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Beschichtung Teile Unterboden

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    Beschichtung Teile Unterboden

    Ich restauriere die ersten Teile an der Vorderachse und da kommt die Frage auf, wie ich sie beschichten soll. Ich würde gerne alles so machen wie seinerzeit ab Werk, andererseits soll die Kiste auch noch weitere 50 Jahre machen. Über Unterbodenschutz im Allgemeinen habe ich viel gefunden. Aber wie verhält es sich bei Teilen, die keinerlei Rost aufweisen, weil sie entweder neu sind oder gestrahlt wurden? Wurden die einfach in Bitumen getunkt? Oder erst grundiert und lackiert? Oder eine Kombination von beidem? Welche Lacke wurden appliziert?

    #2
    AW: Beschichtung Teile Unterboden

    Blanke eisenteile aufjedenfal grundieren und lackieren. Und keinen bitumen verwenden, der wird spröde, unterrostet und platzt ab.
    Meine lieblingsgrundierung ist mittlerweile Rucoplast 2K rahmen und Fahrwerksteile lackiere ich nach dem Grundieren mit Rucopur DS in Ral9005 schwarz.

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      #3
      AW: Beschichtung Teile Unterboden

      Moin,

      ich kann dir nur den Chassislack OH vom KSD empfehlen. Das ist neben Rostegal der einzige Lack, der mich bisher überzeugt hat. Plus die dazugehörige Grundierung natürlich.
      Es lässt sich alles strichfrei mit dem Pinsel verarbeiten und die anschließende glänzende, zäh elastische, klebefreie Oberfläche ist einfach super.

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        #4
        AW: Beschichtung Teile Unterboden

        Danke für die Antworten, ich werde mir diese Lacke sicher anschauen. Die eigentliche Frage war aber: Welche Lacke wurden [von Land Rover 1962] appliziert?

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          #5
          AW: Beschichtung Teile Unterboden

          schwarz, Kunstharz, im Ofen eingebrannt, ohne Grundierung.

          Gruß
          heppsen

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            #6
            AW: Beschichtung Teile Unterboden

            Wenn die Kiste weitere 50 Jahre halten soll, dan machs nicht so, wie im Werk.;)
            Mein Favorit ist Epoxyhaftgrund. Darauf Kunstharzlack. Der Epoxy ist geschlossen, da kommt selbst ohne Schutzlack kein Rost durch.
            Kunstharzlack ist elastischer als Acryllack, und platzt somit nicht so schnell ab. Nach belieben dann Wachs drauf.
            Übrigens ist Chassislack kein besonder widerstandsfähiger Lack, sondern einfach nur mindere Qualität, was die Oberfläche angeht.

            Gruß Marc

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              #7
              Hi,

              Ich grundiere wie Marc mit einem EP-Haftgrund (auf Stahl ein Produkt mit Zinkanteil). Als Deckschicht verwende ich jedoch entweder einen PUR (2K) Lack oder auch einen EP (2K) Lack. Die Beschichtung bringe ich durch Spritzen oder Rollen auf. Schlecht erreichbare Stellen vorab mit dem Pinsel. Geeignete Lack - Kombinationen gibt es z.B. bei Brillux. Das ist natürlich recht hochwertig und damit auch etwas teurer gewährleistet dann aber auch einen sehr guten Korrosionsschutz.

              Ich muß im Frühjahr auch an meine Achsen ran, die haben durch die Salzluft in Korsika am Strand Rost angesetzt.

              Viele Grüße
              Markus
              Die Entdeckung der Langsamkeit

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