vor dem Ölwechsel hatte ich das berühmte Schütteln und Vibrieren beim Beschleunigen v.a. im 1. und 2. Gang bis ca 55/60 kmh.
So ein Ölwechsel bei 160'km tut bestimmt nicht schlecht und habe mir gleich das Blechölwannen-Set mit Filter aus England bestellt;
Öl ist das Ravenol 6HP-Fluid.
Das Öl wurde 3 mal komplett abgelassen und wieder aufgefüllt; recht viel altes Öl kann nicht mehr drin sein.
Das alte ÖL das raus kam, war schwarz und hatte (metallische??) Schlieren auf der Oberfläche.
So nach dem Ölwechsel nun fährt der Wagen wie ein Sack Nüsse.
Hier ein paar der wiederkehrenden Symptome:
- grundsätzlich: wenn kalt ist, ist es schlimmer, als wie mit warmem Getriebe/ nach 10km
- ab und an kommt mal ein "Getriebefehler/nicht alle Gänge verfügbar"; aus/an und dann gehts wieder
- manchmal ist beim Losfahren kein Kraftschluss da; man tritt aufs Gas und nichts oder wenig passiert; Motorleistung verpufft irgendwie
- Schaltrhythmus ist gestört; schaltet spät hoch; schaltet unregelmässig
- bei Gaswegnahmen/ Rollen an die Ampel während der Fahrt sägt der Drehzahlmesser um ein paar hundert Umdrehungen rauf und runter
(Hinweis: das war vor 2 Wochen noch stärker, hat sich ein bisschen gebessert..)
- manchmal fühlt es sich so an, wie wenn der nächste Gang nicht rein möchte und er verharrt einen kurzen Augenblick "zwischen den Gängen" in einer Art
Zwischengas; unangenehm, wenn der Kopf nach vorne kippt, weil der Vortrieb fehlt
kurzum das Getriebe schaltet wie ein Sack Nüsse...
Fehlerspeicher wurde schon ausgelesen ("Kraftschluss fehlt"); Getriebesteuergerät wurde schon zurückgesetzt und Einlernfahrt durchgeführt.
Füllstand wurde auch schon bei warmem Getriebe erneut überprüft; passt.
Vorher Vibrieren und normales Schalten; jetzt Vibrieren weg aber unmögliches Schalten...
Wer weiss Rat? Kennt jemand diese Auffälligkeiten?
Noch fährt das Auto; aber der Nervfaktor ist schon ziemlich gross und im Januar muss ich da ran...
Dank für Eure Hilfe und weihnachtliche Grüsse,
Weasel
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