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In einem anderen Fred geht es um Motorschäden am TD4. Dabei wurde gesagt, dass Diesel ins Motoröl gelangt, es verdünnt und dadurch ev. die Ölpumpe verreckt.
So weit so gut....aber
Wie kommt der Diesel ins Motoröl?
Wofür ist eine Ölpumpe gut?
Was hat das AGR damit zu tun?
Warum verdampft der Diesel dort oder warum ein anderes Mal nicht?
Kann jemand hier Licht ins Dunkel bringen und einem Motordummy Grundlegendes erklären?
Kurz und knapp?
Der Diesel gelangt ins Motoröl wen die ECU das Reinigungsprogramm für den DPF fährt, läuft dabei der Motor nicht in den Betriebszuständen wie es sein sollte wird zuviel diesel eingespritzt(auch zur falschen zeit) der kondensiert dann an den Zylinderwänden(wie früher beim benziner mit Choke) und gelangt dann ins öl.
Folge: Öl wird dünner, schmierung lässt nach, das mag dann weder die ölpumpe noch sämtliche lagerstellen.
Warum verdampft der Diesel dort oder warum ein anderes Mal nicht?
Um die Antworten oben noch zu ergänzen:
Die (Schmier-) Ölpumpe sorgt für ausreichenden Öldruck an den großen Lagern (die werden ua. durch den Öldruck zentriert, damits nicht reibt). Ausserdem werden bei manchen Motoren die Kolbenböden durch Spritzöl aus Düsen gekühlt. Und, klar, das Öl soll überall hinkommen wo es gebraucht wird.
Im Motoröl verdampft der Diesel nicht weils mit etwa max. 120 Grad nicht heiss genug ist.
Gruß Rainer
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also wie der diesel ins öl kommt haben wir geklärt
wofür eine ölpumpe da is war jetzt aber ned ernst gemeint, oder?!
die agr dürfte nix mit dem phänomen zu tun haben sofern sie korrekt arbeitet
beid er letzten frage bin ich ned sicher was du meinst...
Warum verdampft der Diesel dort oder warum ein anderes Mal nicht?
Diesel darf heute bis zu 7% Biodiesel (Fatty-Acid-Methyl-Ester) beinhalten. Nennt sich dann "B7". Dieser Bio-Rotz hat gegenüber dem mineralischen Diesel aber einen deutlich höheren Siedebeginn der deutlich über der max. Temp. in der Ölwanne liegt. Drum bleiben also immer diese zu 7% vom eingetragenen Diesel in der Ölwanne.
Doch, war alles Ernst gemeint und danke für Eure Hilfe. Wie schon gesagt...Motordummy.
Gemeint war, verdampft der Diesel nun im Motoröl nur bei Langstrecke? Gar nicht? Mit fiesen Rückstanden?
Weiss denn jemand von Euch, ob der 2,2l, den betrifft ja ja wohl, Sensoren im Motoröl hat, die einen nötigen Ölservice anzeigen...nicht nur im Nanocom etc.
Von nebenan weiß ich nun, dass der Öldruck fällt, wenn die Pumpe am Verrecken ist...quasi als Vorbote. Das stell ich im Scangauge mal ein.
ist das nicht brilliant: um die direkte einspritzung in den dpf zu sparen, spritzt man in die zylinder, ohne diesen zu verbrennen, um ihn so zum dpf zu bringen. dass das schmieröl sich so stark mit diesel vermengt, und nicht mehr die schmierung leistet, vermeidet man durch einen sensor im öl sowie durch eine überwachung des fahrverhaltens. so muss bei kurzstrecklern das öl nach wenigen 1000 km gewechselt werden muss.
sind denn eigtl alle deppert? im handbuch zum service müsste stehen: häufigere ölwechselintervalle...mit hohem schwefelgehalt.. und kurzstrecken.
was würde es wohl mehr kosten, den diesel direkt in den dpf zu injizieren? wohl gar nichts..
eine frage stellt sich allerdings zum verdampfen: ein teil des eingebrachten öls wird ja wieder "aus dem zylinder" vor der verbrennung abgestreift. die zylinderwand müsste doch locker so heiss sein, um den übelsten diesel dabei verdampfen zu lassen?
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