AW: Wandstärke Rahmen

"Durchknicken" ist ein langsamer Prozess. Zeigt sich zuerst an Türspaltmaßen, die nur unten größer werden. Dazu sind aber schon ganz gehörige Rostlöcher nötig. Mach´ Dir keine unnötigen Gedanken und schon gar nicht unnötige Arbeit.

Gruß,
Jürgen

AW: Wandstärke Rahmen

Ok, danke für die schnelle Antwort.
Ich würde mich über weitere Meinungen freuen.

AW: Wandstärke Rahmen

Ganz grob gilt: Pling=Gut, Plöck, Plugh, Plung=Nicht gut. Wenn man beherzt mit dem schlosserhammer draufschlägt. Wenn man zu sachte klopft hört sich alles dumpf an. Gutes Metall hat einen hellen Klang.

Eher nicht mein Weg, da sich zwischen aufgedoppelten Blechen trotzdem Kondenswasser und in Folge Gammel bildet. Ich würde eher die rotten Stellen mit ordentlich Zugane raustrennen und sauber Bleche einsetzen.

All das bedingt, daß man Schweißen kann. Das ist der Moment, da man es im Gefühl hat wann die Naht quer durchs Material Verbindung hat. Sonst Klebt man halt nur optisch. Bei freien Blechen kann man immer auf der Rückseite kontrollieren, beim Rahmen naturgemäß nicht.

Allgemein gilt der Erfahrungswert, dass Rahmen eher unten oder oben rosten, eher selten seitlich.

Wärst Du auf meiner Ecke, würde ich Dich zum Rahmencheck einladen. Aber sicher gibt es auf dienr Kannte auch Stammtische und Schrauber, die Dir da bei der Bewertung weiterhelfen können.

Grüße, Guido

AW: Wandstärke Rahmen

Hallo,

die kritischen Teile eines Trägers, unserer Rahmen besteht aus Hohlprofilen, sind der Obergurt und Untergurt und die Anbindung dieser an die Stege, den senkrechten Teilen, die Du verstärken willst. Bei Belastung von Trägern auf Biegung ensteht in den Gurten die größte Spannung. Ist ein Träger grenzwertig, dann werden die Gurte verstärkt, selten die Stege.
Beim Serierahmen ist der Untergurt stark gefährdet, weil Wasser innen steht und nicht ablaufen kann.
Ist der Untergurt geschwächt, dann wird der Träger weich.

Grüsse
Michael