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So, heute ein paar Turnübungen im Garten, der Ländy macht sich parat für die lange Reise am Wochenende ans Wintertreffen.
Die Federn federten so gut wie gar nicht. Zuerst alle Federn schön mit WD 44 eingesprüht und dann dick mit Fett eingepinselt und versucht, so weit es ging zwischen die Lagen zu drücken.
Für einpinseln mit Leinöl war es zu kalt, im Sommer dann...
nach ein paar Grätschübungen im Garten federt es schon bedeutend besser und weicher.
Ich bilde mir ein, der Wagen sei auch etwas höher gekommen.
Ich such jetzt noch nen guten Feldweg, ist aber gar nicht so einfach.... ev. hat mit Tino nen Tipp für nen guten Forstweg ;-)
hast Du den thread im Bereich "Technik" zum Thema Blattfedern ölen/fetten oder eben nicht gelesen? Da findet sich der Link auf die Seite eines Herstellers, der angibt, dass Federn nicht mit Erdöl basierenden Produkten behandelt werden dürfen. War mir unbekannt und ich kann es auch nicht nachvollziehen. Schon mal davon gehört?
Ja das ist der beste Weg.
Ölen und danach Federn zum "Arbeiten" bringen, am besten über Feldweg mit Schlagloch brettern.
Nochmals ölen und das am besten alle 3 Monate wiederholen.
So bleibt er geschmeidig
Wobei ich WD 40 nicht als geeignet erachte da es sich sehr schnell verflüchtigt.
Am besten irgend ein Öl was nach Aufbringung durch verdunstung des Trägermaterials eindickt.
Motorradkettenöl ist unter anderem sehr geeignet
Doch Markus, hab ich gelesen, denke bei neuen Federn ohne Feuchtigkeit und ohne Stillstand könnte das theoretisch gehn, die schmieren sich dann selber. Mein Auto stand viel und nicht so trocken.
Die Federn waren schon recht zusammengebacken und federten im Normalverkehr nix, wirklich nix.
Deswegen, Roland, das WD 40, nur mal zum Rost lösen (4 Dosen ;-) und mal nen kurzweiligen Schmierfilm zu bekommen. Das Fett könnte sich auch seinen Weg suchen.
Bei einem alten Automechaniker hab ich mal so einen Keil gesehen, den er ganz fein zwischen die Federblätter schlug, dann über einen Kanal im Keil von hinten über Schmirnippel Fett an die Spitze vom Keil zwischen die Federlagen drückte, dann nähte er wieder Ledergamaschen um die Federn. Hatte der P5 übrigens auch.
....früher gab es mal Aufsätze für Fettpressen, mit denen man das Zeug zwischen die Federlagen drücken konnte. Vielleicht gibt es sowas heute auch noch?? Ich würde da entweder Seilfett oder ein Gaphitfett nehmen.......und Ledergamaschen gibt es in GB immer noch. Ich glaube auch, bei Limora....ist nur kein billiges Vergnügen
gruß
thomas
........wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer.......
Heute mal bei meiner Serie 3 Stage One das Knarzen, Knacken und andere holperigen Geräusche zu Leibe gerückt.
Nein , durch Rost zusammengebacken waren die Federlagen nicht , denn überall konnte ich breitere und schmale Schlitze ( Luftspalte )dazwischen sehen und dort war es sehr einfach WD 40 mit dem Sprühschlauch hinzusprühen. Man glaubt es kaum : aufgrund der Kapillarwirkung " zieht" sich das Spraymittel förmlich von selbst zwischen die Lagen. Fast nix ist heruntergetröpfelt auf den Boden, denn alles wurde förmlich aufgesogen und von selbst hineingezogen.
Natürlich ist das nicht von Dauer bezogen auf das Wegspülen bei Regenfahrten, jedoch ist es sehr einfach zu händeln....
Zusätzlich habe ich anschließend das blattfederbepackte Fahrwerk noch einer Rosskur unterzogen: nicht weit weg ist unsere Strassenbahn in einem Gleisbett gefasst neben der Strasse mit offener Mitte zwischen den Gleisen, wo man die Schwellen sehen kann. Mit jeweils einer Fahrzeugseite bin ich dann " unten " auf dem Waschbrett gefahren ( es kam gerade keine Strassenbahn !!)
Alles war recht stressfrei und ich empfehle die Nachahmung, denn die o.g. Geräusche waren danach nicht mehr zu hören....
Jetzt hört man nur noch das V8-Röhren
trotzdem geräuschlose Grüsse
iltis
Mit einem Hammer hat man das Teil zwischen die Federlagen gesetzt und dann von hinten mit einer normalen Fettpresse Fett gepresst.
Kleines Teil..... schöne Wirkung.
Wer baut ein paar nach ;-) ?
Bei Bedarf kann ichs ja noch nen bisschen schöner zeichnen
Die Idee mit dem Keil finde ich sehr interessant. Bei mir hat ein Teflonspray gute Erfolge gebracht, nachdem Fett (meines war zu zäh) und WD 40 (nur Kurzzeiteffekt) noch nicht die finale Lösung darstellten. Mit dem Teflonspray wurde die Federung von Fahrt zu Fahrt weicher.
Wenn du die Federn ausbaust und die Schraube in der Mitte löst, sollte es so viel Spiel haben, dass man die Federn mit einer robusten "Zahnseide" reinigen kann.
Ich hab meine Federn so wieder zur Mitarbeit bewegen können:
(Ich geniesse den Luxus einer Hebebühne)
1. Auto hochgehoben - Achsen hängen in den Federn.
2. mit der Drahtbürste gründlich entrosten (das macht keinen Spass !)
3. Rostlöser - nicht WD40 aus der Quengelmeile sondern Australian Snakepiss
4. Fahren - fahren - fahren - und zwar da, wo die Federn was zu tun haben
5. mit Fluidfilm aus der großen Dose dick mit Pinsel auftragen - regelmässig neu
Und jetzt muß mir nur noch einer erklären warum man das NICHT so machen soll. Siehe Bereich Technik - aktueller Thread zu Blattfedern. Laut Homepage eines Herstellers für Blattfedern dürfen Erdöl basierte Produkte nicht auf Federn aktueller Materialgüte.
Ich habe ein wenig recherchiert, dazu jedoch bisher keine weiteren Informationen finden können..
Und jetzt muß mir nur noch einer erklären warum man das NICHT so machen soll. Siehe Bereich Technik - aktueller Thread zu Blattfedern. Laut Homepage eines Herstellers für Blattfedern dürfen Erdöl basierte Produkte nicht auf Federn aktueller Materialgüte.
Ich habe ein wenig recherchiert, dazu jedoch bisher keine weiteren Informationen finden können..
Sorry,
aber wenn die Metallurgen nicht federstahl mit den Eigenschaften von Kaugummi erfunden haben, ist der Hinweis auf die Erdölallergie Blödsinn.
Welche Reaktion soll zwischen Federstahl und Öl denn stattfnden?
Vielleicht ein Übersetzungsfehler von Mandarin über Englisch ins Deutsche?
Blattfedern nach dem Entrosten in Einzelteilen Sandern und in Sander-Fettband einwickeln. Drecksarbeit, aber er federt auch nach 3 Jahren noch wie eine Sänfte.
Grüssle
Frank
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Quoting Mark Twain
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