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mir ist ist natürlich bekannt, dass Ferndiagnosen schwierig sind. Dennoch möchte ich mein Problem schildern. Regelmäßig knackst es im Fahrwerk. Bisher immer wenn ich langsam fahre (max. 30 km/h). Es fühlt/ hört sich an, wie wenn man über einen Stein (Durchmesser mind. 5-10 cm) fährt. Leider gibt es diesen Stein nicht. Pro Fahrt knackt es momentan immer nur einmal. Ich habe bisher keine nicht festgezogenen Schrauben etc. gefunden.
Habt ihr irgendwelche Vermutungen an was es liegen kann.
Für Tips danke ich euch.
spontan wuerde ich die Spurstangenkoepfe als moegliche Ursache naeher betrachten.
Auch gut waere das Fehlerbild naeher zu beschreiben, oder auch mal andere Strecken fahren,
z.B. bewusst durch heftige Schlagloecher fahren, Kurvenfahrten, etc. ... um das "Knacksen"
zu provozieren.
mir ist ist natürlich bekannt, dass Ferndiagnosen schwierig sind. Dennoch möchte ich mein Problem schildern. Regelmäßig knackst es im Fahrwerk. Bisher immer wenn ich langsam fahre (max. 30 km/h). Es fühlt/ hört sich an, wie wenn man über einen Stein (Durchmesser mind. 5-10 cm) fährt. Leider gibt es diesen Stein nicht. Pro Fahrt knackt es momentan immer nur einmal. Ich habe bisher keine nicht festgezogenen Schrauben etc. gefunden.
Habt ihr irgendwelche Vermutungen an was es liegen kann.
Für Tips danke ich euch.
Knacksende Grüße
Walter
Auch bei gleichmäßiger Geradeausfahrt? Oder nur in engen Kurven? Oder bei Überfahren von Bordsteinen?
Versuch´ mal, eine Systematik zu entdecken und zu beschreiben. Sonst ist Fern-Hilfe aussichtslos.
Alsoooooo:
Ich hatte bei meinem 109er genau das gleiche Fehlerbild. Nachdem ich dann von 2,25 Benziner auf 2,5 TD samt Getriebe und verschraubter Getriebetraverse umgebaut habe, war das Geräusch/Schläge verschwunden. Bis zum Wechsel habe ich gedacht, es wäre ein loser Kraftstofftank (Mitteltank) gewesen.
Nun gehe ich von einer defekten Aufhängung von Motor, eher aber Getriebe aus.
Ich würde hier einmal anfangen zu suchen.
es handelt sich immer nur um einen Schlag. Bisher immer bei langsamer Geradeausfahrt auf ebenem Untergrund. Auf Feldwegen, kurvenfahren etc. ist alles ruhig. Beim ersten Mal habe ich gedacht, dass eine Blattfeder gebrochen ist. Die Spurstangenköpfe sind in Ordnung.
- wie lange sind diese im betrieb?
- schmierst du die regelmaessig ab, sofern dies moeglich ist?
- hast du mal unter die gummimanschette geschaut?
wenn
- es nur "gelegentlich" vorkommt
- nur in langsamer geradeausfahrt
- nicht in kurven
- nicht auf feldwegen
- nicht in schlaglöchern
hmm, da bleibt ja nicht viel übrig:
- Blattfeder, Stossdaempfer, und co. wuerden sich erst recht auf einer holperstrecke bemerkbar machen
- Radlager erst recht schlagloechern
bei langsamer geradeausfahrt haben die reifen volle haftung. kein landy faehrt 100% gerade.
lenkkorekturen brauchen gerade hier viel kraft.
wuerde mir alle lenkkomponenten genau anschauen.
aber auch bedenken, dass die gerauschkulisse des landys bei langsamer geradeausfahrt am geringsten ist.
in der sinfonie von knatter- quietschen- motorgeraeusch geht dieses "knack" bei anderen fahrstrecken - tempo einfach unter.
Mit Hennes Kommentar in Hinterkopf und der Beschreibung lohnt es sich vielleicht wirklich, Verspannungen im Triebstrang zu vermuten. Bewegt sich ein Schalthebel synchron dazu? Du schriebst 'wie ein 10cm Stein', dass ist ja schon sehr gewaltig...
Erfolgwünschend,
Thomas
könnte es der Antriebsstrang sein? Wenn das Phänomen nur auf festen Untergrund auftritt, auf Feldwegen nicht, dann könnten es Verspannungen im Strang sein, weil der Allrad eingeschaltet ist, auf festen Untergrund kein Schlupf möglich ist, dann könnten sich diese Verspannungen mit einem Schlag lösen. Auf Feldwegen lösen sich die Verspannungen im Antriebsstrang durch schlüpfrigen Untergrund. Allrad eingeschaltet, und Du merkst es nicht weil etwas im VTG defekt? Feder unter dem gelben Hebel ausgeschlagen?
Typischer Kandidat für so einen Ton: Bremsbacke beim SWB. Die lose, hintere Bremsbacke der Bremse läuft beim Rückwärtsfahren gegen die Trommel und löst sich mit einem lauten Knacken bei den ersten metern vorwärts.
Zweiter typischer Kandidat für so ein Geräusch: eine der Rahmenbuchsen der Blattfedern ist defekt und der Bolzen wandert in der Buchse.
Dritter typischer Kandidat: eine Blattfeder ist defekt und ein Federauge bewegt sich in der Feder.
den Antriebsstrang schließe ich aus, da das Phänomen auch bei eingeschalteten Freilaufnaben vorkommt. Das Thema Federung/Buchse ist m.E. realistisch. Ich will spätestens im Frühjahr meine vorderen Blattfedern erneuern. Die alten waren von Beginn nicht mehr gut, seit ich die Seilwinde montiert habe, haben sie sich nochmals gesenkt. Aufgrund der Seilwinde sollte ich vermutlich trotz Benzinmotor 11 lagige (für Diesel) montieren. Die müssten das Mehrgewicht verkraften.
Die Stossdämpferaufhängung werde ich mal kontrollieren.
Die Thematik mit der Bremsbacke lässt sich ja vermutlich nicht lösen?
Bremsbacke: klar lässt sich das lösen: aufmachen, saubermachen, Bremstrommel udn Belag auf Riefen prüfen, Freigängigkeit sicherstellen.
(ggfs einmal mit Touchierpaste bremsen - Eine Lage klebeband auf die Backe, dann dünn Touchierpaste drauf, dann Trommel montieren, rad drauf, einmal kräftig drehen und mit der Bremse anhalten.
Trommel abbauen und nachschauen wo der belag trägt. GGfs Trommel nacharbeiten)
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