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Die Markierung der Mutter ist meiner Meinung nach der einzige Weg, den Flansch wieder mit der Vorspannung zu befestigen, dass es passt(wenn der neue Flansch genauso hoch ist).
Wenn der Flansch so richtig stramm drauf geht, dann besteht die Gefahr, dass die Mutter feste angezogen wird, und die Hülse trotzdem nicht gestaucht wird. Aber wenn die Mutter genau eine Umdrehung zu lose wäre, dann hätte der Triebling bestimmt Spiel.
Wird schon funzen.
Die Höhe würde ich unbedingt ausmessen, da habe ich auch schon dran gedacht... Ob da Nacharbeiten möglich wären, müsste ich am Objekt entscheiden. Ich würd auch wegen der Buchse jetzt nicht jammern, wenn der Dichtring nicht schon drauf wäre;-)
Ich probiere es auch mal mit 'Wird schon gehen', auseinanderruppen kann ich dann immer noch:-/ Mistverdammter, hätte ich ja mal dran denken können...
ich habe den Schraubdeckel an meiner Hinterachse, nach Marc also Salisbury.
Der Flansch ging ganz leicht runter aber nun schaue ich auf ein Blechscheibe, unter der der Wellendichtring schon zu sehen ist. Wie komme ich da ran?
Ansonsten gehe ich über "Udo's Brücke" noch nicht. Die Welle wackelt in alle Richtungen. In Wellenrichtung ca. 5 mm, könnte normal sein, aber senkrecht zur Welle ebenso 5 mm, also scheinbar mit riesigem Lagerspiel. Das kann doch nicht normal sein? Da trägt doch dann das vordere Kegelrollenlager gar nicht, sondern der Wellendichtring.
Vielleicht habt Ihr ja ein paar Antworten auf meine Fragen?
Bei meinem Diff gehört der Deckel zum Wellendichtring.
Wie bewegt sich die Eingangswelle senkrecht? Mit leichter Drehung? Ich würde glauben, dass das mit der Verzahnung vom Diff normal ist.
Aber ohne den Flansch ist auch das Lager lose, da liegen die Wälzkörper im konischen Laufring lose, das wird erst durch den Flansch fixiert.
Kann aber keine Fotos mehr machen, hab den Dichtring schon wieder drauf...
So, zu meinem Problem ein kurzes Update.
Den hinteren Flansch habe ich getauscht, logischerweise habe ich jetzt einen sauberen Wellensitz, und der Flansch rutscht mit lässiger Handbewegung auf den Abtrieb. Wenn die Verzahnung vom Ritzel hin gewesen wäre, hätte ich dumm aus der Wäsche geschaut...
Flansch am hinteren Getriebeabtrieb hat ein SpeediSleeve bekommen, die zugehörigen Simmerringe wurden natürlich auf beiden Seiten der hinteren Kardan getauscht.
Noch schnell die Handbremsteile reinigen und wieder am Getriebegehäuse festschrauben.
Halt, da fehlt ein Teil...
(Hintergrund: der Landy steht in einer Garage mit Rolltor, viel Platz ist vorne und hinten nicht. Teile, die ich reinigen will etc lege ich gerne mal auf die hinteren Bumper. Eines morgens, ich steige gerade in die Vernunftkiste in der Garage nebenan, scheppert es, und die Handbremsteile liegen auf dem Garagenboden. Blöd, aber nun ja...)
Ich hab bestimmt eine Stunde das Ölfangblech gesucht, das mit der Ankerplatte zusammen verschraubt wird. Dann habe ich es gefunden... IMG-20141221-WA0002_s.jpg
Na ja, Handbremse und Kardan sind wieder montiert, erste Probefahrt ist durch, und die niedrigen Spritpreise habe ich auch noch genutzt.
Jetzt bin ich wieder viel glücklicher:-)
Beste Grüße und vielen Dank für die Unterstützung,
Thomas
ich habe es nun auch geschafft. Hatte noch die "alte" Variante des Wellendichtringes drin und habe nun die neue eingebaut. Es ist wohl normal, dass die Welle ohne Flansch wie ein Lämmerschwanz hin und her wackelt und erst mit Einbau des Flansches fixiert wird. Ich habe den Flansch wieder mit 140 Nm angezogen.
Schön, dass Du es auch geschafft hast!
Wo hast Du denn die 140Nm her, ich kann die aus meinem WHB nicht nachvollziehen... nicht, dass Dein Diff noch Schaden nimmt...
Grüße,
Thomas
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