ich einen starken Wasserverlust - auf 40 km ca 3 Liter. Eine Dichtung war defekt - lt BMW ein bekanntes Problem. Das Teil gab es für 5 Euro, der Einbau 100 Euro ... und er fuhr wieder ...
2. Luftverlust
Bis vor drei Wochen ein Leistungsverlust eintrat mit gleichzeitigem Zischen im Motorraum: ein Luftschlauch war defekt. Nach drei Telefonaten mit dem Landrover-Händler wurde doch das falsche Teil geliefert, aber es klappte schließlich doch. Und er lief wieder, nach meinem Gefühl sogar besser als vorher ... nebenbei wurde noch eine Halterung für das Antriebsgestänge ausgewechselt (dass das Gummi reisst hatte der Kfz-Meister vorher noch nie gesehen)
3. Spritverlust
allerdings habe ich seit diesem Tage Spritverlust im Motorraum. Der Duft ist schon nicht mehr schön und der Meister bestätigte mir, dass der Spritverlust nicht unerheblich sei - geschweige denn, dass mit dem Fahrzeug überhaupt noch gefahren werden dürfe. Trotz Motorreinigung konnte die Austrittsstelle für den Sprit nicht lokalisiert werden. Sie wollten das Fahrzeug zum Landy-Händler überführen. Da ich aber noch einen Werkstattmeister und Defender-Liebhaber in 40 km Entfernung kenne, habe ich den Freely heute dorthin gefahren. Erste Diagnose: er verliert nicht unerheblich viel Sprit ... die Injektoren sehen noch gut aus, der Motor läuft weder im Leerlauf noch unter Belastung unrund. Zweite Diagnose: die Leitungen zu den Injektoren haben feinste Haarrisse. Beim Landy-Händler sei das Problem gänzlich unbekannt, bei BMW ein alt bekanntes ... so der Meister meines Vertrauens. Kosten: für die Hauptleitung 350 Euro und die vier Zuleitungen 40 Euro zzgl. Einbau ...
Und wer es bis hierhin geschafft hat zu lesen, dem sei mein Dank sicher ... und als letztes meine Frage:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen sammeln dürfen?
Gruss
Uwe
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