AW: Vergasereinstellung SOLEX BA 40 PA 100-5

wenn die Abgase stinken, nein das ist nicht gut.:D
Es gibt einige Listen nach der die Einstellung des Fahrzeug vorgenommen werden sollte. Gib deine Probleme einfach in die Suche Maske ein.
Schlechtes Anspringen wär für mich ein Grund bei der Elektrik zu beginnen.

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Hi!
Elektrik habe ich bereits gründlich geprüft. Die Ursache liegt eindeutig in der Vergasereinstellun, denke ich.

Werde mal versuchen, die Suchmaske in Gang zu bringen. Hoffentlich klappt es. Bin ja neu hier.

Sorry. Ich habe das Typenschild fhelerhaft abgelesen. Es ist ein SOLEX

BA 40 PA 10-5 A

Grüße rh

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Hallo!
Habe im Forum das Operations Manual für den Vergaser gefunden und werde mich jetzt mal einlesen.
Wenn es damit nicht klappt?! Aber vielleicht gibt es dennoch gute Ratschläge.
Danke!

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Hast Du ein Werkstatthandbuch zu dem Wagen? Da steht sehr genau beschrieben wie man den Vergaser einstellt.
Gruß
heppsen

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Moin
Bevor es an die Vergasereinstellung geht, sollte die Zündung eingestellt sein, und fest stehen, dass der Vergaser auch genügend mit Kraftstoff versorgt wird.
Gemischschraube reindrehen, und wieder 1 3/4 Umdrehungen raus. Das passt idR.
Wenn der Motor läuft, nach WHB durch rein und rausdrehen der Gemischschraube das Leerlaufgemisch einstellen.
Leerlauf kann bei gezogenem Choke nicht gemessen werden, weil dann eine Leerlaufanhebung vorhanden ist.
Exakt kann man den Leerlauf erst dann einstellen, wenn der Motor betriebswarm ist.
Und Gestank ist normal.

Gruß Marc

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Habe auch den Solex drinnen (noch als Erstausstattung :-). Bei späteren Baujahren bzw. Serie III war ja dann der Zenith Serien-Ausstattung, wenn ich nicht irre.

Meine Serie IIa springt auch schlecht an, wenn sie längere Zeit steht. Das liegt aber meiner Meinung nach daran, dass dann im Laufe der Zeit der Sprit auf dem Weg zum Vergaser und/oder im Vergaser verdunstet (kann nach ein paar Tagen oder nach ein paar Wochen passieren). Nach längerer Standzeit pumpe ich mit der Handpumpe (rechts unten im Motorraum) so 4-5x, dann ist das Zeug wieder bis in den Vergaser gelangt - und dann springt der Motor (mit Choke) an. Am Anfang stinkts auch ein wenig - halte ich aus :-). Wenn der Motor warm ist, Choke rein, und das mit den Abgasen hält sich (optisch und olfaktorisch :-) in Grenzen. Den CO-Wert habe ich aber so bei 8 bis 9 fixiert - so läuft er seidenweich und ruhig, wenn er warm ist. Für die jährliche technische Überprüfung wird das dann halt kurzfristig runterreguliert, um unter 4,5 zu kommen :-)

Das Gleiche - Starten geht nicht - passiert, wenn im Sommer bei heißem Wetter das Auto bzw. Motor abgestellt wird und damit der Ventilator nicht mehr kühlt - somit erhitzt sich laut Temperaturanzeige die Geschichte auf 80 bis 90 Grad - und dann verdunstet über dem heißen Krümmer im Vergaser auch der Sprit (wie heißt's so schön: "konstruktionsbedingt"). Hier hilft Warten, bis die Temperatur runtergeht, dann Handpumpe, und - voilà - er springt wieder an. Wenn man allerdings in der Serengeti auf dem Pfad eines Elefanten warten soll, bis man wieder starten kann, wird's ungemütlich :-) Aber die stellen dort ihre Motoren sicherheitshalber nicht ab, um schnell aus der Gefahrenzone zu kommen ...

Gruß, Dietmar

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Das Problem hatte ich auch.
Ich habe dann festgetellt, dass sich der Vergaserdeckel durch das Anziehen der Schrauben geworfen hat, und der Sprit durch die Ritzen verdunstete. Bei längerem Stillstand, oder wenn der Motor warm war, auch nach kurzer Zeit.
Ich habe den Deckel über einen Bogen Schmirgelleinen geplant. Seitdem ist Ruhe.
Gasblasenbildung durch Hitze habe ich bislang beim Solex noch nicht entdeckt.

Gruß Marc

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Vielen Dank Euch!

Die Anleitung zum Vergaser habe ich gelesen, bin aber nicht so recht schlau draus geworden.

Vorhin habe ich bei schlechtem Wetter angelassen. Der Bock "zog" aber nicht. Hat sich angefühlt, wie dass
er nur auf 21/2 - 3 Zylindern läuft. War aber nicht. Grr. Habe an der Schraube gedreht, aber besser wurde es nicht wirklich.

Egal. Ich lasse jetzt mal gaaaanz warm laufen und drehe dann auf 1 3/4 raus. Mal sehen.

Werkstattandbuch habe ich leider nicht. Nur das Renovierungshandbuch von HAYNES. Das hilft mir aber auch nicht wirklich weiter.
Naja, jedenfalls habe ich dort nichts zu meinem Thema gefunden.

Und: vorher habe ich auch immer mit der Benzinpumpe manuell gepumpt. Ätzend!

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Wenn Du an der Gemischschraube drehst, und es wird nicht besser, dann liegt es an der Zündung, an defekter Kraftstoffpumpe, oder versifften Filtern. Ich würde mal beim Kondensator anfangen, und mich über Verteilerkappe und Unterbrecherkontakt bis zu Fitersieben in Pumpe und Banjoverschraubung am Solex bishin zu den Düsen vorarbeiten.

Gruß Marc

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ich würde mir an deiner Stelle ein WHB besorgen.
Da kann man die Arbeitsreihenfolge nachvollziehen.
Zu finden auf dem Serieblog.

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Hi!
Habe heute am Nachmittag wie angekündigt geschraubt. Der eigentliche Fehler ist - das kenne ich
von meinen beiden anderen älteren Herren recht gut - meist einfach. So auch hier: ich habe nochmals
mein Meßgerät angeschlossen - von Zyl. 1 bis 4 durchgewechselt; und siehe da: die Daten an 1 waren
merkwürdig. Also habe ich die Kerze mal rausgedreht. Und? Sprittig. DAS passte zum Geräusch und zum Bocken!

Also neue Kerze rein und an und gut! Bei 1 3/4 Umdrehungen der Gemischschraube.
Morgen mache ich die Feinarbeit. Muss eh noch Grüngut auf die Deponie bringen.
Anschließend ist der Kerl gut warm und dann geht das Feintuning wohl ganz gut.

Danke Euch! Ich denke, der "Fall ist gelöst".

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Hallo!

Noch eine Information: ich habe 4 neue Zündkerzen (NGK BPR 6 ES ulta - der Wärmewert stimmt nicht unbedingt, aber sie waren noch in meinem Fundus:D) reingeschraubt und vorsichtig an der Gemischeinstellschraube gedreht.
Sie ist jetzt bei ca. 1 1/2 Umdrehungen und der Landy rauscht gut ab. Zieht, wie noch nie + kein Gestank mehr! Ich bin happy.

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Hast Du einen 7:1 oder einen 8.1 verdichtenden Kopf drauf?

Gruß
heppsen

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Hallo gute Frage. Wo muss ich schauen, um das festzustellen?