AW: Drei-Kammer-Rücklichter am Lightwight

Hallo Karl,

ist das definitiv ein Kondensator? Was ich in diesen Leuchten kenne ist ein kleines schwarzes zylindrisches Teil mit einem roten Punkt drauf, innendrin verbirgt sich ein kleines Birnchen, vermutlich Teil irgendeines Tarnbeleuchtungssystems.
Ansonsten wär ich planlos und für ignorieren im Sinne von nicht anklemmen.

Grüße von Stephan dem auch gerade zu kalt geworden ist

AW: Drei-Kammer-Rücklichter am Lightwight

Landrover hat beim NL-Lightweight die typischen NATO-Rücklichter verbaut (auch die NATO-Blinker vorne, den NATO-Lichtschalter usw.).
Die Teile gibt es an fast allen NATO-Fahrzeugen: Vom 2-Tonner (Unimog) bis zum Panzer.
Und unter der roten Kappe ist tatsächlich das Tarnrücklicht.
Die rote Kappe kann man vorsichtig (!) abziehen, darunter ist eine Glühbirne.
Ersatzteile dafür gibt es z. B. beim Bosch-Dienst oder bei Mercedes (wenn die für die Bundeswehr arbeiten).
Im eingebauten Zustand leuchtet die so funzelig, dass man denkt, es ist starker Nebel.
Ich hatte das mal in der Garage ausporbiert, da wird einem ganz unheimlich.

Vorteil der Landrover-Elektrik für die Niederlande:
Es gibt ca. 20 Sicherungen.
Ich habe meine Elektrik original gelassen, funktioniert einwandfrei.

Was funktioniert bei Deiner Elektrik nicht?
Eine neue Verkabelung stelle ich mir sehr anspruchsvoll vor, wenn sie wieder alle Funktionen haben soll, alleine am Lichtschalter kommen ca. 30 Kabel an.

Viele Grüße

Sailor

AW: Drei-Kammer-Rücklichter am Lightwight

Ist ja Klasse, sind doch noch ein paar Jungs wach geworden. Ich dachte schon Ihr wärt alle im Schnee in der Wildnis steckengeblieben.
Erst mal danke für den Tipp mit dem Tarnlicht. Auf die Idee wäre ich jetzt nicht gekommen. Werde morgen sofort in den Schaltplan schauen. Mir dämmert was dass ich da Tarnlicht gelesen habe, aber ich habe gedacht das wird eine militärische Beleuchtung gewesen sein die dann demontiert worden ist. Also nicht mehr vorhanden.
Ja, mit dem zahlreichen Kabelgebammel hast du recht. Grund ist. Ich hatte den Lady bis zur letzten Schraube zerlegt. Dann wieder ca. 1 Jahr aufgebaut. Die alten Kabel hatte ich natürlich beschriftet, alles so wieder zusammengesteckt, vielleicht irgendwo einen Fehler gemacht, keine Ahnung, jedenfalls beim ersten Startversuch hat es von mehreren Stellen enorm gequalmt. Solenoid durchgebrannt, Starter Wicklungen verbrannt, die dicke 50 Ampere Sicherung durch, usw.
Ich war so sauer- und weil vorher schon einiges an der Elektrik geschustert war- da habe ich alles wieder rausgerissen und will es neu aufbauen.
Na ja, im Grunde auch nicht so ein Problem. Die Probleme sind, da brauchst du so ein dickes Kabel, da wieder normales 1,5 oder 2,5, dann natürlich in der entsprechenden Farbe, dann brauchst du alle möglichen Kabelschuhe, die im Kfz Handel gar nicht erhältlich sind, dann natürlich eine entsprechende Quetschzange.
Auch dieses Theater habe ich wieder abgebrochen. Vergangene Woche war ich in Holland bei "Van Dam" und habe einen komplett neuen Kabelbaum gekauft. Eigentlich ist der für den 109 Landy, aber da die Motoren (Diesel) in beiden identisch sind, komme ich da wunderbar klar. So werkel ich mich jetzt streng nach Schaltplan durch.

ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr.......

AW: Drei-Kammer-Rücklichter am Lightwight

Danke Stephan, auf die Idee wäre ich nicht gekommen und man pruckelt ja nicht so ein Ding auseinander. Da geht mir auch ein Licht auf.

wünsche dir einen Guten Rutsch ins neue Jahr.....

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Na dann viel Erfolg beim Einbau des neuen Kabelbaumes!

Viele Grüße und ein gutes neues Jahr

Sailor

AW: Drei-Kammer-Rücklichter am Lightwight

Wenn ich das so lese,neuen Kabebaum und so,gehen mir die Nackenhaare hoch,habe auch einen holländischen Lightweight und bin auch kurz vor der Fertigstellung und nun sind elektrische Fehler aufgetreten ,wo ich nicht weiß ,woran es liegen kann.Aber wenn ich das so lese ,könntest Du ja Ahnung von der Elektrik haben und könntest mir ein paar Tipps geben.

Gruß helge