Hallo!
Zum Thema USA-Basemap kann ich persönlich nur sagen, dass es mich gar nicht stört. Die Basemap (egal ob für USA oder Europa) ist so grob, dass sie für den sinnvollen Alltagsgebrauch nichts taugt. Von daher ist es eigentlich immer nötig, detaillierte Karten von dem Gebiet, in dem man sich aufhält, ins GPS zu laden.
Ich habe meine bisherigen GPS-Geräte (früher Garmin GPSMAP 76 S, jetzt Garmin GPSMAP 60 CS) immer direkt in den USA gekauft. Das 60er hat dort 400 Dollar gekostet, damals ca. 320 Euronen. Der Listenpreis in D lag seinerzeit bei 699 Euro. Natürlich kommt beim ehrlichen Bürger noch der Zoll drauf ;-) Ich natürlich nur interessant, wenn man ab und zu mal rüber kommt oder jemanden kennt.
Bei ebay gibt's die USA-Geräte auch, allerdings natürlich teurer als direkt drüben. Vorsicht ist hier geboten, wenn Verkäufer mit Aussagen wie "deutsche Bedienungsanleitung" oder "Europa-Basamap habe ich in den Speicher geladen" werben. Diese wollen offensichtlich darüber hinwegtäuschen, dass es sich um ein USA-Gerät handelt (was aber wie gesagt nicht schlimm ist- nur wenn's den Preis hochtreibt...).
Beim Quest ist noch zu sagen, dass die USA-Variante nur ca. halb soviel Speicher hat. Damit will Garmin wohl die Fremdgänger vom Kauf eines USA-Geräts abhalten. Wen's stört...
Generell würde ich bei Garmin (zu anderen Herstellen kann ich nichts sagen) ein Gerät mit Farbdisplay empfehlen. Damit kann man Karten wesentlich besser erkennen als beim 4-Graustufendisplay. Ausserdem ist die Batterie-/Akkulaufzeit erheblich länger (ca. 12h bei meinem 76er mit Graustufen, ca. 30h bei meinem 60er mit Farbe). Das ist zwar im Auto egal, aber wenn man mal zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist...
Ach ja, USB ist auch zu empfehlen. Der Kartendownload ist bei serieller Übertragung doch seeeeehhhhhr langsam.
Hoffe, etwas geholfen zu haben...
//Thomas
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