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Parabolic Federn

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    Parabolic Federn

    Meine hinteren Federn sind hinüber. Die Rechte hängt mehr durch als die Linke, sodass mein Landy hinten rechts 2 cm tiefer sitzt als links. Das sieht scheisse aus. Ich bin jetzt am überlegen ob ich auf Parabelfedern umrüste. Komplettsets kosten so um die 700 Eus. Hat von euch jemand Erfahrung mit "Parabolic Springs", sind sie die Mehrkosten wert? Danke für Infos

    Stefan

    #2
    Hallo Namensvetter... :D

    Schau mal hier, da hatten sie das Thema auch schonmal, vielleicht hilfts ja ???

    Parabolic Springs

    Stephan

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      #3
      RE: Parabolic Federn

      Hallo,

      ich hatte mir auch mal überlegt auf Parabol umzurüsten, habe dann aber doch die Origanalfedern wieder eingebaut weil ich erstens mit dem Fahrkomfort sehr zufrieden bin und zweitens minimalste Seitenneigung haben wollte, da unser 109er Station mit Dachzelt und Urlaubsbeladung auf 2,8to GG kommt.

      Die neuen Federn sind 3 Tage in Öl gebadet und anschließend mit Fett bestrichen worden und fahrenb sich im Vergleich zu den vorherigen Rostlagen sehr angenehm.

      Beim 88er mit dem kurzen Radstand und niedrigerem ZGG könnte ich mir Parabolics gut vorstellen.

      Beim Forumstreffen war jemand mit nem Lightweight, der hatte Parabolics drunter weil er mit Blattfedernausstattung um die gesundheit seiner Wirbelsäule gebangt hat. Villeicht meldet sich derjenigezum Erfahrungsaustausch.

      mgo
      mit besten Grüßen
      Manfred

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        #4
        Nun, ich habe auch schon mal darüber nachgedacht (und es bislang nicht getan).
        Bei der Beschäftigung mit dem Thema stieß ich in den Foren im wesentlichen auf folgende Aspekte, die ich hier mal ohne Wertung aufliste:

        Neutral
        1. Es ist durchaus normal, daß ältere Landys etwas schief stehen.
        2. Parabolics mit ABE sind selten.

        Kontra
        3. Fahrzeuge mit Zuladung (Expeditionswagen mit Kopflast) können zu spannendem Kurvenverhalten neigen. Ich habe von Fahrern gelesen, die auf halben Weg nach Afrika die Dinger rausgerissen haben.
        4. Durch die längeren Federwege müssen auch die, Schwingungsdämpfer und die Fangbänder und ggf. auch die Bremsleitungen getauscht werden.
        5. Die Zuladung nimmt nach einigen Aussagen ab.
        6. Ist definitiv nicht originalgertreu und hab von TÜV Prüfer gelesen, die das H-Kennzeichen in Folge Paraboliceinbaues aberkennen wollten (Ich weiß aber nicht, wie es ausgegangen ist).

        Pro
        7. PKW mäßigeres Fahrverhalten in Punkto Laufruhe und man kann Zigerettenstummel mit und ohne Filter nicht mehr durch bloßes Überrollen unterscheiden (Ich bilde mir ein sogar diverse Blends auseinanderhalten zu können. Aber seit ich nicht mehr rauche schwindet diese Gabe. Wär mal ein netter Gag für eine Rallyaufgabe :D.)
        8. Bessere Verschränkung im Gelände.

        Summa summarum, ich denke es ist ok, weiß aber nicht ob ich an meinen Landy schraube.

        Grüße Guido:-)

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          #5
          Hallo,
          kann mir mal einer erklären, was genau der Unterschied zwischen Parabolic- und den Standardfedern ist?

          Danke!

          Gruß

          Ingo

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            #6
            Hi,

            Kurzgesagt:

            Parabolische Federn durch "biegung"
            halbeleiptische durch "ein bischen durch biegung und viel durch reibung"

            BTW: Wer bietet denn parabolische mit Tüv/ABE an ?
            Tschüß
            Oli

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              #7
              Hab die Parabolischen seit 98 drinnen und war und bin vom Fahrkomfort und von der Verschränkung sehr begeistert! Ein bitterer Beigeschmack bleibt allerdings bis heute... er hängt schief und zwar nach links. Wir waren damals zu viert, die sich diese Federn von TIC bestellt haben, und alle hingen nach links. Sollte aber laut Firmenaussage verbessert worden sein.
              In punkto Originalität, bin ich auch pingelig, aber die Federn schwarz lackiert, fallen wirklich nicht auf.
              lg. flo

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                #8
                Hi Oli,

                TI Console hat vor zwei Jahren an einer ABE für seine Parabolics in Deutschland gearbeitet. Zum Zeitpunkt meiner nachfrage ware sie beantragt aber noch nicht genehmigt. Angeblich ist der Schiefstand auch behoben.

                Ich halte nach wie vor die "rchtigen Blattfedern, wo Lage auf lage reibt, für einen 109er für die bessere Wahl. Wer mit hoher Ladung, Dachzelt und Co., unterwegs ist wird es sicher zu schätzen wissen, dass sich dann nichts butterweich zur Seite neigt, sondern eine straffe Federung für minimale Schieflage in der Kurve sorgt.

                mgo
                mit besten Grüßen
                Manfred

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                  #9
                  Hallo,

                  in meinem Lightweight befinden sich noch die originalen Blattfedern und ist auch kein Problem da ich lange Srecken sowieso nur voll beladen fahre und da ist der Komfort richtig gut und auch für die Strassenlage ist das Übergewicht kein Thema. Man muss halt öfter mal fetten und ins Gelände, das lockert die Federn wieder.
                  Kurze Strecken sind eh egal und ausserdem belastet der Landy die Bandscheiben nicht sondern trainiert sie.
                  Bleibt nur noch die bessere Verschrenkung für die reinen Gelände-Freaks
                  aber den mögliche Ärger mit dem H-Kennzeichen spare ich mir lieber.


                  Gruss

                  Christian

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                    #10
                    @ Oberlandy

                    "Man muss halt öfter mal fetten und ins Gelände, das lockert die Federn wieder"

                    wie fettet man Blattfedern, also ich meine so, dass das Fett dahin kommt wo es Not tut?

                    Stefan

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                      #11
                      moin moin

                      am edelsten ist es natuerlich zwischen jede lage der blattfeder graphitfett bzw graphitpulver zu packen geht natuerlich nur bei einem ausbau und komplettzerlegung des federpacketes.
                      im eingebauten zustand haette ich auch keine idee wie man die federn wirklich gut schmieren koennte.
                      andererseits geht natuerlich ein grosser vorteil von blattfedern bei zu "guter" schmierung verloren, naemlich die eigendaempfung.

                      gruesse aus england

                      daniel

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                        #12
                        Also bei der Suzi habe ich entweder Teflon- oder Silikonspray benutzt.

                        Bei meinem 109er habe ich bis jetzt noch nix gemacht... will das aber noch machen.

                        109S3

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                          #13
                          Ich pinsel die Federpakete gelegentlich mit Diesel ein, was gegen Rost auf den Paketen hilft. Zumindest glaube ich das. Ansonsten hilft meines Erachtens nur Fahren. Dann setzt sich auch nix fest, zumindest nicht lange. Wenn der Landy ausnahmsweise mal längere Zeit nicht bewegt wurde, knallt es halt ein zwei mal in den Kurven und gut ist´s.

                          Grüße Guido :]

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                            #14
                            Hallo Stefan,

                            vor Einbau wurden die Federn meines 109er 3 Tage mit Kriechöl und Motoröl bearbeitet, immer schön abwechselnd. Erst Kriechöl um die bahn frei zu machen für das dickere Öl. Dann kam Fett drauf, ein zähes, das gegen eindringende Feuchtigkeit isoliert. Das fett auf den federn habe ich regelmäßig erneuert. Im Sommer kommt Mike Sanders fett auf die federn, das haftet fester auf dem Metall.

                            mgo
                            mit besten Grüßen
                            Manfred

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                              #15
                              Ich sprüh bei meiner Molle gelengetlich WD 40 oder Caramba auf die Federn und zwischen die einzelnen Lagen. Dadurch wid er zwar keine Sämpfte, aber er spricht doch deutlich freundlicher an und verteilt auch nicht so gemeine Schläge bei kurzen Bodenwellen.
                              Hab allerdings noch ne Idee fürs Fühjahr, wenn alles wieder trocken ist:
                              dann werd ich mal Sägekettenhaftöl ausprobieren.

                              Gruß Anton

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